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    Oliver Wyman

    Iris Herrmann, Partnerin bei Oliver Wyman, im Interview

    Iris Herrmann, früher einzige Partnerin in der Firma, freut sich über weibliche Gesellschaft: „Ich begegne heute mehr Frauen in der Branche, sowohl in der Beratung als auch auf Führungsebene.”
    Iris Herrmann, früher einzige Partnerin in der Firma, freut sich über weibliche Gesellschaft: „Ich begegne heute mehr Frauen in der Branche, sowohl in der Beratung als auch auf Führungsebene.”

    Iris Herrmann: „Die Klienten erwarten heute, dass Beratungsteams gemischt besetzt sind“

    Seit zwölf Jahren ist Iris Herrmann bereits Consultant, die letzten beiden davon bei Oliver Wyman. Davor macht sie Karriere in der chemischen Industrie. Diese Expertise bringt sie heute in ihren Job als Partnerin der weltweiten Energy and Natural Resources Practice bei Oliver Wyman ein. Im Interview rekapituliert sie den Wandel im Consulting aus weiblicher Sicht und berichtet, wie und warum sie auf Partnerebene noch einmal den Arbeitgeber wechselte.

    Rückblick: Nach sieben Jahren in der chemischen Industrie wagten Sie den Wechsel in die Beratungsbranche. Was motivierte diesen Schritt und gab es ein besonderes Ereignis oder einen Wendepunkt, der Sie dazu bewegte?

    Richtig, ich war sieben Jahre lang in der Industrie tätig. Während dieser Zeit wurde mir klar, dass ich mich geschickt um eine traditionelle Linienfunktion herumgemogelt hatte. Ich war immer mit Sonderprojekten und Spezialthemen beschäftigt, schon von Anfang an. Mein Einstieg erfolgte als Trainee, und relativ rasch ging es für mich nach China, wo ich maßgeblich am Aufbau eines Standorts beteiligt war. Nach meiner Rückkehr übernahm ich Aufbau- und Marketingaktivitäten in Russland. Später war ich in der Konzernentwicklung tätig.

    Das war alles Projektarbeit und hat mir richtig Spaß gemacht – aber ist auch etwas, was man in einem Konzernumfeld nicht unbedingt auf Dauer machen kann. Das ließ mich überlegen, wo ich diese Art der Arbeit fortsetzen könnte. Praktischerweise wurde ich dann gleichzeitig von einem Headhunter angesprochen und bin schließlich in die Beratung gegangen. Ich war nicht komplett unbeleckt, da ich bereits während meines Studiums Praktika in dieser Richtung absolviert hatte und deshalb eine ungefähre Vorstellung von der Beratungswelt besaß. Ich dachte damals, dass ich das für zwei oder drei Jahre machen würde, um neue Methoden und Industrien kennenzulernen, bevor ich mit neuem Wissen in die Industrie zurückkehren würde. Das ist nun schon mehr als zwölf Jahre her.


    Die Projektarbeit hat mir richtig Spaß gemacht – aber man kann das in einem Konzernumfeld nicht unbedingt auf Dauer machen


    Was waren Ihre Erwartungen oder Vorstellungen, und inwiefern haben sich diese in der Realität bestätigt oder verändert? Was war anders oder ähnlich, als Sie es sich vorgestellt hatten?

    Eine Erwartung, die sich definitiv erfüllt hat und bis heute Bestand hat, ist die Lernkurve. Es tauchen immer wieder neue Themen auf, sei es inhaltlicher Natur oder bei jedem Wechsel zu einem neuen Unternehmen. Die Arbeitsweise ist stets unterschiedlich, abhängig von der Kultur und Dynamik im jeweiligen System. Man lernt ständig dazu. Besonders in der Chemieindustrie, meiner Branche, gibt es immer neue Entwicklungen. Wir sind auch stark von Veränderungen betroffen und treiben diese mit voran. Das Interessante besteht darin, sich neuen Herausforderungen zu stellen und zu überlegen, wie man die nächsten Schritte angehen oder Unternehmen begleiten kann. Genau das hatte ich mir erhofft, und es ist tatsächlich Wirklichkeit geworden. Ebenso betrifft dies das Umfeld. Die Zusammenarbeit mit hochmotivierten Kolleginnen und Kollegen ist sehr eng und intensiv, macht jedoch auch Spaß. Dieses Gesamtpaket hat dazu geführt, dass ich bis heute dabei bin.

