Walter Sinn im Gespräch über seine Karriere bei Bain, die Zukunft der Wirtschaft und die Rolle von KI
Walter Sinn, Managing Partner von Bain & Company Deutschland, ist eine prägende Figur in der Managementberatung. Seit über einem Jahrzehnt lenkt er die Geschicke des Unternehmens in Deutschland und hat in dieser Zeit Bain als führenden Partner für strategische Herausforderungen etabliert. Im Interview spricht er über seinen Weg zum Deutschlandchef bei Bain, die Bedeutung von Teamgeist und unternehmerischem Denken sowie die Chancen, die sich durch künstliche Intelligenz für Unternehmen und die Beratung ergeben. Zudem gibt er Einblicke in aktuelle Entwicklungen in der Wirtschaft und wertvolle Tipps mit klare Botschaften für Studierende mit Berufsziel Consulting.
Wir sprechen heute mit einem Urgestein in der Führung einer der absoluten Top-Managementberatungen – wenn Sie mir diese Formulierung gestatten. Sie sind 2011 zu Bain gekommen und führen seit 2014 die Deutschland-Geschäfte. Wie haben Sie damals zu Bain gefunden und was hat Sie überzeugt, bis heute zu bleiben?
Die Formulierung ist genehmigt (lacht). Ich bin ein wirklich leidenschaftlicher Unternehmensberater. Nach 18 Jahren bei BCG wollte ich neue Herausforderungen annehmen. Das war im Jahr 2011. Ich wollte unbedingt Berater bleiben, aber noch stärker unternehmerisch agieren. Und Bain bot mir genau diese Chance, indem ich die Praxisgruppe Financial Services neu etablieren durfte. Insbesondere der Aufbau eines neuen Teams war es, der mich sehr reizte. Denn die Arbeit mit Menschen und für die Einheiten, für die ich verantwortlich bin, erfüllen mich bis heute extrem. Diesen Aufbauprozess habe ich die ersten drei Jahre maßgeblich begleitet, bis ich 2014 die Rolle als Deutschlandchef übernahm, was mir ein noch breiteres Aufgabenspektrum eröffnete.
Schaut man mit Respekt vor der eigenen Leistung auf eine solche Reise zurück?
Eher mit Dankbarkeit für die Dinge, die ich erlebt habe und die Menschen, mit denen ich tagtäglich bei Bain zusammenarbeiten darf. Ich gebe es offen und gerne zu: Am Anfang hat mich vor allem die Möglichkeit gereizt, neue Geschäftsfelder zu entwickeln und aktiv zu gestalten. Aber ich habe schnell verstanden, dass ich nicht nur mit dieser Möglichkeit des unternehmerischen Agierens, sondern vor allem auch mit einem einmaligen Teamgeist beschenkt werden würde. Ich kann sagen, dass meine Erwartungen, die ich bei meinem Einstieg bei Bain 2011 hatte, übertroffen wurden. Diese großartige Reise dauert mittlerweile über 13 Jahre an.
Bain steht wie keine andere Beratung für Impact und Resultate
Walter Sinn // Bain & Company
Gibt es aus Ihren ersten Jahren bei Bain ein Projekt, das Ihnen besonders im Gedächtnis geblieben ist?
Ja, gleich zu Beginn meiner Zeit arbeitete ich an einem großen, transformativen Projekt für eine Bank. Wir haben damals deren gesamte Geschäftsstrategie und das Geschäftsmodell neu ausgerichtet. Dieses Projekt hatte einen sehr positiven Einfluss auf die weitere Entwicklung der Bank und bleibt mir deshalb besonders in Erinnerung. Bain steht wie keine andere Beratung für Impact und Resultate – und das haben wir dort wirklich gezeigt.
Wenn wir in die Jahre des Berufseinstiegs zurückgehen: Welche Erinnerungen haben Sie an den jungen Walter Sinn, der sicherlich noch nicht alles beherrschte?
