Was erwarten studentische Berater*innen von ihren zukünftigen Arbeitgebenden? Und was sind Anregungen und Ideen, die in vielen studentischen Unternehmensberatungen bereits umgesetzt und von den Studierenden angenommen werden? Diesen Fragen widmet sich der folgenden Artikel mit Zahlen aus der Studierendenbefragung 2021, die als Kooperationsstudie des BDU (Bundesverband Deutscher Unternehmensberatungen), BDSU (Bundesverband Deutscher Studentischer Unternehmensberatungen) und JCNetwork (Junior Consultant Network) erschienen ist.
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Laura Kiehl ist seit 2019 Consultant bei BCG in Berlin. Im Interview erläutert sie, wie Diversität bei BCG auf allen Ebenen gefördert wird und wie Gleichberechtigung gelebt wird.
Dr. Stefanie Hoke ist im Münchener Büro von BCG als Recruiting Director Pipeline Süd tätig. Im Interview erklärt sie, warum man sich bei BCG nicht zwischen Mutterschaft und Karriere entscheiden muss und dass Klimaktivist:innen sich herzlich willkommen fühlen dürfen.
Susanna Walter ist eine von vielen früheren Praktikant:innen, die den Weg zurück zu DB Management Consulting gefunden hat. Das ist kein Zufall, denn das Unternehmen besetzt seine Analyst:innenstellen bevorzugt mit früheren Interns. Gesucht hatte sie ursprünglich einen Arbeitgeber, dessen Geschäftsmodell ihren Wertvorstellungen entsprach. Da bei DB MC auch vieles anderes passt, entschloss sich die Wahl-Frankfurterin nach dem Abschluss des Masterstudiums fest einzusteigen. Im Interview spricht sie über ihre Entscheidung und verrät Interessantes über den Einstieg und die Geschäftsfelder bei der Managementberatung der Deutschen Bahn.
Die mentale Gesundheit bei Mitarbeitenden wird immer wichtiger. Im Beratungsunternehmen Accenture wird deshalb darauf geachtet, flexiblere Arbeitsmodelle, für ein besseres Zusammenspiel von Arbeit und Privatleben, anzubieten. Individuelle Lösungen für persönliche Bedürfnisse und das freie Entfalten der Mitarbeiter:innen werden dabei unterstützt und gefördert. Ildiko Kreisz spricht außerdem im Interview über individuelle Kenntnisse und Fähigkeiten, die ein größeres Potenzial beinhalten können als ein perfekter Lebenslauf.
Eine gesunde Work-Life-Balance und neue Ideen werden durch die sich verändernde Arbeitswelt immer wichtiger. Daneben erlangen Integration und Nachhaltigkeit, sowie die persönliche Entfaltung eine hohe Priorität. Felizitas Graeber ist Teil des Executive Committee Germany bei Capgemini Invent und spricht im Interview über die Herausforderungen der Digitalisierung und erzählt über die individuellen Karrieregestaltungen durch verschiedene Netzwerke.
Wer als Fellow bei McKinsey einsteigt, steht nach etwa zwei Jahren vor einer Entscheidung: Nutze ich den „Educational Leave“ für einen MBA oder eine Promotion? Oder gebe ich weiter Vollgas in der Beratung? Die Wirtschaftswissenschaftlerin Nina Hirsens wählte eine weitere Option: den Social Leave. Bei der gemeinnützigen Organisation PHINEO bringt sie ihre McKinsey-Erfahrung in die Arbeit für Stiftungen und Spender ein.