Corona extra: Der aktuelle Überblick über die sich ständig verändernde Situation
20. Juni 2020
DB Management Consulting und COVID-19: Das Statement an junior //consultant
Recruiting und virtuelles Onboarding in Krisenzeiten? Für DB Management Consulting kein Problem, denn eingestellt wird weiterhin! Schon Anfang März stellte DB MC seine Vorstellungsgespräche auf Remote-Interviews um. Die ausgezeichnete technische Infrastruktur der Bahn macht‘s möglich. Anfang April wurden die ersten Kolleginnen und Kollegen, darunter erfahrene Consultants und mehrere Praktikantinnen und Praktikanten digital „geonboardet“. Durch die Erfahrungen der Practice- und Projektleiterinnen und -leiter mit virtueller Führung und Führung auf Distanz können Neueinsteigerinnen und Neueinsteiger, auch in Zeiten von Corona, ohne Kompromisse eingearbeitet und vollständig in das Team integriert werden. Regelmäßige digitale Jour Fixe und Meetings stellen sicher, dass alle DB MCler zu aktuellen Lage informiert sind.
Die Deutsche Bahn stellt nicht nur die Mobilität der Menschen und die logistische Grundversorgung in Krisenzeiten sicher, sondern hält auch an ihrer Einstellungsoffensive fest.
Was bedeutet das für Bewerberinnen und Bewerber, die Interesse an DB MC haben?
„DB MC ist auf Online-Events vertreten und bietet auch eigene Formate für einen Einblick in die Projektarbeit, digitale Arbeitsweisen und Karrieremöglichkeiten. Alle DB MC Karriere-Events finden sich hier. “
3. Juni 2020
Ioannis Tsavlakidis von KPMG: „Unser Interesse an Nachwuchstalenten ist ungebrochen”
Ioannis Tsavlakidis von KPMG führt als Bereichsvorstand den Consultingbereich in Deutschland und ist als Head of Consulting auch für die gesamte EMA-Region verantwortlich. Im Interview mit junior //consultant ordnet Ioannis Tsavlakidis die Folgen der Krise ein und zeichnet ein positives Bild für Absolventen: „Unser Interesse an Nachwuchstalenten ist ungeachtet der Krise weiterhin ungebrochen, schließlich lebt das Beratungsgeschäft von kontinuierlichen neuen Ideen und Inputs. Wir verfolgen eine klare Wachstumsagenda und sehen auch in den kommenden Jahren keine Gründe, von dieser Strategie abzuweichen. Insofern freuen wir uns über jede Bewerbung, die uns erreicht und stellen auch weiterhin ein – in einzelnen Bereichen stärker als in anderen.“
Das komplette Interview erscheint in junior //consultant Ausgabe 2-2020, Erscheinungstermin 17. Juni 2020
25. Mai 2020
BDU-Umfrage: Unternehmen führen wieder persönliche Interviews
Vorstellungsgespräche finden derzeit immer häufiger wieder in persönlicher Form statt. Das zeigt eine Blitzumfrage des Bundesverbandes Deutscher Unternehmensberater (BDU), an der etwa 200 Personalberatungen teilgenommen haben. Rund ein Drittel der Headhunter nimmt eine deutliche Veränderung im Vergleich zum Beginn der Corona-Pandemie wahr. In den kommenden vier bis acht Wochen möchten 60 Prozent der Firmen Entscheidungen über die Besetzung von freien Stellen treffen.
„Die Auswirkungen der Corona-Pandemie haben im Turbo-Effekt die Akzeptanz bei unseren Kunden sowie den Kandidaten deutlich erhöht, die ersten Gespräche und Interviews im Recruitingprozess online zu führen. Für die finale Entscheidungsrunde trifft man sich aber in der Regel jetzt nach Lockerung der Kontakteinschränkungen wieder persönlich. Das halte ich auch für wichtig, um die aus der Ferne gewonnenen Eindrücke im direkten Austausch nochmals abklären und eine qualitativ hochwertige Personalentscheidung sicherstellen zu können“, so Arne Adrian, Vorsitzender des BDU-Fachverbandes Personalberatung. Entsprechend der vom RKI empfohlenen Sicherheitsmaßnahmen finden Gespräche in ausreichend großen Räumen statt, die den Mindestabstand von mindestens 1,5 Metern ermöglichen.
14. Mai 2020
Kai Anderson, Gründungspartner von Promerit, über die Chancen, die die Corona-Krise bieten kann
Kai Anderson ist Gründungspartner von Promerit, einer Beratung für People Management, die heute zu Mercer gehört. Als Veränderungsexperte für Kultur- und Organisationsentwicklung begleitet er Executives bei der Transformation von Unternehmens sowie der Gestaltung eines modernen HR Managements.
In dem Beitrag In der Krise werden Sieger gemacht beleuchtet er, welche Chancen in der Krise liegen und wie man sie ergreifen kann.