Wenn ich an meine frühen Jahre in der Beratung denke, erinnere ich mich an ein Benchmarking-Projekt in der Farbstoff- und Chemikalienindustrie. Dieses erforderte ein tiefes Verständnis der Produktionsprozesse, über das ich als BWLer zunächst nicht verfügte. Aber genau das hat mich motiviert, Neues zu lernen. In einem anderen Projekt beschäftigte ich mich mit der IT-Architektur eines Industrieunternehmens.
Ich denke, Neugierde und der Mut, sich auf Neues einzulassen, sind entscheidend, um als Beraterin oder Berater seinen Beruf mit Freude auszuüben und in diesem erfolgreich zu sein. Es ist im Consulting ja grundsätzlich so, dass man mit einem strukturierten Ansatz und gemeinsam im Team die meisten Herausforderungen meistern kann. Aber es braucht dafür eben auch eine gewisse Entschlossenheit und Offenheit für neue Themen.
Wir sprechen gerade in einem digitalen Meeting miteinander, aber trotzdem strahlen Sie eine große Begeisterung für die verschiedenen Themenfelder Ihres Berufslebens aus. Täuscht es oder sehe ich da gerade ein echtes Blitzen in Ihren Augen?
Sehr gut erkannt (lacht). Sie haben Recht, dass dies einer der Punkte ist, der mich so begeistert am Beraterberuf. Denn wo hat man sonst solche Chancen, derart unterschiedliche Bereiche kennenzulernen und an vorderster Front wirklich innovative Ansätze zu erarbeiten? Wir haben die Möglichkeit, zusammen mit unseren Kunden echte Veränderungen herbeizuführen, die am Ende eine große Relevanz für Unternehmen und oft auch die Gesellschaft haben. Das Schöne dabei ist, dass jedes Projekt neue Herausforderungen und Lernkurven mit sich bringt, was die Arbeit immer spannend und aufregend hält – auch über viele Jahre hinweg.
Um ein konkretes Beispiel zu nennen: Ende 2022, als das Thema künstliche Intelligenz (KI) plötzlich überall in den Medien präsent war, erlebte die Welt gewissermaßen den „iPhone-Moment“ der generativen KI. Da war auch fast allen in der Wirtschaft klar, dass wir einen Gamechanger vor uns haben. Wir bei Bain haben uns schon seit vielen Jahren mit dieser Technologie beschäftigt und wollten natürlich mit den spannendsten Unternehmen zusammenarbeiten und uns gegenseitig inspirieren. Seitdem haben wir uns zu einer führenden Beratung im Bereich KI entwickelt. Wir arbeiten zudem inzwischen mit Unternehmen wie Microsoft und OpenAI zusammen.
Wir stellen vermehrt Data Scientists sowie Expertinnen und Experten für Analytics und künstliche Intelligenz ein
Walter Sinn // Bain & Company
Können Sie einmal skizzieren, wie die Entwicklungsschritte in der Partnerschaft mit OpenAI bis heute aussahen?
Bain und OpenAI arbeiten seit 2022 eng zusammen, wobei wir Anfang 2023 eine globale Service-Allianz öffentlich bekannt gegeben haben. Sie hat unseren Kunden die bahnbrechenden KI-Kompetenzen und Plattformen von OpenAI zugänglich gemacht. Bain hat ebenfalls OpenAI-Plattformen implementiert, so haben wir unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern etwa ChatGPT Enterprise zur Verfügung gestellt. Im Oktober 2024 haben wir schließlich angekündigt, die bereits schnell wachsende Zusammenarbeit mit OpenAI durch eine erweiterte Partnerschaft auszubauen und zu vertiefen.
Wie wandelt sich die Beratung durch KI qualitativ?
Das ist eine sehr wichtige Frage. Zunächst betrachte ich die Kundenperspektive: Viele Unternehmen haben mit ersten Anwendungsfällen begonnen und versucht, schnell Erfolge zu erzielen, was ja absolut richtig ist. Jetzt geht es darum, diese Ansätze zu skalieren und in eine langfristige Strategie zu übersetzen. Diese Aufgaben nehmen gerade sehr viel Raum in unserer Projektarbeit ein.
