„Ich kann meine Motivation und Interessen bestens verwirklichen“ // Jasmin Treptow, seit Dezember 2021 bei CTcon
Ein Wiedersehen mit Jasmin Treptow von CTcon Management Consultants
Nachgefragt nach einem Jahr: Im Herbst 2022 berichtete Jasmin Treptow von ersten Praxiserfahrungen in der studentischen Beratung und ihrer ersten Zeit bei CTcon, in der sie bereits viel Projektvielfalt erleben durfte. Jetzt traf junior //consultant sie erneut, um ihre Entwicklung nachzuvollziehen und sich zu erkundigen, ob und inwiefern, sich neue Perspektiven eröffnet haben.
Zu Beginn der Berater:innenkarriere schnuppert man meist in viele Themen und Bereiche rein – so war das ja auch bei dir. Wie sieht es aktuell aus? Genießt du weiterhin die Vielfalt der verschiedenen Projektthemen?
Ich hatte damals das Glück und Privileg, bereits in sehr vielen verschiedenen Projekten tätig zu sein. Dies hat sich bis heute tatsächlich auch nicht geändert. Ich bin nach wie vor noch in unterschiedlichsten Themengebieten und Fragestellungen unterwegs. Der Reiz und das wirklich Charmante am Consulting liegt für mich darin, in vielfältige Themen einzutauchen und ein Gefühl dafür zu bekommen, in welche Richtung man sich entwickeln möchte. Ich habe bereits einige spannende Fragestellungen für mich gefunden, die mich besonders an der Beratung faszinieren. Ein Schwerpunkt liegt im Bereich der Organisationsentwicklung, den ich intensiv in meinem letzten Projekt bearbeitet habe. Über einen Zeitraum von einem halben Jahr begleitete ich diesen Prozess vor Ort beim Kunden. Es war äußerst schön zu sehen, wie man die Entwicklung gemeinsam mit dem Kunden gestaltet und formt. Ein weiteres faszinierendes Thema ist die Steuerung und das Performance Management, welchem ich in meinem aktuellen Projekt nachgehe. Hier ergeben sich ebenfalls viele interessante Fragestellungen. Daher könnte ich mir ebenso vorstellen, diese Richtung weiter zu vertiefen, wenn sich bei CTcon die entsprechenden Möglichkeiten bieten.
Mein letztes Projekt befasste sich mit der Organisationsentwicklung und dem Prozessmanagement – und sowohl Führungskräfte als auch viele Mitarbeitende der Firma waren aktiv im Projekt involviert
Du hattest ja schon dein letztes Projekt angeteasert. Kannst du da noch mehr ins Detail gehen?
Natürlich, sehr gerne. Mein letztes Projekt bewegte sich – ganz grob gesprochen – im Bereich der Organisationsentwicklung und zum Teil im Prozessmanagement. Für den Kunden haben wir hier eine ganzheitliche Optimierung eines Teilbereichs des Vertriebs durchgeführt. Konkret haben wir hierzu insbesondere die Arbeitssteuerung und die Designlogiken neugestaltet und konzipiert. Daneben gab es weitere Ansatzpunkte und Hebel zur Weiterentwicklung des Bereiches: von der Digitalisierung einiger Services bis hin zum Performance Management und dem Aufbau entsprechender Dashboards zur Steuerung. Das Ganze war insbesondere vor dem Hintergrund spannend, als dass neben der Effizienz der Ablauf- und Aufbauorganisation, natürlich sehr stark in den Arbeitsalltag der Mitarbeitenden „eingriffen“ wurde und diese daher im Fokus und Vordergrund standen.
Wir haben im Rahmen des Projekts von Anfang an auf eine hohe Anzahl an Beteiligten auf Klientenseite gesetzt. Sowohl Führungskräfte als auch viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Bereiches waren aktiv im Projekt involviert. Diese enge Zusammenarbeit ermöglichte es uns, sowohl auf übergeordneter Ebene als auch im Detail Veränderungen vorzunehmen und gemeinsam ein Zielbild zu entwickeln und dieses anschließend zu implementieren. Über einen Zeitraum von einem halben Jahr haben wir so umfangreiche Veränderungen umgesetzt und die Arbeitssteuerung nach neuen Prinzipien gestaltet.
Als wir das letzte Mal sprachen, warst du ein knappes Jahr im Unternehmen und meintest, Weiterbildung und Wachstum wären für dich starke Triebfedern und mit der Hauptgrund, warum du in die Beratung gegangen bist. Rückblickend: Gilt das immer noch und denkst du, dass CTcon diese Erwartungen erfüllt?
Das ist eine interessante Frage, wenn ich jetzt nach einem weiteren Jahr zurückschaue. Ich kann definitiv immer noch sagen, dass Weiterbildung und persönliches Wachstum für mich mit Abstand die wichtigsten Motivationsfaktoren sind. Diese Aspekte kann man aus meiner Sicht in der Unternehmensberatung allgemein und auch bei CTcon sehr gut ausleben. Durch die vielfältigsten Fragestellungen bei zum Teil sehr unterschiedlichen Kunden hat man die Möglichkeit, stetig neue Themen vor dem Hintergrund verschiedener Kundenanforderungen zu erarbeiten. Dadurch werden nicht nur fachliche, sondern auch überfachliche Fähigkeiten gefördert.