7. Mai 2020
thyssenkrupp Management Consulting launcht neues Online-Event-Format
Mit dem Online-Event: „Wanted: Neue Berater @ TKMC!” reagiert thyssenkrupp Management Consulting, der internen Strategieberatung von thyssenkrupp, auf die Herausforderung von Covid-19. In dem etwa einstündigen Online-Event geht es unter anderem um die Frage: Was haben wir gelernt, als wir komplett aus dem Home-Office gearbeitet haben? Wie gehen wir vor, um das Arbeiten vom Büro aus teilweise wieder möglich zu machen? Welche Themen beinhalten unsere derzeitigen Projekte? Und wie sieht so ein Case-Interview bei TKMC aus? Anschließend stehen die TKMC-Berater Rede und Antwort.
Folgende Termine stehen zur Auswahl:
Mittwoch, 13. Mai um 14 Uhr – Anmeldung
Dienstag, 26. Mai um 17 Uhr – Anmeldung
Montag, 18. Juni um 10 Uhr – Anmeldung
5. Mai 2020
Bain & Company in Zeiten von COVID-19: Unternehmen informiert über Beratungs- und Bewerbungspraxis
„COVID-19 bedeutet signifikante Änderungen für den Arbeitsalltag bei Bain und den seiner Kunden. Viele Teams arbeiten nun schon seit mehreren Wochen von Zuhause aus. Morgendliche „Team Huddles“ und regelmäßiger Austausch über Videokonferenzen sind feste Termine im Kalender – ebenso wie die virtuellen Coffee Chats, Fitness Trainings und After-Work Drinks mit simuliertem Skybar-Hintergrund.
Wenn auch über eine geographische Entfernung, steht der Teamspirit bei Bain & Company nach wie vor an oberster Stelle. Ganz nach dem Motto „A Bainie never let’s another Bainie fail“ beweisen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter was mit Teamarbeit in kürzester Zeit alles machbar ist. Denn Veränderungen bedeuten nicht nur Herausforderungen, sondern auch Chancen! Der Status Quo wird hinterfragt und fordert neue agile Arbeitsmethoden – auch im Recruiting.
Für Bewerberinnen und Bewerber heißt dies, dass Bain in Zukunft verstärkt auf virtuelle Lösungen setzt. So hat das Unternehmen beispielsweise den Bewerbungsprozess umgestellt: Seit Mitte März werden Interviews per Videokonferenz angeboten. Die geplanten Auswahltage bleiben somit bestehen. Darüber hinaus können sich Kandidatinnen und Kandidaten auf unterschiedliche virtuelle Eventformate freuen. In diesen wird nicht nur Bain als Arbeitgeber vorgestellt, es wird auch auf individuelle Fragen und die aktuelle Situation eingegangen. Auch Themen wie Bewerber- oder Soft-Skills-Trainings werden behandelt und Berater geben Einblicke in Inhalte aus unterschiedlichen Practices wie z.B. Automotive oder Private Equity. Auf der Website und Social-Media-Kanälen kommuniziert Bain alle Veranstaltungstermine.“
4. Mai 2020
BearingPoint zu COVID-19: Die „Wasserstandsmeldung“ an junior //consultant
„Auch bei BearingPoint haben wir die Ärmel hochgekrempelt und unsere Küchen, Wohnzimmer und natürlich das heimische Arbeitszimmer zu unseren neuen Büroräumen umgewandelt. Als Management- und Technologieberatung ist ein Großteil unserer Prozesse bereits digitalisiert. Mit der hervorragenden technischen Ausstattung kann sowohl das Projektgeschäft unserer BeraterInnen als auch die Arbeit der internen Teams reibungslos remote weitergeführt werden. Unser firmenweites Covid-19 Response Team gibt wöchentliche Updates aus dem Management und schafft so die notwendige Transparenz über Maßnahmen und den zur Verfügung stehenden Support für die Mitarbeitenden. Neben virtuellen Teammeetings haben wir zudem schnell Möglichkeiten gefunden, unsere Trainings virtuell durchzuführen und können so zu jedem Monatsbeginn unsere neuen Mitarbeitenden online begrüßen und onboarden. Neben fachlichen Themen soll aber auch das Miteinander und der Kollegenzusammenhalt in diesen Zeiten nicht zu kurz kommen. Dafür wurden tolle Initiativen wie gemeinsame Workouts, Remote Yoga Sessions oder virtuelle Wine-Tastings ins Leben gerufen. Unsere firmweite CSR Kampagne HELP-19 hat zudem das Ziel, die Folgen der Pandemie für die verletzlichsten Bevölkerungsgruppen zu mildern und z.B. einen Spendenaufruf für Unicef gestartet.