    Oktober 2021 folgte der Wechsel zu Oliver Wyman. Sie waren zu diesem Zeitpunkt etabliert, bereits Partnerin. Ich gehe davon aus, dass Sie komplett freie Wahl bei der Arbeitgeberwahl hatten. Warum hat Oliver Wyman den Zuschlag bekommen?

    Als Berater geht man eine solche Entscheidung sehr strukturiert an. Ich hatte eine Liste von Kriterien erstellt, da mir bestimmte Dinge bei der Wahl eines neuen Arbeitsumfelds wichtig waren. Wenn ich es auf ein paar Schlagworte reduziere: Globale Tätigkeit, unternehmerisch denken, unternehmerische Freiheit zu haben und vor allen Dingen als Team zusammen zu arbeiten, also kollaborativ am Markt unterwegs zu sein und nicht als Einzelkämpfer. Während vieler Gespräche, besonders während der Pandemie, habe ich diese Kriterien abgeklopft und bei Oliver Wyman gefunden. Und ich fühle mich nach wie vor hier sehr wohl.

    Wie haben Sie sich damals Ihr Bild von Oliver Wyman zusammengesetzt?

    Es gab zahlreiche Gespräche mit verschiedenen Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartnern, nicht nur ein paar, sondern wirklich viele. Ich habe mit Mitgliedern des Führungsteams gesprochen, aus verschiedenen Fachgebieten, die ich spannend finde, und aus der Climate and Sustainability Practice. Ich habe mit Kontakten aus den USA, Asien und dem Nahen Osten geredet. Ich habe vielfältige Perspektiven abgefragt und konkrete Beispiele diskutiert, wie wir mit bestimmten Kundenproblemen umgehen würden. Dies half, das Unternehmen genauer kennenzulernen. Man wechselt nicht leichtfertig auf der Partnerebene, es war sicherlich ein großer Schritt. Und es war ein intensiver Prozess, uns gegenseitig kennenzulernen.


    Etwa 90 Prozent der industriellen Produktion und der Endprodukte basieren auf Chemieprodukten – die Chemieindustrie hat somit einen enormen Einfluss


    Sie sind nun Partnerin der weltweiten Energy and Natural Resources Practice bei Oliver Wyman. Ihre Expertise liegt in der Chemieindustrie, mit Fokus auf Organisationsveränderung, Kompetenzentwicklung, Nachhaltigkeit, ESG und der Transformation industrieller Wertschöpfungsketten. Bei dem Wort „Chemie” denkt man nicht unbedingt an Nachhaltigkeit. Können Sie uns genauer erläutern, worauf Sie sich konzentrieren, und ein Projektbeispiel nennen?

    Die Chemieindustrie wird immer noch mit Giftigkeit, Umweltauswirkungen und Sicherheitsproblemen assoziiert. Und ja, die Branche hat einen maßgeblichen Beitrag zur Nachhaltigkeit zu leisten. Je nach Statistik sind etwa sechs Prozent der globalen Treibhausgasemissionen auf die Chemieindustrie zurückzuführen. Wenn wir die industrielle Produktion betrachten, macht sie etwa 20 Prozent aus. Es gibt also Verbesserungspotenzial in der Branche selbst. Was jedoch faszinierend ist: Ohne die Chemieindustrie ist Nachhaltigkeit in anderen Sektoren kaum möglich. Etwa 90 Prozent der industriellen Produktion und der Endprodukte, wie Zahnbürsten, T-Shirts oder Autos, basieren auf Chemieprodukten. Die Chemieindustrie hat somit einen enormen Einfluss. Wir arbeiten an grüner Chemie, Kreislaufwirtschaft und neuen Produkten, um Nachhaltigkeit in anderen Sektoren zu ermöglichen. So gesehen passen Nachhaltigkeit und Chemie sehr gut zusammen.

    Ein konkretes Beispiel ist unsere intensive Auseinandersetzung mit der Plastikkreislaufwirtschaft. Plastikmüll im Meer ist allgegenwärtig, doch das Problem reicht viel weiter. Die Nachfrage nach recyceltem Plastik steigt, und chemisches Recycling ist notwendig, da mechanisches Recycling nicht ausreicht. Die strategische Fragestellung für Unternehmen ist, wie sie sich in diesem Kontext positionieren, Partnerschaften gestalten und einen Beitrag zur Kreislaufwirtschaft leisten können. Ein Bereich, über den wir intensiv nachdenken.