Die erste Veränderung durch KI, die wir als Beratung beobachten, ist die enorme Nachfrage nach Lösungen. Das erfordert auch eine Verbindung zwischen künstlicher Intelligenz und Technologie. Um als Lösungsanbieter für unsere Kunden agieren zu können, benötigen wir deshalb über die allgemeinen Beratungsprofile hinaus auch Fachleute. Wir stellen vermehrt Data Scientists sowie Expertinnen und Experten für Analytics und künstliche Intelligenz ein. Diese spezialisierten Rollen sind entscheidend, um gemeinsam mit unseren Beratungsteams sowie externen Partnern Lösungen für unsere Kunden zu entwickeln.
Und wie setzen Sie bei Bain selbst KI ein?
Wenn wir unsere Kunden in puncto KI beraten und ihnen empfehlen, damit zu experimentieren, müssen wir natürlich selbst zu den sogenannten Early Adopters gehören. Es gibt zahlreiche Einsatzmöglichkeiten für künstliche Intelligenz im Rahmen unserer eigenen Arbeit. Im Wissensmanagement etwa nutzen wir einen virtuellen Assistenten. KI hilft uns unter anderem, Informationen über Branchen und Unternehmen zu bündeln und noch gezielter zu nutzen. Wir arbeiten viel mit unsortierten Daten, die aufbereitet werden müssen, zum Beispiel Interviewergebnissen oder Befragungen.
Auch in der Bildverarbeitung für Präsentationen spielt KI eine wichtige Rolle. Insgesamt haben wir bereits viele interne Anwendungsfälle, die uns helfen, schneller und fokussierter zu arbeiten. So können unsere Beraterinnen und Berater noch effektiver auf die Kundenbedürfnisse eingehen. Auch in internen Funktionen wie etwa Recruiting oder Marketing setzen wir KI ein, um präziser und effizienter zu arbeiten. Wichtig ist dabei natürlich, stets die geltenden Datenschutzbestimmungen zu beachten.
Ein zentraler Wert ist unsere Transparenz – wir sagen unseren Kunden, was wir für richtig halten und diese Offenheit kommt auch bei jungen Talenten sehr gut an
Mit Recruiting geben Sie mir ein gutes Stichwort. Womit überzeugen Sie die Absolvent:innen und Young Professionals, sich zuerst bei Bain zu bewerben?
Verschiedene externe Umfragen wie etwa durch Glassdoor zeigen uns, dass wir für junge Talente mit die attraktivste Beratung sind. Viele sind begeistert von unserer strikten Orientierung, Resultate zu liefern. Was meine ich damit? Wir bei Bain produzieren nicht unnötig viele Folien, sondern konzentrieren uns auf klare Empfehlungen und Maßnahmen. Ein zentraler Wert ist unsere Transparenz – wir sagen unseren Kunden, was wir für richtig halten. Diese Offenheit kommt bei den jungen Talenten sehr gut an. Sie schätzen es, dass unsere Werte mit ihren eigenen übereinstimmen.
Das Wichtigste aus meiner Sicht ist jedoch, dass wir unseren einzigartigen Teamgeist nicht nur bewahrt, sondern ständig weiter kultiviert haben. Seit der Gründung von Bain in den 1970er Jahren gibt es den Slogan „A Bainie never lets another Bainie fail“. Dieser Ausdruck belegt, dass bei uns das Team über allem steht. Jeder kann sich darauf verlassen, dass wir uns im Erfolg und auch im Misserfolg gegenseitig unterstützen. Das Ganze verbindet sich mit viel Spaß und Professionalität. Echtes Teamplay wird bei uns großgeschrieben. Zwar mit einem gewissen Augenzwinkern, aber auch mit ernsthafter Überzeugung, behaupte ich, dass wir die coolste Unternehmensberatung sind.
Weil ein Berater doch immer danach trachtet, besser zu werden: Gibt es Themen, bei denen Bain von Absolvent:innen möglicherweise noch nicht so wahrgenommen wird, wie Sie es sich wünschen?