Auch wenn das Arbeiten aus dem Home-Office wirklich gut funktioniert, sind wir uns jedoch alle einig, dass wir es nicht erwarten können die KollegInnen im Office wiederzusehen und wieder real, anstatt virtuell gemeinsam anzustoßen.“
28. April 2020
Mitarbeiter von BwConsulting berichten über die Arbeit aus dem Homeoffice
Die Mitarbeiter von BwConsulting befinden sich derzeit im Homeoffice und müssen den Betrieb der Inhouse-Beratung größtenteils ohne persönliche Treffen aufrechterhalten. Kai Schmidt ist Leiter des Covid-Krisenstabes bei BwConsulting und koordiniert alle Maßnahmen des Unternehmens, die den Schutz der Mitarbeitenden vorantreiben sollen. Jeden Tag berät sich der Krisenstab mit der Geschäftsleitung und Vertretern zentraler Unternehmensbereiche in einer Telefonkonferenz. „Anfänglich mussten wir uns alle an den neuen Arbeitsrhythmus gewöhnen, im Krisenstab wie im Regelbetrieb“, erklärt Schmidt. „Bereits Ende Februar hatten wir alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dazu angehalten, möglichst von daheim zu arbeiten, Termine über Videokonferenz-Tools wahrzunehmen und nur noch in absoluten Ausnahmefällen persönliche Treffen oder Dienstreisen durchzuführen“.
BwConsulting hat eine Reportage veröffentlicht, in der Kai Schmidt und einige andere Mitarbeiter einen Einblick in die Arbeit im Homeoffice geben.
28. April 2020
Helbling Business Advisors: Rückkehr zur Normalität in drei Schritten
Helbling Business Advisors konnte nach eigener Aussage in den vergangenen Wochen sämtliche Infrastruktur aufrechterhalten, sodass alle Projekte erfolgreich weitergeführt werden konnten. Da zwischenmenschliche Kontakte für eine effektive Zusammenarbeit zentral sind, möchte das Unternehmen nun langsam wieder zu den gewohnten Arbeitsweisen übergehen. Die Rückkehr zur Normalität soll in drei Schritten erfolgen: Ab dem 27. April werden persönliche Treffen wieder möglich sein, natürlich unter Einhaltung der Sicherheitsdistanz. Ab dem 11. Mai arbeitet Helbling sukzessive wieder in den eigenen Räumlichkeiten. Eine endgültige Rückkehr zum Normalbetrieb erhofft sich das Unternehmen ab dem 8. Juni.
23. April 2020
innobis AG: #WirBleibenZuhause funktioniert in der Praxis
„Wir nehmen unsere Verantwortung ernst und arbeiten seit März weitestgehend aus dem Home Office“, sagt Jörg Petersen, Vorstand der innobis AG. Dabei zeige sich, dass die Arbeit aus dem Homeoffice gut funktioniert. Der Austausch der SAP-Berater und -Entwickler mit Kunden und Kollegen verlaufe per Telefon, E-Mail und wesentlich über Tools wie Microsoft Teams für den Audio- und Videochat. Dadurch ist es möglich, nahezu ohne Einschränkung Projekte weiterzuführen, Probleme zu lösen und wichtige Kommunikation aufrechtzuerhalten. „Wenn wir nicht persönlich vor Ort bei unseren Kunden sein können, sind wir doch weiterhin Face-to-Face per Video in Kontakt“, sagt Jörg Petersen.
Zum Thema Recruiting sagt Petersen: „Wir suchen weiterhin neue Kollegen als SAP-Berater und -Entwickler und alle Job-Postings sind auch in Corona-Zeiten ernst gemeint“. Der Bewerbungsprozess läuft aktuell per Telefon oder Videokonferenz. Hier gibt es ein Profil der innobis AG auf unserem Partnerportal hitech-campus.de.
22. April 2020
McKinsey: Recruiting-Prozesse laufen weiter
„Jede Krise hat ein Ende“ heißt es auf der Homepage von McKinsey zum Thema Recruiting während der Corona-Pandemie. Um für die Zeit danach gut aufgestellt zu sein, führt das Unternehmen auch weiterhin Bewerbungsgespräche. Diese werden telefonisch oder per Videokonferenz geführt. Die Auswahltage von McKinsey finden nach wie vor statt – derzeit ebenfalls in virtueller Form. Auch andere Veranstaltungen finden vorerst bis Ende April nur virtuell statt. In Webinaren berichten Berater und Beraterinnen aus ihrem Alltag und bieten Kandidaten so die Möglichkeit, das Unternehmen kennenzulernen.
Was den Zeitpunkt des Einstiegs sowie Ort und Dauer des Praktikums angeht, müssen Bewerber in der derzeitigen Lage allerdings flexibel sein. Alle wichtigen Fragen beantwortet das Unternehmen in einem FAQ.
20. April 2020
BDU: Coronakrise erreicht auch die Consultingbranche
Die Ergebnisse einer aktuellen Befragung des Bundesverbandes Deutscher Unternehmensberater (BDU) zeigen, dass die Coronakrise inzwischen auch die Consultingbranche stärker beeinträchtigt. Der BDU-Geschäftsklimaindex fällt im Vergleich zur Befragung im Dezember 2019 um 29,9 Prozent auf den Indexwert von 70,4. Das ist der niedrigste Wert seit Beginn der Geschäftsklimaerhebung durch den BDU im Jahr 2006.
