Aus- und Weiterbildung bei TKMC: „Die richtige Entscheidung“
Weiterentwicklung bei thyssenkrupp Management Consulting: Direkt an ein Praktikum angeschlossen, stieg Fynn Bading fest als Consultant bei der internen Strategie- und Managementberatung des Essener Großkonzerns ein. Für junior //consultant rekapituliert er seinen bisherigen Weg und zeigt, dass es viel Raum für weiteres Lernen und die persönliche Weiterentwicklung gibt.
Fynn, du hast letztes Jahr ein Praktikum bei TKMC gemacht. Wie kam es dazu?
Ich habe mich für ein Praktikum vor dem Berufseinstieg entschieden, um mich beruflich besser orientieren zu können. Speziell bei TKMC habe ich mich vor allem aus zwei Gründen beworben. Der Beruf des Beraters hat mich schon immer sehr interessiert. Ich finde die „bunte Mischung“, die der Beruf mit sich bringt, sehr gut. Zum einen die intensive Zusammenarbeit im Team, bei der unterschiedliche Expertisen aufeinandertreffen und man viel voneinander lernt.
Zum anderen begeistert mich die Möglichkeit, an vielfältigen Projekten in unterschiedlichen Branchen mitzuarbeiten und dabei komplexe Problemstellungen zu lösen. Außerdem interessieren mich die Branchen und Bereiche von thyssenkrupp schon seit meiner Kindheit – insbesondere die Stahlsparte, die sich gerade in einer der größten Transformationen aller Zeiten befindet. Gerade hier hat man als Berater bei TKMC die Möglichkeit, nicht nur viel mitzugestalten, sondern auch selbst viel aus den Projekten mitzunehmen und zu lernen.
Diese beiden Punkte haben mich sehr angesprochen, weshalb ich mich dann für ein Praktikum bei TKMC beworben habe, um für mich herauszufinden, ob das der Job ist, den ich nach meinem Studium machen möchte. Und wie man sieht, war das mehr als die richtige Entscheidung.
Ich habe TKMC auf einem Recruiting-Event kennengelernt und mich auf Anhieb sehr gut mit meinen jetzigen Kolleg:innen verstanden
Das erste Kennenlernen geschah auf einem Event – wie lief das genau ab?
Bevor ich mich beworben habe, wollte ich TKMC erst einmal persönlich kennenlernen und mir ein genaueres Bild machen. Dafür war ein Recruiting-Event natürlich optimal.
Das Event, das ich besucht habe, war kein typischer Workshop, wie er oft angeboten wird, sondern ein gemeinsames Abendessen mit TKMC, anderen Beratungen und den weiteren Teilnehmenden des Events. An diesem Abend habe ich mich dann hauptsächlich mit meinen jetzigen Kolleg:innen bei der TKMC unterhalten, von den Projekten bis hin zur Kultur von TKMC. Da wir uns auf Anhieb sehr gut verstanden haben, haben wir uns später auch viel über Privates unterhalten.
Hast du Tipps für Event-Besuche?
Für den Besuch von Events würde ich zwei Tipps empfehlen. Erstens ist es ratsam, sich im Vorfeld über das Unternehmen oder den Arbeitgeber, den man kennenlernen möchte, zu informieren und locker an die Veranstaltung heranzugehen. Zweitens empfehle ich, die Gelegenheit zu nutzen, Fragen zu stellen, die einem persönlich wichtig sind. Das hilft nicht nur, mehr über den Arbeitgeber zu erfahren, sondern signalisiert auch ernsthaftes Interesse.
Direkt an das Praktikum angeschlossen folgte dein Direkteinstieg. Hattest du das eigentlich potenziell schon im Kopf, als du das Praktikum angefangen hast?
Das kann man schon so sagen, ja. Mein Gedanke war, dass wenn mir das Praktikum zusagt, ich dann auch probiere festeinzusteigen. Das Praktikum hat mir dann auch sehr gut gefallen, weshalb ich dann relativ schnell signalisiert habe, dass ich sehr an einem Festeinstieg interessiert bin.
Von wem kam der erste Schritt? Wurdest du direkt angesprochen, ob du dir vorstellen kannst, weiter zu machen?
