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    SAP online lernen: Im Gespräch mit Daniel Feja von erp4students

    Die SAP-Lernumgebung von erp4students: moderne Tools, praxisnahes Arbeiten und flexible Online-Zugänge
    Die SAP-Lernumgebung von erp4students: moderne Tools, praxisnahes Arbeiten und flexible Online-Zugänge

    SAP-Kompetenz praxisnah, flexibel und studienbegleitend erwerben

    erp4students: Das gemeinsame Programm der Technischen Hochschule Brandenburg und SAP University Alliances richtet sich an Studierende und Auszubildende weltweit, die sich frühzeitig SAP-Know-how aneignen und zertifizieren lassen möchten. Dabei punktet das Angebot durch niedrige Kosten, hohe Praxisnähe und maximale Flexibilität.
    Was hinter dem Erfolgskonzept steckt und warum erp4students mehr ist als eine klassische Schulung, erklärt Daniel Feja, der das Programm seit vielen Jahren mitgestaltet.

    Hallo Daniel! Kannst du bitte erp4students kurz vorstellen: Wie ist das Projekt entstanden, wer ist beteiligt, was ist die Grundidee dahinter – und welche Ziele verfolgt ihr damit?

    erp4students ist ein Programm der Technischen Hochschule Brandenburg (THB) in Kooperation mit SAP University Alliances. Wir bieten SAP-Onlinekurse für Studierende und Auszubildende an. Die Wurzeln reichen zurück auf Dipl. Wirt.-Inf. Pouyan Khatami, den Gründer des Programms. Der Online-Masterstudiengang VAWI diente als Testgelände für innovative Lehrmethoden. Als dann im Jahr 2006 die SAP-Kurse eingeführt wurden, beflügelte die überwältigend positive Resonanz der Studierenden die Entwicklung von erp4students.

    Im Jahr 2019 wurde durch die strategische Partnerschaft mit der THB ein neues Kapitel aufgeschlagen. Auch die THB gehört zu den bahnbrechenden Bildungsinstitutionen, die SAP-Software in ihren Einrichtungen und der Lehre einsetzen. Professor Dr. Robert Franz (Lehrstuhl für Wirtschaftswissenschaften für betriebswirtschaftliche Anwendungen in der Informatik) brachte mit seiner umfassenden Erfahrung in der SAP-Branche neue Perspektiven und eine starke Erfolgsbilanz bei innovativen Projekten ins Programm ein.

    Ziel der Zusammenarbeit ist es, die Kompetenzen von erp4students und der THB zu bündeln, um Synergieeffekte zu erzielen. Daher planen beide Seiten, das Programm sukzessive zu verbessern und weiterzuentwickeln, um künftigen Kursteilnehmerinnen und -teilnehmern eine noch höhere Qualität der SAP-Ausbildung zu ermöglichen. erp4students ist das Produkt jahrzehntelanger Pionierarbeit in der SAP-Ausbildung und soll dies auch in Zukunft bleiben.


    Wir vermitteln deutlich mehr als in klassischen SAP-Kursen und ermöglichen sehr umfangreiche praktische Erfahrungen mit dem SAP-System

    Daniel Feja // erp4students


    Was unterscheidet erp4students von klassischen SAP-Schulungen oder Zertifikatskursen?

    Zuerst einmal die Zielgruppe. Während sich klassische SAP-Schulungen oder Zertifikatskurse häufig an Industriekunden und deren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wenden, dürfen an unseren Kursen ausschließlich Studierende und Auszubildende teilnehmen. Entsprechend sind die Inhalte unserer Kurse so gestaltet, dass Studierende ohne berufliche Erfahrung im SAP-Umfeld tiefgehende SAP-Skills entwickeln können. Konkret heißt das, dass wir deutlich mehr vermitteln als in klassischen SAP-Kursen und den Kursteilnehmern insbesondere sehr umfangreiche praktische Erfahrungen mit dem SAP-System ermöglichen, die es sonst in einer SAP-Ausbildung nicht gibt. Studierende und Auszubildende sind Gruppen, die durch die hohen Kosten klassischer Schulungs- und Zertifizierungskurse häufig auf der Strecke bleiben.

    Womit wir auch beim zweiten Unterschied wären: den Kosten. Unsere Zielgruppe ist häufig finanziell eingeschränkt, weshalb die Gebühren für unsere Kurse möglichst gering und für Studierende oder Auszubildende bezahlbar gehalten werden.

