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Corona hat das Praktikum in Deutschland nachhaltig verändert. Das gilt auch für das Onboarding von Nachwuchstalenten. Die meisten Praktikant:innen waren damit  zufrieden. Professionell gemacht, wird das digitale Onboarding auch zukünftig eine Rolle spielen. 

„Nur zu beraten“ reicht schon bald nicht mehr aus, um einen nachhaltigen Change in Unternehmen anzustoßen. Aktuell verändern sich die Werte von Menschen, ebenso die Unternehmenskultur, die Gesellschaft und damit der Markt. Das erfordert ein Umdenken, eine neue Form des Arbeitens, Lernens und Führens – und damit eben auch eine neue Form des Beratens.

Wohl jeder würde beruflich gerne den ureigenen Interessen folgen und einer sinnerfüllten Arbeit nachgehen. Gleichzeitig dreht sich unsere Welt immer schneller und bietet unzählige Möglichkeiten. Die Suche nach einem individuellen Lebensmodell wird so zur Hauptaufgabe. Sicherlich ist nicht jeder dafür geboren, in einem großen Beratungsunternehmen zu arbeiten. Oder sich selbständig zu machen. Was wir aber alle tun sollten, ist: zum „Lebensunternehmer“ werden! Denn diese nehmen ihr persönliches Glück selbst in die Hand.

Fast alle großen deutschen Unternehmen leisten sich mittlerweile eine interne Beratungseinheit. Auch wenn die einzelnen Consultancies meist nur um die hundert Mitarbeiter haben, herrscht viel Bewegung im Arbeitsmarkt. Denn Inhouse Consultant bleibt man meist nur wenige Jahre, im Schnitt etwa drei bis fünf. Danach geht es für die meisten in den Konzern. Doch ist der Umweg über die Inhouse-Beratung eigentlich nötig? Dieser Frage geht Daniel Nerlich in diesem Beitrag einmal nach.