Ich würde sagen, es war ein gegenseitiges Ansprechen. Mich hat das Praktikum in meiner Berufswahl bestärkt und das TKMC-Team war auch an einem Festeinstieg von mir interessiert. Einen Monat vor Ende meines Praktikums gab es dann die ersten Gespräche diesbezüglich. Ich habe mich über das Angebot als Consultant Teil des TKMC-Teams zu bleiben natürlich sehr gefreut und auch gerne zugesagt.
Nach einer kurzen Einarbeitungsphase durfte ich während des Praktikums eigenverantwortliche Aufgabenbereiche übernehmen
Was war dein Job, deine Aufgabe als Praktikant?
Mein erstes Projekt war bei thyssenkrupp Steel Europe, wo ich im Project Management Office zusammen mit meinen Kolleg:innen für die Umsetzung der geplanten Strategie in den verschiedenen Bereichen verantwortlich war. Nach einer kurzen Einarbeitungsphase durfte ich eigenverantwortliche Aufgabenbereiche übernehmen, was mir sehr viel Spaß gemacht hat. Besonders gefallen hat mir von Anfang an der intensive Kundenkontakt.
Darüber hinaus war ich in zahlreichen Sonderprojekten involviert, in denen ich eigenständig Aufgaben übernommen und beispielsweise Analysen erstellt habe.
Und jetzt, als Consultant?
Ich würde meine jetzige Aufgabe als Consultant als sehr ähnlich beschreiben, mit dem Unterschied, dass ich nun eine größere eigenständige Verantwortung trage und dadurch einen größeren Einfluss auf das Projekt habe. Diese Möglichkeit, einen spürbaren Impact zu erzielen, gefällt mir besonders gut.
Wie geht es jetzt weiter bei dir und bei TKMC, was die Weiterentwicklung angeht? Gibt ein festes Programm?
TKMC legt großen Wert auf die persönliche Entwicklung und bietet eine Vielzahl von Weiterbildungsmöglichkeiten an. Zum einen haben wir regelmäßig verschiedene Schulungen, die aus einem breit gefächerten Angebot ausgewählt werden. Außerdem habe ich eine hohe Lernkurve durch die regelmäßige Rotation in unseren Projekten, sodass man viel sieht und lernt. Des Weiteren werde ich in meiner weiteren Entwicklung von meinem persönlichen CDA (Career Development Advisor) unterstützt, beraten und gefördert. Generell kann man sagen, dass TKMC sehr viel Wert auf die bestmögliche persönliche Entwicklung jedes einzelnen Mitarbeitenden legt.
Viele deiner Kolleg:innen nutzen die Möglichkeit eines Auslandsaufenthaltes im Rahmen eines Ambassadorships. Ist das auch Option für dich?
Ja, auf jeden Fall. Ich finde es sehr spannend durch einen Auslandsaufenthalt eine neue Kultur, andere Menschen und ein neues Land kennenzulernen.
Wohnst du eigentlich in Essen? Und wie gefällt es dir dort?
Tatsächlich wohne ich nicht in Essen, sondern in Aachen, bin aber regelmäßig im Büro des thyssenkrupp Headquarters in Essen. Es gibt dort für junge Leute attraktive Stadtviertel, in denen ich mit meinen Kolleg:innen schon oft abends unterwegs war.
Fynn Bading // thyssenkrupp Management Consulting
Fynn Bading, Jahrgang 1999, studierte Business Administration and Engineering Materials and Process Engineering an der RWTH Aachen (Bachelor und Master) und absolvierte im Herbst 2022 ein Praktikum bei TKMC. Im Anschluss stieg er sofort als Consultant fest ein. Aktuell beschäftigt sich der 23-Jährige mit einem Strategieprojekt von thyssenkrupp Steel. In seiner Freizeit betreibt er leidenschaftlich den Sport Voltigieren. Er ist jedes Jahr auf mehreren nationalen, sowie internationalen Turnieren unterwegs. Neben dem Voltigieren, trifft er sich gerne mit seinen Freunden und verreist vorzugsweise mit ihnen zusammen. Ein besonderes Highlight ist hier jedes Jahr der gemeinsame Skiurlaub.