Beratungsexperten mit Fokus auf Banken, Sparkassen und Bausparkassen
Interessiert am großen Ganzen: Lutz Bauerdick ist Junior Consultant bei FORT.SCHRITT und seit November 2022 im Unternehmen
FORT.SCHRITT tritt mit dem Motto „Bock auf Bank“ nach außen auf. Wie spiegelt sich das in der Praxis im Unternehmen und bei dir im Berateralltag wider?
Das Motto „Bock auf Bank“ verbindet uns alle – auch wenn jeder Mitarbeitende durch seinen beruflichen Background, Fortbildungen oder Seminare einen anderen Schwerpunkt und Blickwinkel hat. Wir alle wollen die Prozesse in den Banken verbessern, Optimierungspotenziale aufdecken und insbesondere die Digitalisierung vorantreiben. Wir brennen dafür, die Banken in sämtlichen IT-Prozessen zu unterstützen und nach vorne zu bringen.
Dazu vielleicht noch ein paar Worte zu meinem eigenen beruflichen Hintergrund: Bevor ich zu FORT.SCHRITT gekommen bin, habe ich eine Ausbildung zum Berater bei einer Sparkasse absolviert, kannte das Sparkassenumfeld also bereits gut. Bei einem internen Projekt habe ich gemerkt, dass mich das „große Ganze“ interessiert: Ich wollte das, was hinter der täglichen Beratung steckt, verbessern und verändern und im Hintergrund mit „die Fäden ziehen“. Bei FORT.SCHRITT kann ich genau das tun. Seit rund einem halben Jahr lebe ich hier als Junior Consultant den Spirit „Bock auf Bank“ voll mit. Wir sind immer auf der Suche nach neuen Mitarbeitenden, die etwas in den Banken bewegen wollen.
Wie gestaltet sich dein Arbeitsalltag in den Kundenprojekten? Kannst du hier Erfahrung aus deinem vorherigen Arbeitsleben mit einbringen?
Zurzeit unterstütze ich das Release Management und die Testkoordination bei einer Pfandbriefbank. Zweimal jährlich gibt es hier ein großes „Major Release“, das bis zum „Go Live“ unter anderem die Anforderungsdefinition, koordinative Aufgaben wie die Erstellung von Zeitplänen und Calls mit den Projektleitern umfasst. Als Einstieg bei FORT.SCHRITT wurde mir zu Beginn für ein halbes Jahr eine Patin zur Seite gestellt, die mich eingearbeitet hat und an die ich mich auch heute noch bei Fragen jederzeit wenden kann.
Wir sind häufig gemeinsam beim Kunden vor Ort und tauschen uns aus. Auch wenn ich nach etwa einem halben Jahr im Projekt in einigen Dingen schon Routine habe, lerne ich täglich etwas Neues dazu. Das macht Spaß und fordert mich immer wieder heraus. Dass jede Woche eine andere Struktur und neue Aufgaben bietet, macht den Job so abwechslungsreich. Mittlerweile leite ich eigenständig Meetings, schreibe Statusberichte und übernehme immer mehr Verantwortung. Etwa die Hälfte der Zeit bin ich beim Kunden vor Ort, wann, kann ich meist flexibel selbst entscheiden. Dieses Zeitmodell kommt mir sehr entgegen, da ich derzeit „neben der Arbeit“ mein Studium der Wirtschaftspsychologie abschließe. Dass mich die Geschäftsführung dabei unterstützt, freut mich sehr.
Zur zweiten Frage: Durch meine Ausbildung bei der Sparkasse habe ich auf jeden Fall schon einige Aufgabenbereiche und Abläufe verinnerlicht – zum Beispiel die Prozesse innerhalb der Bank, den Umgang mit Kunden und deren Anforderungen zu erkennen und zu erfüllen. Das Hintergrundwissen aus dem Bankenumfeld hilft mir bei der Einarbeitung sehr.
Beratung ist ein People Business. Was macht dir daran besonders Spaß?
Ich mag es gerne, viele verschiedene Menschen mit unterschiedlichen Schwerpunkten, Erfahrungen und Persönlichkeiten kennenzulernen und mit ihnen zusammenzuarbeiten. Trotz aller Diversität zieht man an einem Strang, um gemeinsam etwas zu entwickeln. Ich selbst lebe in Köln, durch mein Projekt in München lerne ich gerade die Mentalität der Bayern kennen. Es macht Spaß, zu reisen und mit neuen Menschen und Regionen in Berührung zu kommen.
Momentan zählt FORT.SCHRITT 25 Mitarbeitende. Welche Vorteile hat die Arbeit in einem Beratungshaus dieser Größenordnung?
