Berufsstart bei CTcon: „Mich reizte die Herausforderung, absolute Top-Adressen zu beraten“
Nico Mertens hat seine gesamte Studienzeit im Ausland verbracht. Nach der Rückkehr sammelte er über Praktika zunächst Businesserfahrung und schloss sich schließlich 2021 der Top-Managementberatung CTcon an. junior //consultant sprach mit ihm über die ersten Monate als Consultant und spürte dem besonderen Geist des Unternehmens nach, das 1992 als Spin-off der WHU in Vallendar entstanden ist.
CTcon ist im Bereich Unternehmenssteuerung und Controlling zu Hause und dort eine Topadresse – aber natürlich als Beratungsunternehmen nicht so bekannt wie MBB und Co. Wie sind Sie auf das Unternehmen aufmerksam geworden?
Aufmerksam geworden auf CTcon bin ich durch einen Freund, der bereits seit einigen Jahren im Unternehmen ist. Er konnte mir schon vor meinem ersten Interview viel über das Unternehmen erzählen, was für mich sehr wichtig war, da ich selbst keinen Controlling-Background aus dem Studium mitbringe.
Und warum haben Sie sich dafür entschieden, bei CTcon anzufangen?
Die Entscheidung für CTcon fiel sowohl sehr schnell, als auch leicht: Zum einen hat mich sofort überzeugt, dass alle meine Interviewpartner sehr offen waren und eine Begeisterung für ihre Projekte ausstrahlten. Zum anderen reizte mich die Herausforderung absolute Top-Adressen beraten zu dürfen.
Sie sind meines Wissens seit Sommer bei CTcon. Wie fiel dieser Start aus – war das schon wieder „Business as usual“ oder noch von Corona geprägt?
Das ist richtig. Mein Start bei CTcon war im August 2021. Natürlich ist Corona noch nicht vergessen, aber ich bin sehr froh, dass ich von Beginn an ins Büro gehen konnte und mein Onboarding nicht aus dem Home-Office stattgefunden hat. Tatsächlich ist mein Bewerbungsprocedere aber ein gutes Beispiel dafür, dass sich der Berater-Alltag verändert hat. Denn erst nach einem Kennenlern-Telefonat und zwei Online-Interviews via Teams, war ich für die letzten beiden Interviewrunden das erste Mal persönlich vor Ort. Für mich war das dennoch eine super Lösung. So konnte ich Kollegen von anderen Standorten kennenlernen, aber auch persönliche Gespräche zu führen. Im täglichen Geschäft sieht das nun sehr ähnlich aus: Viele Meetings werden per Teams durchgeführt, doch endlich können wir auch in regelmäßigen Abstand wieder vor Ort beim Kunden sein, was mir persönlich großen Spaß macht.
Als Neuer ist es ein super Gefühl, dass bei jedem Kollegen die Türe für ein kurzes Feedback, eine Frage oder auch Anregung offensteht
Bei CTcon, heißt es, erinnere vieles an ein Start-up: Flache Hierarchien, offene Türen, kurze Wege, offenes Feed-back, Eigeninitiative und Entrepreneurship. Können Sie beschreiben, wie Sie selbst den Geist und das Miteinander bei CTcon empfinden?
Das kann ich so absolut bestätigen. Bei CTcon steht der Teamgedanke definitiv im Fokus. Das merkt man während der engen Zusammenarbeit in Projekten, aber auch beim gemeinsamen Mittagessen oder einer Kickerpartie in der Pause. Besonders für mich als „Neuer“ ist es ein super Gefühl, dass bei jedem Kollegen – egal ob Berater oder Partner – die Türe für ein kurzes Feedback, eine Frage oder auch Anregung offensteht.
Inwiefern haben Sie das bereits beim Bewerbungsprocedere gespürt?
Auch während der Interviews spiegelte sich das wider. Natürlich wurden für die fachliche, analytische und methodische Einschätzung zunächst Cases gelöst. Doch auch die Personal-Fit-Komponente spielte stets eine wichtige Rolle. Jedes Interview ließ immer genügend Zeit mein Gegenüber kennenzulernen und ausreichend Fragen zu stellen.
Ich hatte die Chance, vom ersten Tag an in Projekten mitzuarbeiten – aktuell begleiten wir den Aufbau eines strategischen Planungsprozesses in der Energiebranche
Sie sind nun seit einigen Monaten im Job. Was machen Sie genau und was ist Ihr Projekt?
Ich hatte die Chance, vom ersten Tag an in Projekten mitzuarbeiten. Zuerst in der Logistik- und nun in der Energiebranche. Dort begleiten wir den Aufbau eines neuen strategischen Planungsprozesses. Ich selbst bin dabei für ein Arbeitspaket verantwortlich, in dem es darum geht, ein treiberbasiertes Modell der Geschäftsfelder zu modellieren.
Immer wichtiger sind für viele die weichen Faktoren, das Drumherum bei einem Arbeitgeber. Was schätzen Sie besonders bei CTcon?
Am meisten schätze ich meine Kollegen, mit denen nicht nur die Zusammenarbeit hervorragend funktioniert, sondern mit denen ich auch privat Zeit verbringe. Wie vorhin schon kurz beschrieben ist das Miteinander bei CTcon für mich eine absolut runde Sache. Darüber hinaus wird Eigenverantwortung bei uns großgeschrieben. Das geschieht in ganz unterschiedlichen Bereichen: Zum einen kann sich jeder Kollege in Competence Centern einbringen und sein Fachwissen vertiefen und zum anderen können auch andere Initiativen ins Leben gerufen werden wie bspw. die Staffelteilnahme beim lokalen Marathon, bei der wir nächstes Jahr hoffentlich wieder unser Bestes geben werden.
Was haben Sie in den nächsten Jahren mit und bei CTcon vor – und auf was freuen Sie sich besonders?
Ich freue mich besonders darauf, mit CTcon noch viele spannende und abwechslungsreiche Projekte bei unseren Kunden zu unterstützen und immer wieder mit neuen Herausforderungen konfrontiert zu werden. Das war von Beginn für mich der Hauptgrund, in der Beratung anzufangen: Gemeinsam mit einem Team Lösungen für Kunden zu erarbeiten und dort erfolgreich umzusetzen. Mit CTcon kann ich genau das tun, denn Ideen und neue Impulse werden interessiert aufgenommen und gefördert.
Nico Mertens, CTcon
Nico Mertens hat Political Science und Political Economy in den USA und in Großbritannien studiert. Der 27-Jährige schloss sich 2021 CTcon Management Consultants an, nachdem er zuvor bei einer anderen Beratungsgesellschaft über ein Praktikum Erfahrungen im Consulting sammeln konnte. Seine Freizeit bestreitet der ehemalige Tennisprofi sportlich aktiv auf dem Court oder beim Wandern und Skifahren.