    Faible für Berge und Felsen: Iris Herrmann auf dem Kjeragbolten in Norwegen
    Faible für Berge und Felsen: Iris Herrmann auf dem Kjeragbolten in Norwegen

    Ihre Practice agiert global. Wohin hat Oliver Wyman Sie bereits gebracht und spielt Reisen immer noch eine große Rolle?

    Tatsächlich bin ich noch immer weltweit unterwegs, physisch und virtuell, wenngleich heutzutage weniger per Flugzeug. Die Industrie agiert international, und die meisten unserer Kunden sind global aufgestellt. In den letzten beiden Jahren war mein Fokus verstärkt auf Europa und Nordamerika gerichtet. Dabei war ich sowohl physisch als auch virtuell präsent. Ein jüngst abgeschlossenes Projekt war beispielsweise in Europa, Asien, China, Indien und den USA angesiedelt.

    Könnten Sie uns mehr darüber verraten?

    Bei diesem Projekt ging es um die Abspaltung einer Geschäftseinheit eines großen Unternehmens, um ein eigenständiges Unternehmen aufzubauen. Viel Unterwegs sein und Privatleben – wie bekommen Sie das unter einen Hut? Bei mir persönlich funktioniert das recht gut. Jeder muss für sich das passende Gleichgewicht finden. Ich führe eine Fernbeziehung zwischen München und Paris und bin ohnehin ständig unterwegs. Es geht nur darum, von wo aus man startet und wohin man unterwegs ist. Reisen macht mir nach wie vor Spaß. Jedoch ist die Beratungsbranche viel flexibler geworden – das ist einer der wenigen positiven Effekte der Pandemie. Früher galt oft das klassische Modell von Montag bis Donnerstag beim Kunden und freitags im Büro. Das hat sich mittlerweile stark gewandelt. Privates und Berufliches lassen sich besser vereinbaren. Wenn ich unterwegs bin, arbeite ich manchmal einen Tag von meinem Homeoffice aus und verbringe mehr Zeit mit meiner Familie, bevor ich wieder beim Kunden oder im Büro bin.


    Beraterinnen und Berater sind nicht mehr nur Ideengeber und Konzeptentwickler, sondern Begleiter und Wegbereiter


    Sie haben über zehn Jahre Erfahrung in der Beratungsbranche. Wie hat sich die Branche in dieser Zeit verändert, insbesondere im Hinblick auf Vielfalt und Frauen?

    Ich begegne heute mehr Frauen in der Branche, sowohl in der Beratung als auch auf Führungsebene. Früher war ich die einzige Partnerin der Firma im deutschsprachigen Raum, doch das hat sich stark gewandelt. Wir hatten im Februar unser globales Partnermeeting mit über hundert Teilnehmerinnen. Das war schon beeindruckend. Es tut sich etwas.

    Auch auf Klientenseite erwartet man inzwischen, dass Beratungsteams gemischt besetzt sind. Die Zeiten, in denen nur Männer im schwarzen Anzug auftauchten, sind vorbei. Diese Veränderungen setzen Druck für weitere Entwicklungen.

    Zur Frage wie sich die Beratung verändert hat: Ich glaube, die Fragestellungen werden komplexer. Themen kommen schneller hoch und flauen gegebenenfalls auch wieder ab. Beraterinnen und Berater sind nicht mehr nur Ideengeber und Konzeptentwickler, sondern Begleiter und Wegbereiter. Ich bin auch deshalb in die Beratung gewechselt, weil ich viel Wert auf Umsetzung lege.

    Wie steht es um die Weiterentwicklung bei und auch von Oliver Wyman?

    Bei Oliver Wyman gibt es formelle Trainings für Beratungskompetenzen, von Excel-Business-Cases bis hin zu Programmieren und Präsentationstechniken. Ein Großteil der Weiterbildung erfolgt jedoch praktisch im Job. Es gibt ein Apprenticeship-Modell, bei dem man von erfahrenen Kolleginnen und Kollegen lernt, sei es in Industrie- oder Projektmanagementthemen. Auch die Bereiche Change-Management und Stakeholder-Management spielen eine wichtige Rolle. Bei Oliver Wyman hat man außerdem die Möglichkeit, für einen MBA, PhD oder ähnliches eine Auszeit zu nehmen. Auch individuelle Interessen können verfolgt werden. Ich persönlich habe mich beispielsweise für ein Nachhaltigkeitszertifikat am Imperial College eingeschrieben.

