Franziska Kolb von CTcon über die Wichtigkeit der Unternehmenskultur bei der Arbeitgeberwahl
Franziska Kolb war ziemlich schnell vom Beruf des Unternehmensberaters überzeugt. Die Abwechslung, die der Job mit sich bringt, gefiel ihr auf Anhieb. Was ihr allerdings zunächst fehlte, war ein professionelles Zuhause. In ihrem Erfahrungsbericht beschreibt die 27-Jährige, wie wichtig es ist, den Arbeitgeber zu finden, der zu einem passt.
Während meiner Studienzeit absolvierte ich viele Praktika in unterschiedlichen Branchen. Dabei lernte ich verschiedene Themenfelder kennen und merkte schnell, dass eine Linienfunktion mit oft ähnlichen und wiederkehrenden Aufgaben nicht optimal für mich ist. Nach einer mehrmonatigen Praxisphase in einer großen Beratung wurde mir klar, dass mich besonders die Projektarbeit und die Vielseitigkeit in diesem Beruf begeistert. Gleichzeitig ließ sich diese Tätigkeit teilweise schwer mit Freunden, Familie und Freizeitaktivitäten vereinbaren. Die Arbeitsatmosphäre war zwar professionell geprägt, aber wenig teamorientiert oder freundschaftlich. Aber das wäre mir sehr wichtig gewesen.
Daher wollte ich nach Abgabe meiner Masterarbeit weiterhin meinen Berufseinstieg bei einer Beratung verfolgen, aber den Fokus auf Unternehmenskultur und Work-Life-Balance legen. Ein Freund empfahl mir eine Karriereplattform, auf der man sich über eine Kurzbewerbung bei verschiedenen Beratungsunternehmen vorstellen kann. Kurze Zeit später erhielt ich einige Einladungen zu ersten Telefongesprächen. Hier stach das Telefonat mit der Recruiting-Verantwortlichen von CTcon durch Professionalität, aber eben auch die sympathische Art und einen sehr persönlichen Bezug hervor. Die Bewerbungsphase insgesamt fand komprimiert in wenigen Wochen statt, so dass ich gute Vergleichsmöglichkeiten hatte.
Bei CTcon lag neben der fachlichen Qualifikation ein besonderes Augenmerk auf dem „persönlichen Fit“. Im Gespräch mit meinen Interviewpartnern und über die Lösung von Cases erfuhr ich, dass der Aspekt „Unternehmenskultur“ als separate Dimension in der „Balance Scorecard“ des Unternehmens fest verankert ist. Ich konnte mir ein gutes Bild vom Projektalltag bei CTcon machen und erfuhr, dass auch dem für mich wichtigen Thema Work-Life-Balance Rechnung getragen wird – was im Rahmen der Klientenarbeit in der Beratung weder selbstverständlich noch einfach ist. Ich fühlte mich einfach von Anfang an fachlich und menschlich gut aufgehoben. Nach diesem Auswahltag sagte mir mein Bauchgefühl, dass CTcon genau die richtige Beratung für mich ist.
Ein kollegial familiärer Umgang miteinander ist für mich essentiell
Franziska Kolb, CTcon
Das Spannende an einer kleineren Beratung wie CTcon ist, dass wir nicht nur Konzepte aufsetzen, sondern diese auch in der Umsetzung begleiten. Daher ist unser Arbeiten immer kunden- und ergebnisorientiert. Die Strukturen und Konzepte müssen auch in der realen Unternehmenswelt Bestand haben. So sieht man nach einem Projekt direkt den Erfolg der Teamarbeit. Je nach Komplexität des Themas dauern Projekte von drei Monaten bis zu einem Jahr.
Bei meinem letzten Einsatz entwickelten wir einen Ansatz für das Projektcontrolling eines großen DAX-30-Konzerns. Die Projektlaufzeit erstreckte sich über ein halbes Jahr, in der wir das Thema von der Konzeption bis zur Umsetzung begleiteten. Nachdem wir die Strukturen festgelegt und das Konzept entwickelt hatten, wendeten wir das Projektcontrolling auf aktuell laufende Projekte an. Somit konnte man die unmittelbare Wirksamkeit sehen und den Ansatz so optimieren, dass er jetzt zielführend für alle Großprojekte im Konzern verwendet wird.
