Karen Neuhaus widmet sich den Chancen der Digitalisierung und schätzt das respektvolle Miteinander bei EY
Unterschiedliche Kulturen, Sprachen und Menschen kennenlernen – das hat Karen Neuhaus schon immer fasziniert. Deshalb wollte sie ursprünglich Dolmetscherin werden. Sie entschied sich aber schließlich für ein Wirtschaftsstudium und für eine Karriere in der Strategieberatung.
Heute als Partnerin bei EY stellt die Beraterin fest: In gewisser Weise ist sie doch Dolmetscherin geworden. Wie die promovierte Betriebswirtin im digitalen Wandel vermittelt und die Zukunft mitgestaltet, erzählt sie in ihrem Erfahrungsbericht.
In meinem Beruf spielen Kulturen, besonders Unternehmenskulturen, Kommunikation und Menschen eine ganz große Rolle. Bei der Unternehmens- und Strategieberatung gibt es immer wieder Neues zu entdecken und jedes Projekt führt einen in neue Unternehmenswelten – von lokalen Start-ups bis zu Weltkonzernen. So habe ich in 20 Jahren Consulting verschiedenste Projekte in Deutschland, England und Japan zum Thema „Customer Experience“ begleitet und dabei meine Leidenschaft für Kommunikation und Menschen voll ausleben können.
„Digitaler Wandel ist ein Thema, bei dem ,Dolmetschen‘ viel bewirken kann.“
Karen Neuhaus, Beraterin bei EY
Als Partnerin bei EY ist es meine Aufgabe, die Bedürfnisse der Kunden zu erkennen und Projekte zu initiieren, die für sie einen Mehrwert schaffen. Zudem bin ich in der Geschäftsführung der innovativen Digitalberatung „etventure“, die seit einigen Jahren zur EY-Familie gehört. Darüber hinaus verantworte ich als Competency Leader unsere Business Transformation Practice für GSA (Germany, Switzerland, Austria).
Alle drei Tätigkeiten verbindet das spannende Thema des digitalen Wandels. Hierbei kann „Dolmetschen“ viel bewirken, denn es gilt, Unternehmenskulturen neu zu denken und unterschiedliche Expertisen und Fachsprachen zusammenzuführen.
Unternehmensmodelle ins digitale Zeitalter übersetzen
Die Digitalisierung verändert unsere Lebens- und Arbeitsweisen rasant. Neue Technologien und wandelndes Verbraucherverhalten führen zu vielschichtigen Herausforderungen und Chancen für die Wirtschaft. Neue Geschäftsmodelle erobern den Markt und etablierte Unternehmen müssen ihre Strategien und Stärken neu definieren.
Bei EY haben wir uns bunt und vielfältig aufgestellt, um diesen Anforderungen als Unternehmen und für unsere Kunden gerecht zu werden: als Partner der ersten Wahl für neue digitale Produkte, Innovationsmanagement, Agilisierung und ganzheitliche Transformation. So haben wir Strategie- und Digitalberatungen in die EY-Familie geholt, fördern unsere Mitarbeitenden intensiv in den Digitalkompetenzen und vereinen so ein breites Spektrum an Know-how und Erfahrungen unter einem Dach. Dadurch können wir unseren Kunden richtungsweisende und wertstiftende Lösungen anbieten – von der App-Entwicklung über die Gestaltung einer strategischen Ausrichtung bis hin zur Operationalisierung.
Für einen Junior Consultant (w/m/d) ist das ein hervorragendes Umfeld: Es bietet unterschiedliche Möglichkeiten, Verantwortung zu übernehmen und sich persönlich zu entwickeln, sowie tiefgehende Einblicke in die Unternehmen und Projektphasen.
Zwischen Fachsprachen vermitteln und Zusammenarbeit fördern
Was ich am meisten bei EY verinnerlicht habe: In unseren bunt gemischten, diversen Teams können wir alles erreichen, wenn wir ein gemeinsames Ziel verfolgen. Für die komplexen Herausforderungen bedarf es unterschiedlicher Perspektiven. Deshalb schätzen wir die individuellen Hintergründe unserer Mitarbeitenden. Die Informatikerin, der Mathematiker oder die Betriebswirtin – jedes Teammitglied kann sich mit seinen Fähigkeiten, seiner Persönlichkeit und seinen Erfahrungen einbringen.
Es ist mir ein besonderes Anliegen, die Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Bereichen und Teams von EY weiter zu fördern und die Kolleginnen und Kollegen in ihrer Entwicklung zu unterstützen. Es freut mich zu sehen, was wir mit unserem gemeinsamen Engagement bewegen können.
Mir ist wichtig, bei meinen Kunden und meinen Teams zu sein. Durch die COVID-19-Pandemie hat sich allerdings einiges geändert und ich finde es toll, wie die digitalen Möglichkeiten uns gegenseitig näherbringen. Sogar große Workshops gelingen, ohne dass die Qualität leidet. Flexibles Arbeiten hat ohnehin einen großen Stellenwert bei EY. In Zukunft werden diese Erfahrungen dem sicherlich noch stärker Rechnung tragen.
Bei EY starten und den individuellen Karriereweg gehen
Interessiert am „Dolmetschen“ im digitalen Wandel? Wer als Junior Consultant (w/m/d) bei EY einsteigt, übernimmt vom ersten Tag an Verantwortung – mit umfangreicher Unterstützung durch die erfahrenen Kolleginnen und Kollegen. In den wechselnden Projektteams werden die Aufgaben zunehmend komplexer und so eröffnen sich immer wieder neue, individuelle Entwicklungschancen.
EY gibt unglaublich viele Freiräume und Möglichkeiten zur Mitgestaltung. Nachwuchstalente binden wir früh in die Ausgestaltung der Zukunft von EY ein. Meine persönliche Erfahrung ist: Wenn du eine gute Idee hast, findest du immer Unterstützung. Den ehrlichen Respekt füreinander und die Bodenständigkeit der Menschen bei EY schätze ich besonders.
Wir freuen uns immer über Bewerbungen engagierter Talente, die etwas bewegen wollen. Mein Karrieretipp: einfach authentisch sein, kritisch hinterfragen und Leidenschaft für die Sache mitbringen. So kann man sein Potenzial am besten entfalten.
Jetzt die Karriereperspektiven im Consulting von EY entdecken!
Karen Neuhaus, EY
Karen Neuhaus studierte Betriebswirtschaft in Reutlingen und Boston und promovierte an der Universität in Innsbruck. Seit 20 Jahren bringt sie in der internationalen Strategieberatung nutzerzentrierte Lösungen voran. Den Urlaub verbringt die 44-Jährige, um auf frische Gedanken zu kommen, bevorzugt bei Wind und Wetter am Meer. Die Freizeit genießt sie mit der Familie, mit Joggen und mit Lesen.
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