Für die kommenden Monate erwarten die befragten Unternehmensberatungen noch schlechtere Geschäftsaussichten als in der aktuellen Situation. Das bestätigt auch BDU-Präsident Ralf Strehlau: „Das starke Wachstum der Consultingbranche in den vergangenen zehn Jahren hat durch die Corona-Pandemie vorerst ein abruptes Ende gefunden. Und wir müssen davon ausgehen, dass die Talsohle noch nicht erreicht ist.“
Über die Hälfte der Befragten hat angegeben, dass Projekte im Rahmen der Möglichkeiten weiterlaufen. In den Bereichen Sanierungsberatung und IT-Beratung laufen die Projekte sogar bei über 70 Prozent der Firmen weiter. Am stärksten war der Rückgang des Geschäftsklimas in der Human-Resources-Beratung. In diesem Bereich machen sich die Einschränkungen persönlicher Kontakte besonders bemerkbar.
Kleinere Unternehmensberatungen sind von der Krise am stärksten betroffen. Dennoch wird Mitarbeitern in der Consultingbranche derzeit nur selten gekündigt (7 Prozent). Staatliche Soforthilfeprogramme wurden im Schnitt von 30 Prozent der befragten Unternehmen beantragt. Bei IT-Beratungen liegt dieser Anteil deutlich niedriger (6 Prozent). „Die Consultingunternehmen schöpfen alle Möglichkeiten aus, ihre Mitarbeiter in diesen wirtschaftlich herausfordernden Zeiten zu halten. Damit unterstreichen sie die hohe Bedeutung ihrer Beraterinnen und Berater für den eigenen Geschäftserfolg. Zugleich sorgen die Firmen dafür, dass sie im Hinblick auf die Kunden für die Zeit nach der Krise personell weiter gut aufgestellt sind“, sagt Ralf Strehlau.
20. April 2020
Odgers Berndtson: Junge Führungskräfte passen sich besser an die neuen Arbeitsbedingungen an
Durch die Ausbreitung des Coronavirus verlagerten viele Unternehmen ihre Arbeit ins Homeoffice. Das Manager-Barometer von Odgers Berndtson zeigt, dass jüngere Führungskräfte sich besser an diese neuen Arbeitsbedingungen anpassen als ältere. Das ortsunabhängige Arbeiten und das virtuelle Kommunizieren mit Kunden und Kollegen ist für junge Führungskräfte selbstverständlicher.
Etwa 40 Prozent der Mitarbeiter der Generation Y (geboren nach 1980) erwarten auch außerhalb der Krisenzeit eine flexible Arbeitszeitgestaltung von ihrem Arbeitgeber. Bei den Jahrgängen 1965 bis 1980 sind es nur knapp 20 Prozent. „Die Ergebnisse zeigen die hohe Affinität junger Manager zur Arbeit im Homeoffice“, kommentiert Markus Trost, Partner bei Odgers Berndtson und Leiter des Manager-Barometers 2019/2020. „Dies kommt Ihnen in der aktuellen Krisensituation entgegen, sie passen sich viel schneller an die neuen Arbeitsbedingungen an als ältere Managergenerationen. So gelingt es jungen Managern häufig auch besser, trotz der momentanen Führung auf Distanz Vertrauen aufzubauen, Mitarbeiter zu motivieren und effektiv zu kommunizieren.
17. April 2020
E.ON Inhouse Consulting führt im Mai Online-Events durch
Auf Grund der Vorbeugung der Ausbreitung des Covid-19 Virus hat sich E.ON Inhouse Consulting dazu entschieden, bis einschließlich Ende Mai keine Events mit physischer Anwesenheit durchzuführen und dafür zwei Online-Formate entwickelt, um weiterhin die Möglichkeit des Kennenlernens zu geben. Das Unternehmen stellt übrigens weiter ganzjährig ein und führt seine Recruiting-Tage bis auf weiteres online durch. Mehr Informationen gibt es unter eon.com
16. April 2020
Camelot Consulting Group stellt lizenzfrei Daten und Know-how für agile Lieferketten in der Coronakrise bereit
Die derzeitige Ausnahmesituation durch das Coronavirus stellt Unternehmen vor nie dagewesene Herausforderungen. Die CAMELOT Consulting Group hat daher mit ihrer Beratungs- und Branchenexpertise in der Gestaltung agiler Liefernetzwerke neue und situationsgerechte Digital-Supply-Chain-Lösungen entwickelt. „Unsere Kunden brauchen jetzt unmittelbar entscheidungsrelevante Daten und pragmatische Hilfsmittel für ihre eigenen Nachfrage- und Belieferungsplanungen“, sagt Dr. Josef Packowski, CEO der CAMELOT Consulting Group.