Jedes Projekt bietet neue Themen und Blickwinkel – in der Beratung ist kein Tag wie der andere. Das hält einen auf Trab und daher ist eine gewisse Flexibilität Voraussetzung für die Beratertätigkeit. Bei aller Flexibilität gibt es eine wichtige Konstante: das CTcon-Team. Selbst in den stressigsten Situationen ist jeder für Fragen verfügbar. Organisatorische und fachliche Themen kann man immer adressieren und erhält schnell eine Rückmeldung oder tauscht sich ungezwungen über Video oder per Mail aus. So fühlt man sich immer als Teil des Teams mit einem steten Rückhalt und kann daran wachsen.
Die Größe der Projektteams variiert nach Umfang der Projekte. Im Durchschnitt sind wir drei Personen im Team – so war es auch bei meinem ersten Projekt. Ich durfte aber bereits auch schon selbstständig ein Projekt leiten. Auf meinem aktuellen Projekt sind wir zu sechst. Jede Teamgröße bietet ihre Möglichkeiten und Grenzen und man lernt hier neben fachlichen Themen auch die organisatorischen Aspekte besser zu koordinieren und abzustimmen. Mir persönlich macht es Spaß, mich in viele Themen hineinzufinden und den Überblick über unterschiedliche Workstreams zu haben. So war ich bereits im zweiten Projekt als PMO-Spezialistin unterwegs und leistete einen wichtigen Beitrag für den Projektgesamterfolg.
CTcon ist mit Duz-Kultur und flexiblen Arbeitsmodellen einfach ′mein′ Arbeitgeber
Franziska Kolb, CTcon
Nachdem ich einige Arbeitgeber kennenlernen durfte, kann ich nun sagen: CTcon ist einfach mein Arbeitgeber. Für mich persönlich ist der kollegial familiäre Umgang miteinander etwas so Essentielles, dass ich darauf nicht verzichten möchte. Jeder kennt jeden, das Duzen in der Company ist fest verankert und es werden flexible Arbeitszeitmodelle angeboten, um persönlichen Interessen gerecht zu werden. Bei fachlichen und privaten Themen kann man immer auf die Kollegen zählen und das ohne Ausnahmen bis auf Partner-Level – bei CTcon sind wir ein Team.
Für mich spielt natürlich auch die persönliche Entwicklung eine große Rolle. Bei uns gibt es nicht eine Standard-Karriere, unsere Wege sind individuell. Neben festen Modulen zur Förderung der Methoden- und Sozialkompetenz verfügt jeder Mitarbeiter über ein jährliches Bildungsbudget, das er frei einsetzen kann. Ich werde mich dieses Jahr weiter auf digitale Themen konzentrieren und zwei Trainings in diesem Bereich belegen. Digitalisierung ist auch im Controlling der Megatrend – sowohl als Automatisierung von Routinearbeiten, als auch als Enabler für erheblich verbesserte Steuerung.
Für die Zukunft kann ich mir gut vorstellen, weiter eigene Ideen umzusetzen. Für solche Impulse gibt es hier immer ein offenes Ohr. Daneben ist mir meine persönliche Entfaltung wichtig. Bei CTcon kann man immer individuelle Regelungen und Arbeitszeitmodelle vereinbaren. Beispielsweise gibt es die Möglichkeit auf reduzierte Arbeitszeit, bei der mehr Urlaubstage zwischen den Projekten realisierbar sind. Diese Möglichkeit besteht auch beim Wiedereinstieg nach der Elternzeit, was das Familienleben erleichtern kann. Hier gilt: Frau kann ihre Zukunft mit CTcon wirklich flexibel gestalten.
Franziska Kolb, Jahrgang 1989, studierte auf Bachelor an der FAU in Nürnberg. Sie verbrachte auch ein Jahr am Trinity College und ist seitdem ein großer Irlandfan mit einer Affinität für Schafe und einer Vorliebe für einen Schluck guten Whiskey.
Im anschließenden Master an der LMU in München konnte sie ihre Hobbies Wandern und Skifahren ausleben. Zum Abschalten nach der Arbeit sieht sich Franziska Kolb gerne eine Folge Gilmore Girls an oder backt Muffins mit Zuckerüberzug.