CTcon bietet zudem diverse Weiterbildungsmöglichkeiten an, wie etwa Module im Bereich Sozialkompetenz, die einen innerhalb der ersten drei Jahre begleiten und an denen ich bereits erfolgreich teilnehmen durfte. Zusätzlich ist das Thema Flexibilität für mich persönlich wichtiger geworden. CTcon bietet hier viele Optionen, um Arbeit und Privatleben miteinander zu vereinbaren. Eine weitere wichtige Erkenntnis für mich ist, dass die Unternehmenskultur bei CTcon hervorragend zu mir passt. Ich schätze die offene Kommunikation, das angenehme Miteinander und die Zusammenarbeit mit den Kolleginnen und Kollegen sehr und kann meine Motivation und Interessen bestens verwirklichen.
Flache Hierarchien, offene Türen, kurze Wege, offenes Feedback, Eigeninitiative und Entrepreneurship. CTcon, heißt es, erinnere in vielem an ein Start-up. Ist das auch dein Eindruck?
Ja, ich finde, der Vergleich mit einem Start-up passt sehr gut. CTcon ist äußerst innovativ und legt großen Wert auf Eigeninitiative sowie kontinuierliche Verbesserung. Diese Einstellung spiegelt sich auch in der Kultur wider, die von einem starken Innovationsgeist und einem gemeinsamen Streben nach Exzellenz geprägt ist. Wir sind immer auf der Suche nach neuen Beratungslösungen und Trends, die unsere Arbeit beeinflussen. Flache Hierarchien, offene Kommunikation und ein freundliches, familiäres Miteinander tragen zusätzlich dazu bei, dass sich hier eine echte Start-up-Kultur entfaltet. Dieser Innovations- und Unternehmergeist ist bei CTcon definitiv präsent.
Neben den formalen Feedback-Prozessen gibt es auch informellere Initiativen wie die „Kaminabende”, die dem freien Ideenaustausch zwischen Mitarbeitenden und Partnern dienen
Dazu gehört sicherlich auch, dass Feedback ein wichtiges Thema bei CTcon ist. Unter anderem sollen regelmäßige und strukturierte Prozesse dafür sorgen, dass Unternehmenswerte eingehalten und gelebt werden. Du hast mittlerweile einige dieser Prozesse erlebt. Welche Erfahrungen hast du gemacht?
Ja, auf jeden Fall. Die Feedback-Kultur bei CTcon ist sehr ausgeprägt und wird strukturiert nachgehalten. Dies zeigt sich beispielsweise durch regelmäßige, gezielte Online-Befragungen. Hier hat man die Möglichkeit anonym oder namentlich die Rückmeldung zu geben, wie man den aktuellen Stand und die Entwicklungspotenziale von CTcon wahrnimmt. Diese Ergebnisse werden auf Unternehmensebene und in verschiedenen Kreisen, in die wir uns intern organisieren, zum Beispiel im Berater- oder Projektleiterkreis, ausführlich besprochen.
Dabei liegt ein hoher Stellenwert auf den Rückmeldungen und den individuell vorgeschlagenen Verbesserungspotenzialen. Zusätzlich zu diesen formalen Prozessen gibt es auch informellere Initiativen, wie etwa unsere „Kaminabende”. Hier treffen sich Beraterinnen und Berater in regelmäßigen Abständen mit Partnern, um Ideen auszutauschen. Aus solchen Diskussionen sind bereits viele Initiativen entstanden, die wir umgesetzt haben. Diese enge Zusammenarbeit mit den Partnern ermöglicht es, konkrete Veränderungen zu diskutieren und zu initiieren. Ich kann definitiv sagen, dass Feedback einen hohen Stellenwert bei uns hat.
Nach den ersten Jahren im Beruf verspürt man oft den Wunsch, Routinen aufzubrechen. Gibt es bei CTcon Möglichkeiten, Flexibilität zu leben?
Definitiv. Es gibt zahlreiche Optionen bei CTcon, um solche Veränderungen anzugehen. Wir fassen das unter dem Oberbegriff CTcon-F zusammen – das F steht für Freizeit, Freiraum. Hierzu gehören Möglichkeiten wie unbezahlter Urlaub, Reduzierung der Arbeitszeit auf beispielsweise 90 oder 80 Prozent und flexible Arbeitsmodelle, einschließlich Homeoffice. Natürlich muss man solche Entscheidungen im Kontext der Kundenarbeit betrachten. Dennoch unterstützt CTcon solche Initiativen. Es gibt zahlreiche Beispiele im Team, wo diese Optionen genutzt werden, sei es aus familiären Gründen oder für persönliche Weiterbildungsziele. Diese Flexibilität ermöglicht es den Kolleginnen und Kollegen, ihre Bedürfnisse in Einklang mit der Arbeit zu bringen.
Jasmin Treptow // CTcon
Jasmin Treptow, Jahrgang 1994, ist seit Dezember 2021 Consultant bei CTcon Management Consultants. Sie studierte Wirtschaftswissenschaften im Bachelor und Master mit den Schwerpunkten Accounting, Taxes and Finance sowie Personal und Management an der Universität Bielefeld. Während des Studiums schloss sie sich der Studentischen Unternehmensberatung STUNT e.V. an und entdeckte in der Beratung ihre berufliche Leidenschaft. In ihrer Freizeit ist sie gerne sportlich beim Laufen oder Wandern in der Natur unterwegs oder verbringt gerne Zeit mit Freund*innen in Düsseldorf und Umgebung.