Da herkömmliche Prognosemethoden in der aktuellen Krisensituation nicht aussagekräftig sind, benötigt es auf Machine Learning basierende Kausalanalysen, welche die derzeitige Situation in die Prognose einfließen lassen. CAMELOT stellt allen interessierten Unternehmen kostenfrei eine Cloud-Lösung zur Verfügung, die tagesaktuelle Pandemiedaten mit den Nachfragedaten der Unternehmen verbindet. Dadurch können Unternehmen datenbasierte Entscheidungen in ihrer Sales- und Operations-Planung sowie in Krisenmeetings treffen. Außerdem ermittelt CAMELOT derzeit durch branchenspezifische Umfragen, wie Unternehmen von der Coronakrise betroffen sind wie sie darauf reagieren. Anhand der Ergebnisse sollen Hilfsangebote entwickelt und Best Practices herausgefunden werden, von denen andere Unternehmen lernen können.
13. April 2020
Unternehmensberatung Kienbaum soll Potsdamer Krankenhaus bei Corona-Ausbruch helfen
Im Potsdamer Klinikum „Ernst von Bergmann“ sind nach einem Covid-19-Ausbruch seit Ende März 28 Menschen gestorben. Vermutlich haben sich viele von ihnen erst im Krankenhaus mit dem Virus infiziert. Aktuell liegen dort 83 infizierte Patienten, inzwischen haben sich auch 174 Mitarbeiter des Klinikums infiziert. Nachdem bereits ein Aufnahmestopp für neue Patienten verhängt wurde, geht es nun darum, die Lage im Klinikum in den Griff zu bekommen.
Dafür hat die Landeshauptstadt Potsdam die Unternehmensberatung Kienbaum beauftragt. Mithilfe der externen Experten sollen die Empfehlungen des Robert-Koch-Instituts umgesetzt werden. Die Berater sollen die vom RKI erlassenen Anordnungen zum Krisenmanagement begleiten und sich mit Organisationsprozessen und Abläufen in der Klinik beschäftigen.
9. April 2020
Cofinpro-Mitarbeiter weiterhin in Homeoffice
Die auf die Finanzindustrie spezialisierte Management-, Fach- und Technologieberatung Cofinpro setzt weiter auf Homeoffice, wie die Leiterin der Unternehmenskommunikation Fanina Karabelnik vor Ostern gegenüber junior //consultant erklärte.
8. April 2020
Zwei Drittel aller Beratungen prüft derzeit Kurzarbeit
Jetzt trifft es auch die Beraterbranche: Laut BDU-Präsident Ralf Strehlau schlittert die Branche in eine Krise. Aufgrund von wegfallenden Umsätzen ganzer Wirtschaftsbranchen müssen viele Firmen ihre Ausgaben massiv kürzen. Das trifft neben Werbe- und Marketingbudgets nun auch Gelder für externe Beratung.
„Wir sind durch die Krise als Branche getroffen, das muss man so klar sagen“, sagt Ralf Strehlau im Interview mit Business Insider. Zwar würden laufende Verträge nicht gekündigt, aber Projekte, die keine kurzfristigen Erträge versprechen, zunächst auf Eis gelegt. Vor allem Beratungen in den Bereichen Organisation und Personal werden derzeit deutlich weniger nachgefragt. Eine höhere Nachfrage gibt es stattdessen in den Bereichen Restrukturierung, Sanierung und Kostenoptimierung.
Vor der Coronakrise hatte der BDU für die Beratungsbranche ein Wachstum von fünf bis sechs Prozent erwartet. Sollte der Shutdown noch länger anhalten, erwartet der Verband nun für 2020 ein negatives Wachstum im einstelligen Prozentbereich. Deshalb die Konsequenz: „Etwa Zwei Drittel aller Beratungen prüft aktuell die Kurzarbeit“, sagt BDU-Präsident Strehlau.
6. April 2020
75 Prozent der Mitarbeiter von Sopra Steria im Homeoffice
Auch bei Sopra Steria hat sich der Arbeitsalltag für viele Mitarbeiter verändert: derzeit arbeiten etwa 75 Prozent im Homeoffice. Diejenigen, die weiterhin Zugang zu den Büros benötigen, folgen den Empfehlungen des Robert Koch-Instituts. „Sopra Steria verfügt über eine leistungsfähige IT-Infrastruktur, so sind wir voll einsatzfähig und können unsere Kunden auch weiterhin uneingeschränkt unterstützen“, sagt Svenja Fölster von Sopra Steria im Interview mit squeaker.net. Obwohl der normale „Face to Face – Austausch“ fehle, funktioniere die Arbeit im Homeoffice gut. Die Einstellungsprozesse bei Sopra Steria gehen nach aktuellem Stand mindestens die kommenden vier Wochen weiter, dabei wird mehr auf Online-Jobinterviews gesetzt.
3. April 2020
BDU-Umfrage: digitale Kommunikationslösungen bei der Personalsuche
Das derzeit in Deutschland und weiten Teilen Europas geltende Kontaktverbot hat dazu geführt, dass sich die Akzeptanz von video-basierten Auswahlverfahren bei Personalbesetzungen erheblich erhöht hat. Dies hat eine Blitzumfrage des BDU ergeben, an der sich 282 Personalberatungen beteiligten.