Ganz klar der persönliche Austausch: Bei uns kommt beispielsweise bei der Weihnachtsfeier oder anderen Teamevents jeder mit jedem ins Gespräch und kann sich auch projektübergreifend über Erfahrungen austauschen. Das ist viel einfacher als in einem großen Unternehmen und schafft eine persönliche Atmosphäre, die ich sehr schätze.
Durch diese Größe haben meine Kollegen und ich auch viel mehr Mitgestaltungsmöglichkeiten und -verantwortung. Als wichtiges Zahnrad im Getriebe bringt sich jeder ein und trägt Entscheidungen mit. Gemeinsam entwickeln wir FORT.SCHRITT weiter. Es gibt aber keine verbindliche Pflichtzuordnung; jeder kann sich dort einbringen, wo seine Interessen und Stärken liegen. Ich entwickle zum Beispiel gerade gemeinsam mit einem erfahreneren Kollegen ein Weiterbildungsprogramm für das Unternehmen, die FORT.SCHRITT Academy. Da finde ich es toll, dass ich mich auch als relativ neuer Mitarbeiter von Anfang an mit meinen Stärken und Sichtweisen einbringen kann. So merke ich, dass das Team meine Meinung und mich als Person wirklich wertschätzt.
Wie wichtig FORT.SCHRITT der Teamgedanke ist, hat sich auch kürzlich erst wieder bei einem unserer internen Events, dem Work & Fun, gezeigt. Neue Kollegen, die erst in ein paar Wochen bei uns anfangen, waren hierzu auch schon eingeladen und wurden in lockerer Atmosphäre herzlich willkommen geheißen. Auch der Bewerbungsprozess war sehr angenehm und, wie ich jetzt nach einem guten halben Jahr beurteilen kann, äußerst authentisch.
Ihr lebt in eurem Unternehmen ein agiles Rollenmodel. Was heißt das konkret?
Wir wollen es schaffen, Menschen mit ihrer Expertise und ihrem Background situativ einzusetzen. Das heißt, für bestimmte Funktionen eine Rolle zu schaffen, die sich aber je nach Situation immer wieder ändern kann. Bei der Ausgestaltung der Rollen will die Geschäftsführung alle Mitarbeitenden transparent mit einbinden. In kleineren Projekten hat bereits jetzt jeder die Freiheit, ohne viel Abstimmungsaufwand Entwicklungs- und Verbesserungsvorschläge einzubringen und umzusetzen. Dass wir bei FORT.SCHRITT so flache Hierarchien haben, ist gerade für Einsteiger super, um von Anfang an etwas zu bewegen.
Das Unternehmen FORT.SCHRITT GmbH
Profil und Branchenfokus
Wie an unserem Motto ‘Bock auf Bank’ zu erkennen, liegt unser Fokus auf der Beratung von Banken, Sparkassen und Bausparkassen. Wir helfen unseren Kunden, ihre Prozesse zu digitalisieren und effizienter aufzusetzen – natürlich immer unter Berücksichtigung der aktuellen regulatorischen Bestimmungen.
Besondere Expertise
Zu unseren inhaltlichen Schwerpunkten zählen die Prozessberatung im Kredit- und Bauspargeschäft sowie die Unterstützung in allen Themen rund um die Software der Sparkassen. Dabei bilden wir die Schnittstelle zwischen der Fach- und der IT-Seite und begleiten den gesamten Projektablauf von der Konzeption bis zur Einführung.
FORT.SCHRITT sucht
Studierende mit zuvor bankfachlicher Ausbildung, Bachelor- oder Master-Absolventen der Fachrichtungen BWL, Banking, Wirtschaftsinformatik, Business Management/Consulting – einfach Menschen, die Bock auf Bank haben und digitale Veränderungsprozesse in der Bankenwelt aktiv begleiten wollen.
So arbeitet FORT.SCHRITT
Unser agiles Unternehmensmodell zeichnet sich durch flache Hierarchien und einen starken Teamgeist aus. Es ist uns wichtig, dass unsere Mitarbeitenden FORT.SCHRITT mitgestalten und weiterentwickeln. Neue Gedanken und Ideen sind bei uns immer willkommen. Wir legen viel Wert auf einen regelmäßigen Austausch unter den Kollegen. Als Einsteiger erhältst du ein umfassendes Onboarding, arbeitest direkt in einem Kundenprojekt mit und bekommst einen Paten zur Seite gestellt, der dich einarbeitet und unterstützt.
Mitarbeitende: 25
Gründungsjahr: 2015
Jobs/Praktika/Karriere: fortschritt-gmbh.de/karriere