Unter Entscheidungsträgerinnen und -trägern in Unternehmen ist Bain als eine der globalen Top-3-Strategieberatungen fest etabliert. Bei Studierenden hingegen bemerken wir manchmal, dass unser Profil weniger klar wahrgenommen wird. Deshalb arbeiten wir konsequent daran, uns an Universitäten stärker zu positionieren und unsere Einzigartigkeit deutlicher zu kommunizieren.
Wir müssen klarer herausstellen, wie Strategieberatung heute eng mit technologischen Innovationen und Technologievorteilen verknüpft ist. Bain steht für einen Beratungsansatz, der Technologie und Innovation gezielt vereint – speziell in puncto künstlicher Intelligenz und den dazugehörigen Lösungen, in denen wir eine Vorreiterrolle einnehmen. Gelegentlich besteht hier etwas Unklarheit: Studierende fragen uns beispielsweise, ob wir auch IT-Programmierung und -Umsetzung anbieten. Unser Fokus liegt jedoch nicht auf der technischen Detailarbeit. Vielmehr möchten wir für das Top-Management der Generalunternehmer sein, welcher die Lösung von Anfang bis Ende begleitet. Dies ist ein sehr strategischer Einsatz von Beratung – und genau dafür stehen wir. Diese Differenzierung ist uns sehr wichtig, um die passenden Talente anzusprechen. Wir möchten, dass Studierende genau verstehen, wofür Bain steht – und sich gezielt für uns entscheiden.
Die Nachrichten aus der deutschen Wirtschaft sind aktuell besorgniserregend. Was sind die größten Probleme der deutschen Wirtschaft und wie können sie gelöst werden?
Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft ist unzweifelhaft besorgt. Das ist kein übertriebenes Schlechtreden, sondern eine reale Situation, die man als „Burning Platform“ bezeichnen könnte. Warum sage ich das? Es ist wichtig, die Zahlen und Fakten zu betrachten. Die meisten Wirtschaftsforschungsinstitute gehen für das Jahr 2024 von einer Nulllinie beim Wirtschaftswachstum aus. Man muss immer die Inflationsüberlegungen berücksichtigen. Betrachtet man die realen Werte, schrumpfen wir. Zudem sind wir im aktuellen World Competitiveness Ranking des Institute for Management Development (IMD) nur auf einem bescheidenen 24. Platz gelandet. In den letzten zehn Jahren sind wir kontinuierlich aus den Top 6 gefallen. Das ist eine Katastrophe, die mit vielen Faktoren zusammenhängt, wie Bürokratie und steigenden Energiepreisen. Die Industrieproduktion ist laut dem Institut der deutschen Wirtschaft seit Ende 2019 um rund acht Prozent gesunken.
All das sind alarmierende Signale. Vor diesem Hintergrund bin ich überzeugt, dass wir jetzt eine Wirtschaftsagenda benötigen – nicht für 2030, sondern für 2040. Die Politik ist gefordert, Rahmenbedingungen zu schaffen, die Investitionen ankurbeln und den dringend benötigten Ruck quer durch Deutschland auslösen. Diese Rahmensetzung ist die Basis dafür, dass Unternehmen investieren und Privatpersonen konsumieren, wodurch die Wirtschaft angekurbelt wird.
Auf Unternehmensebene gilt es, gerade in Krisenzeiten mutig zu investieren und strategische Entscheidungen zu treffen
Walter Sinn // Bain & Company
Was müssen die Unternehmen jetzt tun?
Auf Unternehmensebene gilt es, gerade in Krisenzeiten mutig zu investieren und strategische Entscheidungen zu treffen. Oder um ein – von mir abgewandeltes – Bonmot von Bill Clinton zu nutzen: „It’s the strategy, stupid!“ Jetzt müssen grundlegende Entscheidungen zum Geschäftsportfolio, dem internationalen Fußabdruck eines Unternehmens und zur Frage, was intern erledigt wird und wo externe Partnerschaften sinnvoll sind, getroffen werden.