    Und Oliver Wyman selbst?

    Wir bei Oliver Wyman beschäftigen uns stark mit der Zukunft der Beratung, aktuell ist zum Beispiel Künstliche Intelligenz ein Trendthema, mit dem wir uns viel auseinandersetzen. Auch der Umgang mit der Generation Z und deren Anforderungen ist relevant. Beratung hat nun mal einen gewissen Lifestyle. Wie passt das zusammen? Wie kann man junge Talente dafür begeistern und Modelle finden? Wie bleiben wir als Beratung attraktiv? Wir sind immer auch mit der eigenen Transformation beschäftigt.


    Iris Herrmann // Oliver WymanIris Herrmann // Oliver Wyman
    Iris Herrmann, Jahrgang 1978, hat an der Universität Würzburg Betriebswirtschaft studiert. 2003 fand sie ihren Jobeinstieg zunächst in der chemischen Industrie, bevor sie Anfang 2011 in die Unternehmensberatung wechselte. Seit Herbst 2021 ist sie bei Oliver Wyman und Partnerin der weltweiten Energy and Natural Resources Practice, spezialisiert auf die Chemieindustrie. Privat verbringt sie viel Zeit in den Bergen auf Wanderungen, Hochtouren, Klettersteigen und beim Skifahren. Iris Herrmann lebt in München und Paris.

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    Events BDSU // 2025

    BDSU // Arbeitskreistreffen Bremen
    Januar 2026

    BDSU // Herbstkongress 
    16. bis 19. Oktober 2025 // Braunschweig

    Mehr erfahren unter bdsu.de und bdsu-kongress.de

    Events JCNetwork // 2025

    JCNetwork Days // 6. bis 9. November 2025 // Leipzig 
    Die JCNetwork Days sind eine Plattform für Erfahrungsaustausch und ein Netzwerk zwischen studentischen und nicht-mehr-studentischen Consultants.
    Alle Infos und Termine unter jcnetwork.de

    Webinar McKinsey // Online laufend

    McKinsey on Air – Jeden Monat

    Das McKinsey Webinar für Studierende, Doktorand:innen und Professionals: Was bedeutet es, Beraterin oder Berater bei McKinsey zu sein? Wie sieht eine typische Arbeitswoche aus? Diese und weitere Fragen werden bei McKinsey On Air beantwortet. Jeden Monat gibt es eine andere Edition.

    Nächste Termine:
    7. Oktober // McKinsey on Air – Capabilities & Insights Edition // Anmeldeschluss ist der 5. Oktober
    4. November // McKinsey on Air – Women Edition // Anmeldeschluss ist der 2. November
    2. Dezember // McKinsey on Air – NatWi Edition Anmeldeschluss ist der 30. November

    Alle Termine und Infos zur Anmeldung findest du auf karriere.mckinsey.de/karriere/events-im-uberblick

    Consulting Day Women // Frankfurt 10. Oktober

    Consulting Day Women // 10. Oktober 2025 // Frankfurt am Main

    Wo hat man schon die Gelegenheit, Top-Beratungen wie McKinsey, Roland Berger, BearingPoint und weitere an einem Nachmittag persönlich kennenzulernen? Der Consulting Day Women in Frankfurt bringt dich direkt mit erfahrenen Berater:innen und HR-Verantwortlichen ins Gespräch.

    Darauf kannst du dich freuen:

    • Einzelgespräche in denen es um deine Einstiegsmöglichkeiten geht
    • Fachvorträge zu Themen aus der Beratungspraxis
    • Networking beim kostenlosen Buffet: Hier kannst du in lockerer Atmosphäre Fragen stellen und authentische Einblicke gewinnen!

    Alles, was du brauchst, ist dein Lebenslauf. Kein Anschreiben, kein zusätzlicher Aufwand. Damit bewirbst du dich direkt für bis zu sechs Einzelgespräche und kommst persönlich ins Gespräch mit Beratungen, die wirklich zu dir passen.

    Der Consulting Day Women richtet sich an Studentinnen mit wirtschaftswissenschaftlichem oder technischem Hintergrund, die sich frühzeitig orientieren und Kontakte knüpfen möchten.

    Die Teilnahme ist kostenlos – du musst dich lediglich vorher bewerben.