    Auch der dritte maßgebliche Unterschied lässt sich auf unsere Zielgruppe zurückführen: Flexibilität beziehungsweise das E-Learning-Konzept. Da unsere Teilnehmerinnen und Teilnehmer bedingt durch ihr Studium oder ihre Ausbildung bereits einen vollen Terminkalender haben, sollen sie möglichst flexibel an den Kursen arbeiten können. Daher gibt es mit etwa vier Monaten eine recht üppige Kurslaufzeit und mit dem Ende der Kurslaufzeit lediglich eine fixe Deadline. Die Teilnehmer und Teilnehmerinnen können dadurch während der Kurslaufzeit völlig flexibel an den Kursen arbeiten.

    Ein vierter maßgeblicher Unterscheidungsaspekt dürfte der hohe Praxisanteil unserer Kurse sein. Die praktische Arbeit am lebenden SAP-System macht in etwa ein Drittel des Gesamtworkloads von rund 180 Stunden aus. Auch der intensive und persönliche Tutor-Support mit kurzen Antwortzeiten an sieben Tagen in der Woche dürfte erp4students von anderen Anbietern abheben.

    Wie gestaltet sich die Zusammenarbeit mit der SAP University Alliances konkret – und welchen Mehrwert hat das für die Teilnehmenden?

    Die Zusammenarbeit mit SAP University Alliances ist überhaupt erst der Grund, weshalb wir die Kurse so anbieten können, wie wir das tun. Durch unsere Mitgliedschaft im SAP UA Netzwerk können wir unsere Kurse inhaltlich an den klassischen SAP-Schulungsangeboten ausrichten und anschließend um weitere zielgruppenspezifische Inhalte erweitern und bereiten zudem gezielt auf die entsprechenden SAP-Zertifizierungsprüfungen vor. Zudem können wir unsere Kurse immer auf den neusten Systemen laufen lassen. Die Kooperation hilft uns auch bei der Gestaltung der Gebühren, damit wir die Kurse für die Studierenden und Auszubildenden so gering und erschwinglich wie möglich halten können.

     Welche SAP-Module und Systeme kommen in den Kursen aktuell zum Einsatz? Und wie praxisnah sind die Inhalte aufbereitet?

    Unsere insgesamt 18 Kursen sind auf zehn Module aufgeteilt, die mindestens aus einem, zumeist aber aus zwei Kursen bestehen. Diese zehn Module lassen sich wiederum unter den Themenbereichen S/4HANA (Cloud), SAP Analytics sowie Konfiguration & Programmierung subsummieren. Diese beinhalten dann Kurse aus den Bereichen Enterprise Resource Planning, Finanz- und Rechnungswesen, Vertrieb, Produktion und Logistik sowie BW/4HANA, Analytics Cloud, S/4HANA Customizing und ABAP-Programmierung. Für eine komplette Übersicht besucht man am besten unsere Website www.erp4students.de.

    Unsere Kurse sind sehr praxisnah. Jeder Kurs hat einen ungefähren Workload von 180 Stunden, wovon rund ein Drittel auf die praktische Arbeit am lebenden SAP-System fällt.

    Daniel Feja, erp4students: „Praxiswissen ist oft der entscheidende Unterschied im Bewerbungsverfahren – unsere Teilnehmer:innen bringen es mit.“
    Daniel Feja, erp4students: „Praxiswissen ist oft der entscheidende Unterschied im Bewerbungsverfahren – unsere Teilnehmer:innen bringen es mit.“

    Für welche Zielgruppen ist erp4students besonders geeignet? Gibt es bestimmte Studiengänge oder Fachrichtungen, für die das Angebot besonders relevant ist?

    Grundsätzlich sind unsere Kurse für alle ordentlich eingeschriebenen Studierenden und Auszubildenden zugänglich. Die Erfahrung zeigt aber, dass die Kurse besonders für die Fachrichtungen IT, Wirtschaftsinformatik, Wirtschaftswissenschaften sowie Wirtschaftsingenieurwesen und generell Ingenieurswesen interessant und relevant sind. Wir haben aber in jedem Semester einen gewissen Anteil an sogenannten fachfremden Studierenden oder Auszubildenden. Diese kommen oft aus der Physik, der Biologie, der Mathematik oder den Rechtswissenschaften. Aber auch SoWi-, Germanistik- und Psychologie-Studierende nehmen regelmäßig an unseren Kursen teil. Das zeigt: SAP-Kenntnisse sind in allen Bereichen stark nachgefragt.


    Der Workload eines jeden Kurses beträgt ungefähr 180 Stunden


    Wie flexibel sind die Kurse aufgebaut – etwa in Bezug auf Zeitaufwand, Laufzeit, Prüfungen oder Zugangsvoraussetzungen?