„Wir sind in enger Absprache mit unseren Kunden und schöpfen gemeinsam alle digitalen Möglichkeiten aus, um Stellenbesetzung weiterhin mit der notwendigen Qualität und Geschwindigkeit gewährleisten zu können“, sagt BDU-Vizepräsident Wolfram Tröger. Auch in der Coronakrise müssten Firmen geeignete Kandidaten gewinnen, damit wichtige Projekte und Zukunftsstrategien nicht in Gefahr geraten.
Etwa 90 Prozent der Headhunter gaben in der Befragung an, dass sie derzeit noch keine Zahlungsausfälle verzeichnen und circa die Hälfte der Kandidaten-Suchprojekte laufen im Rahmen der momentanen Möglichkeiten weiter. Rund zwei Drittel der befragten Personalberatungen sagten allerdings, dass der Abschluss neuer Verträge zur Personalsuche derzeit schwierig sei.
Parallel zu den laufenden Projekten nutzen Personalberater die jetzige Phase, für die Planung von Veränderungen in der Zeit nach der Corona-Krise: Jeder zweite Headhunter treibt derzeit neue Geschäftsmodelle voran oder stellt interne Prozesse um.
2. April 2020
INVERTO, A BCG Company – zuversichtlich für die Zeit nach Corona
Als spezialisierte Beratung für Procurement & Supply Chain Management ist INVERTO für die Zeit nach Corona zuversichtlich. „Im Mittelpunkt unserer Bemühungen stehen stets Maßnahmen, die bei unseren Kunden zu Kostenersparnissen führen“, sagt Ángeles Lázaro, Head of Talent Acquisition & Employer Branding. Für Bewerber bedeute dies mehr denn je, dass analytisches Denken und das Durchschauen komplexer Zusammenhänge der Schlüssel zum Erfolg sind.
Im Bereich Recruiting ist INVERTO derzeit etwas zurückhaltender, von einem Einstellungstopp kann jedoch nicht die Rede sein. Vielmehr werden Angebote eher mit Blick auf das vierte Quartal 2020 ausgesprochen.
31. März 2020
thyssenkrupp Management Consulting: Projektlage hat sich nicht geändert
Keiner weiß, wie lange das Coronavirus den Alltag noch einschränken wird und wie stark die wirtschaftlichen Folgen sein werden. Auch TKMC ist deshalb vorsichtig mit Prognosen. Isa Mackenberg, Head of Human Resources bei TMKC, sieht für die interne Beratung jedoch Vorteile: „Für TKMC hat sich die Projektlage nicht geändert; wir profitieren sogar stark davon, dass wir als interne Beratung genau wissen, wie sich die Corona Lage auf den Konzern auswirkt, kennen die gleiche Konzernkommunikation, arbeiten mit den gleichen Systemen und haben die gleiche IT-Infrastruktur“.
Vorstellungsgespräche finden dagegen zu einem späteren Zeitpunkt oder per Video-Telefonat statt. Für Fragen von Bewerbern zum Recruitingprozess, zum Arbeitsalltag oder zum Konzern nimmt sich TKMC in persönlichen Telefonaten Zeit.
31. März 2020
Ebner Stolz Management Consultants: Recruiting wird normal fortgesetzt
Trotz der Einschränkungen durch das Coronavirus wird das Recruiting bei Ebner Stolz normal fortgesetzt, berichtet Jens Petersen, verantwortlich für das Recruitung bei Ebner Stolz. Bewerbungen werden wie gewohnt bearbeitet und persönliche Bewerbungsgespräche für Mai geplant. Alternativ weicht Ebner Stolz auf Video-Interviews aus. Auch Kundenprojekte laufen währenddessen größtenteils ungehindert weiter.
30. März 2020
Bain’s Macro Trends Group veröffentlicht Index zu den globalen Auswirkungen des Coronavirus
Die Bain’s Macro Trends Group veröffentlichte einen Situational Threat Report Index, der die globalen Auswirkungen des Coronavirus-Ausbruchs untersucht. Der Index beschreibt verschiedene Levels von Situationen während der Pandemie und empfiehlt Unternehmen, darauf mit bestimmten Maßnahmen zu reagieren. Zum aktuellen Zeitpunkt sollten Unternehmen bereits „First Level“-Notfallmaßnahmen eingeleitet haben, wie zum Beispiel die Risiken für die Mitarbeiter zu verringern. Der Situational Threat Report Index setzt sich aus epidemiologischen, ökonomischen und sozialen Bedingungen zusammen.
30. März 2020
BCG Umfrage: Modebranche erwartet Umsatzeinbruch
Die Modebranche erwartet in diesem Jahr ein Umsatz-Minus: Topmanager aus der Branche prognostizieren aufgrund der Corona-Pandemie einen Umsatzeinbruch von 20 bis 25 Prozent. Dies geht aus einer Befragung von 25 Firmenchefs großer Modekonzerne durch die Boston Consulting Group hervor.
