
des Stuttgarter GC Solitude
„Jeder Tag bringt neue Herausforderungen und Chancen”
Julian Schinnenburg entschied sich nach seinem Studium am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) für einen Berufsstart im Consulting und begann seine Karriere bei RSM Ebner Stolz Management Consultants. In der auf den Mittstand spezialisierten Beratung kümmert er sich vor allem um Kunden aus den Bereichen Automotive, Pharma sowie Transport & Logistik. Im Interview berichtet er über seine Beweggründe für den Berufseinstieg im Consulting, seine Erfahrungen bei RSM Ebner Stolz und seine zukünftigen Ziele.
Du hast während des Studiums durch Praktika in verschiedene Bereiche hineingeschnuppert und die Richtung Beratung eingeschlagen. Warum erfolgte dein Berufseinstieg im Consulting?
Mein Berufseinstieg im Consulting erfolgte aus mehreren Gründen. Insbesondere hat mich die steile Lernkurve im Consulting sehr gereizt. In kurzer Zeit kann man hier unglaublich viel lernen und sich weiterentwickeln. Die Vielfalt durch Einblicke in verschiedene Aufgabensituationen innerhalb verschiedener Branchen ermöglicht es mir, ein breites Spektrum an Erfahrungen und Kenntnissen zu sammeln, was für meine berufliche und persönliche Weiterentwicklung äußerst wertvoll ist.
Darüber hinaus schätze ich den abwechslungsreichen Arbeitsalltag im Consulting. Jeder Tag bringt neue Herausforderungen und Chancen, neue und maßgeschneiderte Lösungen für die unterschiedlichsten Kundenprobleme zu entwickeln. Diese Dynamik und die Notwendigkeit, sich ständig auf neue Situationen einzustellen, machen den Beruf für mich besonders spannend und erfüllend.
Und warum genau bei RSM Ebner Stolz Management Consultants?
RSM Ebner Stolz Management Consultants war angesichts meiner Wünsche und Erwartungen für mich der perfekte Fit. Neben der passenden fachlichen Ausrichtung habe ich mich in den Bewerbungsgesprächen von Beginn an sehr wohl gefühlt und die pragmatische und sympathische Art der Kolleginnen und Kollegen hat für mich dann den Ausschlag gegeben.
Hatte die Wahl auch mit dem Fokus der Firma auf Mittelstandsberatung zu tun?
Auf jeden Fall. Bereits bei meinen Praktika habe ich gemerkt, dass Konzerne zwar super spannend sind, die Wirkung meiner Person auf die Entwicklung des Gesamtunternehmens jedoch verhältnismäßig gering ist. Im Mittelstand haben wir täglich die Möglichkeit, mit den Entscheidern am Tisch zu sitzen und zusammen maßgeblich die Entwicklung eines Unternehmens zu gestalten.
Außerdem ist der Mittelstand häufig flexibler. Hier können wir passgenaue Lösungen entwickeln und umsetzen, ohne durch starre Strukturen und langwierige Entscheidungsprozesse gebremst zu werden.
Im Mittelstand haben wir die Möglichkeit, mit den Entscheidern am Tisch zu sitzen und die Entwicklung eines Unternehmens zu gestalten
Du bist seit gut fünfeinhalb Jahren im Unternehmen. Mit welchen Projekten war diese Zeit gefüllt? Welche Branchen konntest du bisher kennenlernen?
Wie die Zeit vergeht … Ich konnte in den letzten fünf Jahren eine Vielzahl an Projekten in der Restrukturierung und bei klassischen Optimierungsprojekten begleiten und habe dabei Einblicke in viele verschiedene Branchen bekommen. Neben der Automobilindustrie, die insbesondere in der Region um Stuttgart besonders präsent ist, habe ich außerdem Projekte in der Pharmabranche, dem Maschinen- und Anlagenbau, dem Handel, im Bereich Agrar & Ernährung sowie in der E-Mobilität machen dürfen.
Was ist heute deine Aufgabe und Position und wo liegen deine Beratungs- und Branchenschwerpunkte – und warum?