    Unsere Kurse starten zweimal im Jahr – einmal im Mai und einmal im November. Die Kurslaufzeit beträgt dabei immer ziemlich genau vier Monate. Der Workload eines jeden Kurses beträgt ungefähr 180 Stunden, davon entfallen 60 Stunden auf die Theorie, 60 Stunden auf die praktische Arbeit mit dem SAP-System und nochmals 60 Stunden auf die Reflexion der Inhalte. Gemessen an der Kurslaufzeit entspricht das in etwa acht Wochenstunden. Die Arbeit am Kurs ist jedoch komplett flexibel einteilbar. Während der Kurslaufzeit stehen einem alle Ressourcen rund um die Uhr zur Verfügung – inklusive der Kontaktmöglichkeit zu unseren Tutoren an sieben Tagen pro Woche. Einzige Deadline ist der letzte Tag der Kurslaufzeit. Bis hierhin müssen alle Fallstudien korrekt gelöst worden sein, um den Kurs zu bestehen.

    Eine Abschlussprüfung gibt es zu den Kursen nicht. Die Lernkontrolle findet über die Bearbeitung der Fallstudien statt.

    Um an unseren Kursen teilnehmen zu dürfen, muss man ordentlich an einer Universität, Fachhochschule oder Berufsakademie eingeschrieben sein. Oder man muss sich in einem Ausbildungsverhältnis befinden oder eine Berufsschule besuchen. Auch Fern- und duale Studierende können an unseren Kursen teilnehmen.

    Wie werden die Lerninhalte vermittelt – gibt es zum Beispiel reale Fallstudien, Anwendungsbeispiele oder Übungsaufgaben im SAP-System?

    Sobald der Kurs beginnt, erhält man eine E-Mail mit Zugangsdaten für unser Learning Management System (LMS) sowie für das SAP-System. Unser LMS ist dabei der zentrale Knotenpunkt für alle Kursmaterialien, einschließlich interaktiver Lektionen und Tutorials, dem herunterladbaren Studienführer, praktischen Übungen und Aufgaben sowie den Diskussionsforen für Fragen und Antworten und die Zusammenarbeit mit anderen Kursteilnehmerinnen und -teilnehmern. Außerdem findet man dort detaillierte Anleitungen zur Installation der SAP GUI-Software sowie zu SAP FIORI & SAP Analytics Cloud, das für die Praxis unerlässlich ist. Wir unterstützen Installationen auf Windows-, Linux- und Apple-Computern. Alles, was man braucht, findet sich an einem Ort und man kann direkt beim Start des Kurses die SAP-Lernreise beginnen.

    Unsere Kurse sind darauf ausgelegt, ein ausgewogenes Lernerlebnis zu bieten. Jedes Kapitel enthält klare Erklärungen, durch die man fundierte theoretische Inhalte und damit ein fundiertes Verständnis der SAP-Konzepte und -Funktionalitäten erhält, sowie praxisnahe Aufgaben, bei denen man das erworbene Wissen direkt anhand praktischer Fallbeispiele im SAP-System anwenden kann.

    Man arbeitet während des Kurses eng mit dem Tutor zusammen. Dieser gibt Feedback zu den eingereichten Fallstudien, bietet Orientierung und hilft bei der Bewältigung etwaiger Herausforderungen.

    Man hat zudem Zugriff auf eine Live-SAP-Geschäftsumgebung, die auf den jeweiligen SAP-Kurs zugeschnitten ist. Diese realistische Plattform ermöglicht das Experimentieren und Üben, ohne dass sich dies auf reale Daten auswirkt.

    Durch die Kombination von Theorie und Praxis entwickelt man die Fähigkeiten und das Selbstvertrauen, das man für den Erfolg in der SAP-Welt benötigt.


    Die Praxiserfahrung hebt unsere Teilnehmerinnen und Teilnehmer von anderen Absolventinnen und Absolventen ab und kann das entscheidende Plus bei der Einstellung sein


     Welche Rückmeldungen bekommt ihr von Studierenden, Alumni oder auch von Unternehmen, die Absolvent:innen mit erp4students-Zertifikat einstellen?

    Bei rund 2.000 Teilnehmern pro Semester ist es klar, dass wir nicht mit jedem Absolventen auch über die Kurslaufzeit hinaus den Kontakt aufrechterhalten können. Deshalb fordern wir auch dazu auf, sich beispielsweise bei LinkedIn mit uns zu vernetzen.

