Carmen Fischer und Kristina Schmidt aus dem Bereich Technologie Transformation bei EY im Interview
Was haben Träume von Palmen und Hängematten, eine Ellenbogenmentalität, die durch Abwesenheit glänzt und kaltes Schwimmen in Kanada mit EY zu tun? Finde es heraus in unserem Doppel-Interview mit Carmen Fischer und Kristina Schmidt, Managerinnen aus dem Bereich Technologie Transformation.
Ihr seid jetzt beide ungefähr fünf Jahre bei EY – was sind gerade eure Aufgaben und wo liegen die Knackpunkte?
Carmen: Ich berate Unternehmen verschiedener Branchen bei der Digitalisierung und Optimierung ihrer Prozesse, welche aktuell noch einen hohen manuellen Zeitaufwand erfordern und fehleranfällig sind. Dabei ist eine enge Zusammenarbeit mit den Nutzer:innen der Prozesse unerlässlich.
Kristina: Der Druck zu digitalisieren ist insbesondere für die öffentliche Verwaltung in Deutschland groß. Zum Beispiel will jede:r Bürger:in den Personalausweis auch online erneuern können. Durch meine Beratung helfe ich öffentlichen IT-Dienstleister:innen, sich zu optimieren, sodass sie besser und schneller die Digitalisierung in Deutschland vorantreiben können.
Wie war euer Weg zu EY und warum habt ihr euch dafür entschieden?
Kristina: Ich bin direkt nach dem Studium bei EY eingestiegen und war von der top bewerteten Arbeitskultur, Transparenz, Flexibilität und den abwechslungsreichen Aufgaben überzeugt. Bis heute wurde ich nicht enttäuscht. In den Technology-Bereich bin ich mehr oder weniger reingewachsen – über Arbeitserfahrungen und Neugier auf Digitalisierung, ganz ohne Informatik-Studium.
Carmen: Ich habe 2017 als Werkstudentin bei EY angefangen und parallel meine Masterarbeit geschrieben. Meinen damaligen Counselor habe ich auf einem Career Event an der Uni kennengelernt, und der passte so gar nicht zum Klischee des glattgestriegelten Beraters, sondern war ein starker Charakter, von dem ich sehr viel lernen konnte. Auch ich habe nicht Informatik, sondern Wirtschaftspsychologie studiert. Meine Neugier für Digitalisierungsthemen hat mir geholfen, schnell in digitalen Transformationsthemen Fuß zu fassen.
Welche Erfahrungen von früher helfen euch im Job weiter und was habt ihr bei EY dazugelernt?
Carmen: Meine Auslandserfahrung. Ich bin damals direkt nach dem Studium nach Kanada gezogen, um dort als Business Analyst im „kalten Wasser schwimmen zu lernen“: Ich kannte keinen, war noch nie in Kanada gewesen und hatte wenig Berufserfahrung – aber ich lernte, mich schnell in neuen Themenfeldern zurechtzufinden. Das hilft mir heute dabei, mich auf Herausforderungen flexibel einzulassen. Und bei EY habe ich dazugelernt, sehr nutzerzentriert zu denken, wobei die Nutzer:innen oftmals nicht die Auftraggeber:innen sind – dies gilt es zu unterscheiden.
Kristina: Im Studium habe ich ein Praktikum bei einem öffentlichen Energieversorger in Schweden absolviert und bereits dort gelernt, dass Entscheidungen nicht so schnell getroffen werden wie in der Industrie. Ich habe gelernt, dass man sich dem als Berater:in anpassen muss und genau diese Anpassungsfähigkeit kommt mir heute in meinem Job bei EY zugute. Bei EY habe ich dazugelernt, dass es in Unternehmen vereinzelt auch sehr politisch werden kann – und wie man damit umgeht.
Wo seht ihr bei euch beiden Gemeinsamkeiten – bezogen auf euren Lebensweg und als „Women in Consulting“?
Kristina: Wir haben eine Menge Gemeinsamkeiten – beispielsweise sind wir beide ungefähr zur gleichen Zeit bei EY gestartet und haben es kürzlich zur Managerin gebracht. Außerdem haben wir schon unterschiedliche Projekte im öffentlichen Sektor geleitet und für die öffentliche Verwaltung verschiedene Digitalisierungsthemen bewegt.
Bei EY sind wir als „Women in Consulting“ auf keine Hürden gestoßen. Dennoch sehen wir, dass es insbesondere im Tech-Consulting-Bereich noch zu wenige Frauen gibt.
Setzt sich EY für Gleichstellung ein und wenn ja, woran merkt ihr das?
Carmen: Bei EY gibt es gleiches Gehalt für gleiche Arbeit. Auch bei Beförderungen wird auf die Ausgewogenheit zwischen weiblichen und männlichen Kolleg:innen geachtet. Außerdem finden regelmäßig Female Roundtables statt, bei denen wir uns untereinander austauschen und motivieren.
Was würdet ihr – beruflich oder privat – gerne in eurem Leben machen?
Kristina: Ich würde gerne irgendwann an einen Strand mit Palmen und Hängematte ziehen und von dort Remote-Arbeit und Familie vereinen.
Carmen: Ich schließe mich Kristina an, bei mir ist es jedoch nicht der Strand, sondern die Alpen und Seen. Allerdings schätze ich auch regelmäßige Office Tage und Lunch Dates mit meinen super Kollegen. Die Abwechslung macht‘s 😊.
Welchen Karrieretipp habt ihr für angehende Consultants, insbesondere Frauen? Und für wen ist EY der richtige Arbeitgeber beim Einstieg ins Consulting?
Kristina: Bei EY gibt es jede Menge klasse Kolleg:innen – nutze deshalb jede Gelegenheit, um von ihnen zu lernen und dich zu vernetzen! Deine berufliche Weiterbildung ist auch dem Team wichtig – also scheue nicht davor zurück, Fragen zu stellen oder Dinge auszuprobieren. Wenn du viele unterschiedliche Sektoren und Kunden kennenlernen willst, aber keine Lust auf Ellenbogenmentalität hast, dann bist du bei EY richtig.
Gibt es noch etwas, was ihr unseren Leser:innen gerne mitgeben möchten?
Carmen: Probiere „Beratung“ mit uns aus! Wir sind ein super Team und freuen uns, dich kennen zu lernen! Schreib uns gerne einfach an.
Kristina Schmidt, EY
Kristina Schmidt ist Managerin im Bereich Technology Consulting, spezialisiert auf IT-Strategieentwicklung und Digitale Transformation von IT-Dienstleistern sowie IT-Organisationen im öffentlichen Sektor.
Carmen Fischer, EY
Carmen Fischer treibt digitale Transformation mit Innovation und großer Motivation voran.
Sie ist eine Out-of-the-box-Denkerin mit mehr als sieben Jahren Berufserfahrung in der digitalen Unternehmenstransformation und hat in Europa, Asien und Nordamerika gelebt und vielfältige interkulturelle Erfahrung gesammelt.
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