Heute bin ich Manager bei RSM Ebner Stolz Management Consultants und bin entweder als Projektleiter bei unseren Beratungsprojekten oder als Teilprojektleiter für unsere größeren Mandate im Einsatz. Aufgrund meines Hintergrunds als Wirtschaftsingenieur sind meine Aufgaben auf Projekten oft nah an der Wertschöpfungskette oder rund um das Thema Maßnahmenidentifikation und -um-setzung.
In der Vergangenheit habe ich darüber hinaus bereits bei mehreren Kunden ein „Projekt Management Office (PMO)“ aufgebaut und so sichergestellt, dass wir insbesondere in der Restrukturierung identifizierte Maßnahmen strukturiert umsetzen und jederzeit Transparenz über den Projektfortschritt und daraus resultierenden Einsparpotenzialen gewährleisten können.
Wie und in welchem Rahmen fand Aus- und Weiterbildung in diesen Jahren statt?
Wir haben ein hervorragendes Schulungsprogramm, welches uns bei RSM Ebner Stolz ab dem ersten Jahr zur Verfügung steht. Dabei wird ein guter Mix aus internen sowie externen Schulungen angeboten, bei welchen wir uns sowohl fachlich als auch persönlich stetig weiterentwickeln können. In den letzten Jahren verstärkte sich der Fokus dabei auf das Thema Führung, um mich bestmöglich auf die Rolle eines (Teil-)Projektleiters vorzubereiten.
Darüber hinaus haben wir jederzeit die Möglichkeit in Absprache mit unserem Mentor weitere externe Schulungen zu besuchen, um uns in spezifischen fachlichen oder persönlichen Bereichen weiterzuentwickeln.
Was willst du bei RSM Ebner Stolz Management Consultants in den nächsten Jahren erreichen?
Kurzfristig möchte ich auf jeden Fall den nächsten Rank des Senior Managers erreichen, um noch mehr Verantwortung auf Projekten sowie intern zu bekommen.
Darüber hinaus entwickelt sich auch mein Privatleben stetig weiter. Aktuell fühle ich mich bei RSM Ebner Stolz sehr wohl und solange beides gut vereinbar ist, freue ich mich auf die nächsten Projekte.
Bei RSM Ebner Stolz Management Consultants wird viel Wert auf eine ausgeglichene Work-Life-Balance gelegt
Die Art und Weise zu arbeiten hat sich in den letzten Jahren stark verändert – besonders im Consulting. Hast du das bei dir persönlich auch festgestellt? Und wo findest du den Gegenpol zu deiner beruflichen Tätigkeit?
Definitiv. Wenn man früher noch ohne Kompromisse Montag bis Donnerstag beim Kunden vor Ort war, so tritt man heute längere Reisen nur an, wenn es vor Ort wertstiftende Termine gibt oder eine Projektabgabe ansteht. Denn auch eine Vielzahl unserer Kunden arbeitet mittlerweile viel von zu Hause. Weniger Reiseaufwand hilft natürlich den Beruf etwas besser mit dem Privatleben zu vereinbaren
Darüber hinaus wird bei uns auch viel Wert auf eine (für eine Beratung) ausgeglichene Work-Life-Balance gelegt. So muss es nach herausfordernden Projektphasen auch immer eine etwas ruhigere Zeit geben. Das ist auch der Grund, warum ich den Job nun schon fast sechs Jahre machen kann und den Spaß daran nicht verloren habe.
Zusätzlich dazu finde ich Ausgleich im Privaten. Gemeinsam mit meiner Frau bewältigen wir gerade mit unserem Hausbau ein privates Großprojekt. Wenn ich abgesehen davon noch Zeit finde, verbringe ich diese am liebsten auf dem Golfplatz oder mit Freunden.
Julian Schinnenburg // RSM Ebner Stolz
Julian Schinnenburg, Jahrgang 1991, hat Wirtschaftsingenieurwesen am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) studiert. Nach dem Master stieg er 2018 bei RSM Ebner Stolz Management Consultant ein. Mittlerweile berät er als Manager schwerpunktmäßig Kunden aus den Bereichen Automotive, Pharma sowie Transport & Logistik. Seine Freizeit verbringt er entweder mit dem Hausbau oder auf dem Golfplatz.