Was bedeutet das für Bain? Wir sind genau dort aktiv, beraten quer durch die Branchen mit einer echten strategischen Perspektive. Dabei beschäftigen wir uns mit spezifischen Themen, wie dem globalen Fußabdruck, der Gestaltung von Lieferketten und dem Produktionsstandortnetz. Auch die strukturelle Frage der Kosten lässt sich nicht ignorieren. In letzter Zeit wurden in Deutschland viele Effizienzprogramme angekündigt, die im Kontext der Wettbewerbsfähigkeit angegangen werden müssen.
Müssen sich angehende Absolvent:innen Sorgen machen in Anbetracht der wirtschaftlichen Entwicklung in Deutschland?
Zunächst einmal ist die demografische Entwicklung eindeutig: Wir haben bereits in vielen Bereichen einen Fachkräftemangel in Deutschland, der sich weiter vergrößern wird. Das bedeutet auch, dass sich für die junge Generation weiterhin riesige Chancen ergeben. Mit guter Ausbildung, Leidenschaft und dem Willen zur Leistung kann man in spannende Bereiche eintreten, sich in verantwortungsvolle Positionen entwickeln oder sogar eigene Unternehmen gründen.
Ich appelliere dabei eindringlich an die junge Generation, den Spaß an der Leistung zu entdecken. In der Ausbildung sind Grundwerte wie Neugier und Leidenschaft überaus wichtig. Uns muss klar sein, dass Technologie und Innovation entscheidend für die wirtschaftliche Entwicklung Deutschlands sind, also: Beschäftigt euch mit technologischem Fortschritt, Data Science und künstlicher Intelligenz – und seid frühzeitig dran! Das Wirtschaftswunder nach dem Zweiten Weltkrieg war auch das Ergebnis von Unternehmensgründungen und des starken Mittelstands. Deutschland braucht Unternehmertum – nicht nur Angestellte und Top-Management, sondern selbstverständlich und vor allem auch mutige Gründerinnen und Gründer. Es gibt viele Möglichkeiten für Entrepreneure, gerade auch in herausfordernden Zeiten.
Und zum Schluss: Was raten Sie jungen Studierenden mit Berufswunsch Consulting, worauf sollten sie während des Studiums achten?
Mitglied einer studentischen Unternehmensberatung zu sein ist sicherlich ein guter Einstieg in das Thema. Bei der Mitarbeit würde ich empfehlen, sich besonders auf die Aspekte zu konzentrieren, die auf eine spannende Karriere im Consulting vorbereiten. Denn die grundlegenden Qualitäten für Beraterinnen und Berater haben sich nicht geändert: Analytische Stärke, strukturiertes Denken und Sozialkompetenz sind essenziell. Idealerweise sollte man in all diesen Dimensionen herausragend sein und zu den Top-Talenten gehören.
Zudem würde ich dazu raten, sich mit Neugierde frühzeitig eine Technologieaffinität zu erschließen. Wer zudem auch noch Leidenschaft und Engagement mitbringt, den möchten wir kennenlernen. Also sollte man sich ruhig frühzeitig informieren, was Bain bereits während des Studiums an ersten Kontaktmöglichkeiten bietet.
Walter Sinn // Bain & Company
Walter Sinn verantwortet als Managing Partner die Aktivitäten von Bain & Company in Deutschland. Er ist Mitglied der Praxisgruppe Financial Services und verfügt über umfassende Expertise im Bankensektor. Seit 2014 leitet Sinn die Geschäfte von Bain in Deutschland. Seitdem hat das Unternehmen nicht nur Umsatz und Mitarbeiterzahl in der Region nahezu verdreifacht, sondern auch in den wichtigen Branchen Banken, Versicherungen, Automobilindustrie sowie Maschinen- und Anlagenbau überdurchschnittlich zugelegt. Walter Sinn studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Mannheim und ESSEC in Paris.
Dieser Artikel ist auch erschienen in der Printausgabe junior //consultant 4-2024