    Wenn aber Alumni ihren Traumjob ergattern konnten, kommt es durchaus vor, dass wir eine Nachricht erhalten, in der sich explizit auf unsere Kurse und Zertifikate als Türöffner bezogen wird. Auch wenn ich auf Messen vertreten bin oder an Hochschulen einen Vortrag halte, treffe ich Menschen, die schon mal einen Kurs bei uns besucht haben und sich bei mir bedanken und mir berichten, wie hilfreich und wichtig unsere Kurse und Zertifikate für sie bei einer Bewerbung gewesen sind. Wir kooperieren auch viel mit Unternehmen – beispielsweise in Form von Webinaren, Veranstaltungen oder Karriere-Newslettern. Gerade da kommt es häufig vor, dass der Unternehmenskontakt dann bereits ein Teilnehmer oder eine Teilnehmerin bei uns gewesen ist und mir erzählt, dass sein oder ihr Job maßgeblich über eine Kursteilnahme zustande gekommen ist. In meiner mehr als zehnjährigen Mitarbeit bei erp4students habe ich durch solche Gespräche immer wieder erlebt, dass es besonders die Praxiserfahrung ist, die unsere Teilnehmerinnen und Teilnehmer dann von anderen Absolventinnen und Absolventen abhebt und das entscheidende Plus bei der Einstellung sein kann. Die Hochschulzertifikate sind dann natürlich der Beleg dieser Expertise.

     Wie aktuell sind die Inhalte? Inwiefern fließen Neuerungen wie S/4HANA oder Cloud-Lösungen bereits ein?

    Wir sind immer darum bemüht, unsere Kurse und deren Inhalte so aktuell wie möglich zu halten – und durch die Kooperation mit SAP University Alliances schaffen wir das auch. So haben wir unseren Basis- und Grundlagenkurs kürzlich auf SAP S/4HANA Cloud umgestellt, so dass der Kurs nun auch auf die TS410-Nachfolgezertifizierung IEE2E vorbereitet. Generell laufen alle Kurse auf S/4HANA. Im Kontext von SAP S/4HANA schulen wir im Bereich Finanz- und Rechnungswesen (FI, CO), Vertrieb (SD), Produktion und Logistik (MM, PP) und im S/4HANA Customizing. Mit der SAP Analytics Cloud und BW/4HANA haben wir außerdem die Top-SAP-Tools im Bereich der Datenanalyse, -haltung und -modellierung im Portfolio. Unser Programmierungs-Modul, das sich mit der SAP-eigenen Programmiersprache ABAP befasst, haben wir ebenfalls zum Sommersemester 2025 hin aktualisiert, so dass die Teilnehmer auch hier sozusagen state-of-the-art geschult werden. Zudem bereiten fast alle Module auf die jeweils entsprechenden aktuellen SAP-Zertifizierungsprüfungen vor.

    Welche Pläne habt ihr für die Zukunft von erp4students – etwa in Bezug auf neue Kurse, Kooperationen oder Internationalisierung?

    Im letzten Jahr konnten wir unser Programm für Studierende aus Americas öffnen. Sprich für Studierende in den Ländern in Nord-, Zentral- und Südamerika sowie in der Karibik. Damit ist erp4students nun als globales Programm zu bezeichnen und für Studierende in allen Ländern weltweit zugänglich. Internationaler geht es also nicht mehr.

    Neben bereits bestehenden Kooperationen mit beispielsweise der TU Wien, der ISV Wien, der DSAG oder ISIC haben wir zu diesem Sommersemester eine spannende Kooperation mit der Écoles d’ingénieurs à Paris (ECE Paris) initiiert. Außerdem startete Anfang des Jahres 2025 das erste erp4students Partnerprogramm, an dem so tolle Unternehmen wie die ponturo consulting AG, die movisco AG sowie Papaguy Careers teilnehmen. Von dem Partnerprogramm profitieren unsere Teilnehmerinnen und Teilnehmer beispielsweise durch Zugang zu exklusiven Inhalten und Stellenangeboten der teilnehmenden Unternehmen. Das Partnerprogramm versuchen wir sukzessive mit weiteren spannenden Unternehmen „aufzufüllen“.

    In Bezug auf neue Kurse: Wir haben kürzlich den Basis- und Grundlagenkurs in Hinblick auf S/4HANA Cloud und die neue IEE2E-Zertifizierung aktualisiert. Außerdem haben wir unser ABAP-Modul neugestaltet und auf den aktuellen Stand gebracht. Und zu guter Letzt wurde unser S/4 MM-Modul um den zweiten Kurs komplettiert, so dass auch hier nun die SAP-Zertifizierung möglich ist. Was die Zukunft bringt, können wir an dieser Stelle leider noch nicht verraten.

