Michael Wolf von DB Management Consulting wechselte von Auto und Flugzeug zur Bahn
Von der Automobil- und Flugzeugindustrie zur Bahn, von der externen zur internen Unternehmensberatung, aus der Welt zurück nach Deutschland – all diese Wechsel vollzog Michael Wolf mit seinem Einstieg bei DB Management Consulting. Und fand damit genau, was er suchte: Neuland!
Mit dem Studium begannen auch die Praktika, die meinen Horizont in unterschiedlicher Ausprägung erweiterten. Zum einen ermöglichte mir ein fünf monatiges Praktikum am Ende der Welt in Neuseeland die Lust am Reisen mit der Pflicht im Studium zu verbinden. Zum anderen lernte ich beruflich dazu – und die Automobilindustrie kennen. Schon damals reizte mich das Spannungsfeld zwischen methodischer Herangehensweise und operativer Umsetzung. So arbeitete ich ab dem fünften Semester als Hilfswissenschaftler an den Instituten meiner Hauptfächer Fabrikplanung und Logistik.
Trotz eines sehr guten Diploms hatte ich das Gefühl, ich müsste mich noch weiter entwickeln und bewarb mich für einen MBA für Young Professionals am Collège des Ingenieurs in Paris. Hier konnte ich meine betriebswirtschaftlichen Kenntnisse vertiefen und gleichzeitig als externer Berater in einem Unternehmen arbeiten – in meinem Fall war dies Airbus. Durch dieses Programm begann mich das Consulting immer mehr zu reizen. Stetig neue Herausforderungen, gepaart mit unterschiedlichen Orten und Kulturen, das gefiel mir sehr und entsprach meinem Naturell.
„Den Horizont zu erweitern war mir immer wichtig – das betrifft meine Leidenschaft, das Reisen, ebenso wie meine berufliche Entwicklung“
Michael Wolf, DB Management Consulting
Daher kam für mich nach dem MBA-Studium die Linienverantwortung im Unternehmen zunächst nicht in Frage. Ich entschied mich stattdessen für den Einstieg bei einer kleinen Beratung des Anlagenbauers Dürr: Beratung gepaart mit der Atmosphäre eines mittelständischen Unternehmens und Kunden aus der Automobil- und Flugzeugindustrie. Das erste Jahr war gleich geprägt von Reisen nach China, um dort die Produktionshallen für den ersten chinesischen Flugzeughersteller zu planen. Das war nicht nur fachlich spannend, sondern auch kulturell herausfordernd – und genau das, was ich mir vom ‘Beraterleben’ erhofft hatte.
In der Beratung des Maschinen- und Anlagenbauers Dürr konnte ich meine Kompetenzen weiter ausbauen
Michael Wolf, DB Management Consulting
Viele Herausforderungen, die ich heute im Rahmen meines Beratungsschwerpunktes ‘Operations’ bearbeite, sind in ihrer Ausprägung anders, als ich es aus der Flugzeug- und Automobilindustrie gewohnt bin. Dennoch gibt es natürlich Parallelen und Analogien. Die Lösungen sind keine Kopien, aber die Ansätze lassen sich in vielen Fällen übertragen.
Wir beraten alle Geschäftsfelder des Konzerns und pitchen dabei auch gegen externe Top-Managementberatungen
Michael Wolf, DB Management Consulting
Eines unserer übergeordneten Ziele ist, dass die Bahn in naher Zukunft als operativ exzellent gilt. Ich persönlich hege den Traum, dass bald Automobilisten auf uns zukommen und von uns lernen wollen.
Das Projektportfolio von DB Management Consulting – kurz DB MC – geht aber noch viel weiter. Wir beraten mit 80 Consultants alle Geschäftsfelder des Konzerns. Die Projekte sind vielseitig, hochkarätig und somit auch im Fokus der externen Top-Managementberatungen. Um in diesem Wettbewerb zu bestehen, sorgen wir in unserem Team für eine gute Mischung aus internem Know-how und vielfältigen Beratungserfahrungen – ein Umfeld, in dem ich fachlich und methodisch noch einmal viel dazulernen kann und somit mein Neuland gefunden habe.
Autor: Michael Wolf, DB Management Consulting
Michael Wolf, 33, studierte Maschinenwesen an der Universität Stuttgart und machte anschließend seinen MBA in Paris. Nach einer fünfjährigen Tätigkeit in einer Fachberatung mit dem Fokus Automobil- und Flugzeugindustrie entschied er sich für einen Einstieg bei DB Management Consulting, der internen Managementberatung der Deutschen Bahn.