Das Onlinegeschäft kann den Schaden zwar begrenzen, aber nicht auffangen. Die möglichen Umsatzsteigerungen von etwa 10 Prozent seien nicht ausreichend, um die Verluste durch die Ausbreitung des Coronavirus auszugleichen.
27. März 2020
Deloitte: Corona verändert Mediennutzung
Die Ausbreitung des Coronavirus legt das öffentliche Leben still – und sorgt dafür, dass wir uns ungewöhnlich lange innerhalb der eigenen vier Wände beschäftigen müssen. Kein Wunder, dass Mediatheken und auch das lineare Fernsehen einen starken Zuwachs an Nutzern verzeichnen. Der Anteil der täglichen Nutzer von Mediatheken stieg um 55 Prozent an und 44 Prozent der Deutschen schauen derzeit mehr Fernsehen.
„Medien sind gerade enorm wichtig“, erklärt Klaus Böhm, Leiter des Bereichs Media & Entertainment bei Deloitte. „Sie versorgen uns in diesen schwierigen Zeiten mit wichtigen Informationen und sorgen gleichzeitig mit unterhaltenden Inhalten für Zerstreuung. Der Bedarf ist hoch, das belegen unsere Daten eindeutig.“ Für den Deloitte Media Consumer Survey wurden im Februar dieses Jahres Konsumenten in Deutschland zu ihrem Medien-Nutzungsverhalten befragt, eine weitere Befragung Ende März liefert nun die Vergleichsdaten.
23. März 2020
Kearney veröffentlicht Krisen-Toolkit
Einmal die Woche informiert Kearney ab sofort über Themen, die für Unternehmen in Zeiten von COVID-19 besonders relevant sind, und wirft dabei auch bewusst den Blick über den einzelnen Branchentellerrand hinaus.
19. März 2020
McKinsey informiert laufend zum Thema Corona
Im Beitrag COVID-19 und die Folgen für die Wirtschaft liefert McKinsey – regelmäßig aktualisiert – einen Überblick mit Zahlen und Fakten über die sich ständig verändernde Situation und die sich daraus ergebenden Perspektiven für die Wirtschaft.
17. März 2020
Was können Unternehmen jetzt angesichts der Corona-Krise tun? – BDU Checkliste
Der Bundesverband Deutscher Unternehmensberater (BDU) und seine Experten aus dem BDU-Fachverband Sanierungs- und Insolvenzberatung haben eine Notfall-Checkliste für Firmen und Organisationen in der Corona-Krise erarbeitet.
Für Unternehmen ist es wichtig, in den kommenden Wochen planvoll handeln. Der BDU empfiehlt ein Grobkonzept, das die erwartete Entwicklung und mögliche Szenarien abbildet. Auf der Basis dieses Konzeptes sollte dann entschieden werden, was zu tun ist. Neben dem kurzfristigen Überleben des Unternehmens sollte dabei auch die mittelfristige Entwicklung im Auge behalten werden.
Die folgenden sechs Punkte sollten im Rahmen des Großkonzeptes berücksichtigt werden:
- Geld zusammenhalten: Prüfen Sie ihre finanzielle Situation vollständig und ehrlich. Streichen Sie alle nicht notwendigen Ausgaben und Investitionen. Verhandeln Sie mit Lieferanten über längere Zahlungsziele.
- Aktives Kundenmanagement: Gehen Sie aktiv auf Ihre Kunden zu und suchen Sie gemeinsam mit ihnen nach bestmöglichen Lösungen in der Krisensituation. Dazu kann zum Beispiel gehören, Auftragsgrößen, Liefertermine und Konditionen nach zu verhandeln.
- Alternative Lieferketten aufbauen: Prüfen Sie Ihre Lieferketten und suchen Sie jetzt gezielt – beispielsweise Europa statt Asien – nach Alternativen. Schulen Sie Ihr Einkaufspersonal.
- Kapazitäten runterfahren: Analysieren Sie kritisch, ob und in welchem Umfang Sie Kapazitäten herunterfahren können. Überlegenswert: Schichten reduzieren oder 2-3-Tagewoche vorübergehend einführen.
- Vorausschauendes Mitarbeiter-Management: Passen Sie Ihre Personalplanungen an und finden Sie situationsgerechte Lösungen für den Mitarbeiter-Einsatz. Die Bandbreite ist groß und reicht von Homeoffice-Regelungen über die Nutzung von Arbeitszeitkonten bis zur Kurzarbeit.
- Beantragung von Krediten: Organisieren Sie notwendigen Kredite, um den Unternehmensfortbestand zu sichern. Die Liquiditätshilfen des Bundes sollten schnell in Anspruch genommen werden. Und: Mit der Hausbank aktiv das Gespräch suchen und Factoring-Lösungen andenken
Die vollständige Version der Checkliste gibt es zum Download.
