Hinter dem Tellerrand geht’s weiter: Warum auch kleinere Beratungen als Hidden Champions als Arbeitgeber die richtige Wahl für Berufseinsteiger sein können
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Wie man ein studentischen Großevent plant und durchführt: Ein Praxisreport von Julia Schmidt von KREAKTIV Münster
Luft zum Schneiden, geduckte Mitarbeiter und im Nebenzimmer brüllt jemand – willkommen im toxischen Betrieb. Doch leider sind Unternehmen mit vergifteter Atmosphäre nicht immer so leicht zu erkennen. Und oftmals auch nicht rechtzeitig, meint der Unternehmensberater Tobias Zulauf. In diesen Fällen erkenne man toxische Arbeitsplätze erst dann als solche, wenn man schon ein Teil der Firma sei, so der Experte.
CSR, ESG, SROI. Wenn diese Akronyme in einer Top-Management-Präsentation auftauchen, herrscht Begeisterung. Nach negativen Schlagzeilen aufgrund eines Umweltskandals fühlt sich die Führung gezwungen zu handeln. Eine Beratung erarbeitet eine Kampagne, die das Pflanzen von Bäumen und den Vorstand beim Mülltrennen zeigt. Am Ende des Projektes ist die Geschäftsführung zufrieden und fährt mit gutem Gewissen im SUV, dessen Tankfüllung mehr kostet als das monatliche Praktikanten-Gehalt, vom Firmengelände. Am Ende zählt die Strategie: Das Unternehmen muss nachhaltiger werden.
Um beruflich aufzusteigen, braucht es den Perfect Fit zwischen Persönlichkeit und Position. Der richtige Match entscheidet über Erfolg und Erfüllung. Ob ein Mensch zum Unternehmen passt, lässt sich rauskriegen, wenn Betroffene sich mit ihren Werten, Zielen, Motiven beschäftigen – Selbstkenntnis legt die Basis für eine fruchtbare Zusammenarbeit.
Was erwarten studentische Berater*innen von ihren zukünftigen Arbeitgebenden? Und was sind Anregungen und Ideen, die in vielen studentischen Unternehmensberatungen bereits umgesetzt und von den Studierenden angenommen werden? Diesen Fragen widmet sich der folgenden Artikel mit Zahlen aus der Studierendenbefragung 2021, die als Kooperationsstudie des BDU (Bundesverband Deutscher Unternehmensberatungen), BDSU (Bundesverband Deutscher Studentischer Unternehmensberatungen) und JCNetwork (Junior Consultant Network) erschienen ist.
Frauen sind irgendwie immer „zu viel“ – zu laut, zu leise, zu bossy, zu jung oder zu alt. Sie haben entweder zu viel oder zu wenig Sichtbarkeit. Ihr Personal Branding ist zu massiv oder nicht-existent. Auch viele Beraterinnen im Consulting sehen sich mit diesem Bias konfrontiert. Wie Beraterinnen durch strategisches Personal Branding ihre Sichtbarkeit erhöhen können, erklärt Susanne Mathony, Geschäftsführerin von Mathony Brand Strategists.
Fest steht: Auch heute noch besteht die Führungsebene der meisten Unternehmen überwiegend aus männlichen Kollegen. Die Geschäftsführung der 100 umsatzstärksten Unternehmen weist einen Frauenanteil von gerade einmal 8,3 Prozent auf. „Entscheidungsgremien sind noch immer männerdominiert. Viele Frauen fühlen sich davon eingeschüchtert, dabei haben Frauen genauso viel Talent, wie Männer – sie brauchen aber mehr Biss.“, erklärt Business-Mentorin Jessica Verfürth. In diesem Gastbeitrag verrät sie drei Gründe, woran Frauen immer noch scheitern, wenn sie nach ganz oben wollen.
Raphael G. Würffel, Hannah Rost, Tamer Pineci, Leon Lieckfeld und Robin Heimann werden im Amtsjahr 2022/23 die Geschicke des BDSU lenken. Der BDSU vereint die 36 führenden Studentischen Unternehmensberatungen Deutschlands und zählt über 3.000 Mitglieder. Doch wer sind die fünf, und welche Aufgaben werden im kommenden Amtsjahr auf sie zukommen?
Zwei Ex-McKinsey- und BCG-Interviewer erklären, wie Bewerber bei den Bewerbungsgesprächen bei den Interviewern von Strategieberatungsunternehmen punkten