    Was möchtet ihr Studierenden mitgeben, die noch überlegen, ob sich eine Teilnahme an erp4students lohnt – gerade mit Blick auf ihre berufliche Zukunft?

    Es mag ein Vorurteil sein, jedoch eines, das sich meiner Erfahrung nach häufig bestätigt: Personalverantwortliche achten auf Zertifizierungen. In erster Linie, weil diese (vermeintlich) Wissen dokumentieren. Viel wichtiger als dieses dokumentierte Wissen – das sich oft auch als Nebelkerze entpuppen kann – sind jedoch Praxiskenntnisse. Diese sind de facto oftmals das entscheidende Differenzierungsmerkmal. Für viele Unternehmen ist es eine Voraussetzung zu sehen, dass ein Kandidat oder eine Kandidatin Grundlagen, Zusammenhänge und Konzepte theoretisch aus dem Studium, der Ausbildung oder durch Schulungen verstanden hat. Die Kompetenz, diese aber auch praktisch zur Anwendung zu bringen, ist jedoch viel wichtiger. Dazu sind erste Praxiskenntnisse durch Praktika oder Werkstudierendentätigkeit als Nachweis für Erfahrungen unabdingbar.

    Solche Praxiskenntnisse können jedoch auch durch unsere Kurse erworben werden – und werden dann zusätzlich zum theoretischen Wissen in Form unserer Hochschulzertifikate dokumentiert. Wir ermöglichen also beides: Den Erwerb von Theorie- und Praxis-Kenntnissen in Kombination – und das zertifiziert durch eine der renommiertesten Hochschulen Deutschlands (CHE-Hochschulranking im Bereich Informatik), nicht ohne Grund sind wir Partner der DSAG, der Deutschsprachige SAP-Anwendergruppe.

    Zudem entsprechen unsere Kurse sechs ECTS und bieten damit die Möglichkeit der Anrechnung an der Heimathochschule – für Studierende auf jeden Fall ein zusätzlicher Pluspunkt.

    Und warum SAP? Rund 400.000 Unternehmen aus nahezu allen Unternehmensbereichen setzen SAP-Lösungen im Tagesgeschäft ein. Die SAP gibt an, dass rund 87% des weltweiten Handelsvolumens über SAP-Systeme und -Lösungen erwirtschaftet werden. 99 der 100 größten Unternehmen der Welt nutzen SAP-Lösungen. SAP-Software wird in verschiedenen Unternehmensbereichen eingesetzt, darunter: Berichtswesen, Personalmanagement, Vertrieb, Kommunikation, Buchhaltung, Verwaltung, Produkterstellung, Logistik.

    Diese vielfältigen Einsatzmöglichkeiten machen SAP-Kenntnisse für zahlreiche Berufe und Branchen unerlässlich. Und das nicht nur im Anwendungswesen, sondern auch im Bereich der Entwicklung sowie in der Beratung. Diese ist schon allein bedingt durch die stetigen Aktualisierungs- und Optimierungs-Prozesse in der IT-Landschaft dauerhaft gefragt. Bedingt durch die Umstellung auf S/4HANA (Cloud) jedoch momentan gefragter denn je. Diese Transformation ist komplex und erfordert ein tiefgehendes Verständnis sowohl der technologischen als auch der geschäftlichen Aspekte. Angesichts der bevorstehenden Migration vieler Unternehmen auf SAP S/4HANA und der zunehmenden Cloud-Integration wird ein (weiterer) starker Anstieg des Bedarfs an qualifizierten SAP-Beratern erwartet. Insgesamt erhöhen SAP-Kenntnisse und eine entsprechende Zertifizierung die Attraktivität auf dem Arbeitsmarkt und bieten vielfältige berufliche Möglichkeiten und Einstiegschancen.


    Daniel Feja // erp4students
    Daniel Feja wurde 1986 in Duisburg geboren. Nach dem Abitur hat er von 2006 bis 2011 Germanistik, Kunstgeschichte sowie Literatur und Medienpraxis an den Universitäten Düsseldorf und Duisburg-Essen studiert. 2011 stieg er als studentische Hilfskraft bei erp4students ein und ist heute verantwortlich für die Bereiche Marketing, Kommunikation und Social Media.

     

     

     

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    Weitere Termine: 7. November 2025, the Group.Livestream – Non-Wiwi-Special

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    Weiterer Termin am 17. Oktober 2025.

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