17. März 2020
PwC, KPMG und Deloitte beschränken Kundenkonakt
Das Coronavirus schränkt nun auch die Beraterindustrie ein: KPMG schickt seine Mitarbeiter ab dem 18. März ins Homeoffice und beschränkt den Kundenkontakt. „Bis auf Weiteres prüfen wir die Notwendigkeit jedes physischen internen Meetings, Trainings oder Kundenseminars und stellen nach Möglichkeit auf virtuelle Formate um. Physische Termine mit mehr als 25 Personen werden verschoben. Geschäftsreisen und Meetings mit Kunden sind derzeit auf das Nötigste beschränkt“, sagte eine Sprecherin des Unternehmens bei Business Insider.
Auch PwC versucht, den Kundenkontakt zu beschränken und hauptsächlich virtuell zu arbeiten. Eine allgemeine Homeoffice Regel gibt es nicht, da die wenigsten Berater eine Präsenzpflicht haben. Das Unternehmen weist seine Mitarbeiter darauf hin, diese flexiblen Arbeitsmöglichkeiten auszuschöpfen.
Deloitte steigt ebenfalls auf virtuelle Kommunikation um: „Mit unseren Kunden stehen wir im Dialog, wie laufende Projekte über digitale Tools erfolgreich fortgesetzt werden können. Dabei kommen insbesondere virtuelles Arbeiten und Remote Working zur Anwendung“, sagt eine Sprecherin.
15. März 2020
Experten der BCG: Lebensmittelhändler können mit anhaltendem Plus rechnen
Laut Experten der Boston Consulting Group (BCG) können Lebensmittelhändler über mehrere Wochen mit einem Plus von 10 bis 15 Prozent rechnen. Das liegt zum einen daran, dass viele Kunden Hygiene- und Gesundheitsprodukte einlagern. Zum anderen sind Restaurants mittlerweile geschlossen und viele verbringen durch die Arbeit im Homeoffice noch mehr Zeit zu Hause. Auch das Onlinegeschäft sei zuletzt stark angestiegen.
BCG-Einzelhandelsexperte Markus Hepp sieht in Deutschland drei Phasen der Corona-Krise. Phase eins und zwei hat Deutschland schon hinter sich: Zunächst werden in hohem Maße Desinfektions- und Reinigungsmittel gekauft, dann werden Vorräte gekauft und angesammelt, als klar wird, dass die Krise länger anhalten wird.
Aktuell befindet sich Deutschland in Phase drei: Das soziale Leben ist stark eingeschränkt und die Nachfrage nach frischen Produkten, aber auch nach Fertiggerichten, steigt. „Das schlägt sich natürlich in den Verkaufszahlen dieser Kategorien nieder, wo wir beispielsweise 10 bis 20 Prozent Wachstum im italienischen Markt beobachten konnten“, sagt Hepp. Besonders negativ sind dagegen die Großhändler für Restaurants oder Hotels betroffen. Dort droht ein Einbruch der Nachfrage um bis zu 30 Prozent.
13. März 2020
BDU: Nachfrage-Potential trotz Corona-Krise weiterhin groß
Eine Blitzumfrage des BDU hat ergeben, dass 72 Prozent der Unternehmensberatungen noch an ihrer ursprünglichen Umsatzprognose für 2020 festhalten. BDU-Präsident Ralf Strehlau: „Zum jetzigen Zeitpunkt lässt sich der Einfluss des Coronavirus auf den Umsatz unserer Gesamtbranche noch nicht quantifizieren. Wir gehen aber davon aus, dass die Consulting-Nachfrage aufgrund vielfältiger Kundenherausforderungen stabil bleiben wird.“ Beratungsthemen, wie zum Beispiel Supply Chain Management oder Sanierungsberatung, werden laut Ralf Strehlau eine Sonderkonjunktur erleben.
Laut BDU-Blitzumfrage sehen weiterhin 80 Prozent der Consultingfirmen nur wenige oder gar keine Auswirkungen auf die Arbeit im eigenen Office. Homeoffice-Regelungen oder der Einsatz von Videokonferenzen werden ausgeweitet. Knapp 70 % nehmen kaum aktuelle Auswirkungen auf neue oder bereits vereinbarte Kundenprojekte wahr, beispielsweise indem Aufträge gestrichen oder verschoben werden.
12. März 2020
BCG will 800 neue Mitarbeiter einstellen
Trotz der Coronavirus-Pandemie hält BCG an Expansionsplänen fest. „In diesem Jahr wollen wir 800 neue Mitarbeiter einstellen, davon zwei Drittel Berater – so viele wie nie zuvor“, sagte BCG-Deutschland-Chef Matthias Tauber. Für 2020 bleibe er „vorsichtig optimistisch“, nach dem starken Jahresstart seien noch keine Einbußen durch die Coronakrise spürbar. Man rechne mit einem starken Einbruch, der jedoch auch schnell wieder vorbei sein könnte.
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