    Termin: Freitag, 26. September 2025
    Ort: Frankfurt am Main
    Alle Infos & Bewerbung: www.e-fellows.net/consday_juniorconsultant_frankfurt

    Simon-Kucher // Frankfurt 23. Oktober

    Simon-Kucher // Women in Consulting // Frankfurt am 23. Oktober, München am 30. Oktober, Köln am 6. November 2025

    Simon-Kucher lädt consultingaffine Studentinnen in ihre Büros ein. Die Veranstaltung bietet die Gelegenheit, mit Beraterinnen und Beratern über Karrierewege, Projektarbeit und das Thema Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben zu sprechen. Ein gemeinsamer Brunch sowie Einzelgespräche mit dem Recruiting-Team ermöglichen einen persönlichen Austausch und die Besprechung individueller Fragen zur Bewerbung. Ein Interviewtraining vermittelt Grundlagen zu Case-Interviews, gibt praktische Tipps zur Bearbeitung und bietet die Möglichkeit, Interview-Situationen zu üben und direktes Feedback zu erhalten. Das Event richtet sich an Studentinnen ab dem 4. Bachelorsemester, die Interesse an einem Einstieg in die Unternehmensberatung haben.

    Bewerbungsschluss für alle drei Events ist der 15. Oktober 2025.
    Mehr Informationen unter simon-kucher.com/en/events

    Roland Berger // Gap Year Program 2026-2027

    Roland Berger // Gap Year Program 2026-2027 // Start Oktober 2026 // Bewerbungsschluss 22. Februar 2026

    Das Gap Year Program von Roland Berger richtet sich an Bachelorabsolventen und -absolventinnen, die die Zeit zwischen Bachelor- und Masterstudium für praktische Erfahrungen in der Strategieberatung nutzen möchten. Das Programm bietet zwei Optionen: eine sechsmonatige Variante mit zwei Stationen oder eine neunmonatige mit drei Stationen à jeweils zehn Wochen.

    Der erste Baustein umfasst von Oktober bis Dezember 2026 ein Consulting-Praktikum in einem deutschen Roland Berger Büro oder in Wien. Teilnehmende arbeiten als vollwertige Teammitglieder an Projekten zu Performance Improvement, Digitalisierungsstrategien oder Lieferkettenoptimierung.
    Für den zweiten Baustein (Januar bis März 2027) und optional den dritten (April bis Juni 2027) können Teilnehmende zwischen drei Möglichkeiten wählen: einem Auslandspraktikum an internationalen Standorten wie Chicago, Paris oder Shanghai, einem Start-up-Praktikum bei Kooperationspartnern oder einem internen Roland Berger Projekt in den Bereichen Sustainability oder Diversity, Equity & Inclusion.

    Das Programm umfasst regelmäßige Trainings, Networking-Events und die Begleitung durch einen persönlichen Buddy. Bei sehr guter Leistung besteht die Möglichkeit eines direkten Angebots für den Festeinstieg oder die Unterstützung durch das Masterförderungsprogramm.
    Voraussetzungen sind ein Bachelorstudium mit sehr guten akademischen Leistungen, Auslandserfahrung, Praktika mit strategischen Aufgaben sowie fließende Deutsch- und Englischkenntnisse.

    Bewerbungsschluss ist der 22. Februar 2026. Die Bewerbung erfolgt mit Anschreiben und Lebenslauf auf Englisch sowie relevanten Zeugnissen. Im Motivationsschreiben sollen Prioritäten für den zweiten und gegebenenfalls dritten Baustein angegeben werden.

    Mehr Informationen unter rolandberger.com/de/Join/Your-Opportunity/Career-Starter/Gap-Year/

    Forvis Mazars // Düsseldorf 6. November

    Excel Your Skills: Automatisierung im Financial Reporting // Forvis Mazars // 6. November 2025 in Düsseldorf

    Die Case Study bietet Einblicke in den Arbeitsalltag von Transformationsconsultants im Finanzbereich mit Fokus auf Accounting und Reporting sowie fortgeschrittene Datenverarbeitung in Excel. Es wird gezeigt, wie Excel mithilfe von Power Query und VBA-Makros für automatisierte Berichtsprozesse in Finanzabteilungen optimiert werden kann. Die Arbeit erfolgt in kleinen Gruppen mit erfahrenen Berater:innen und ermöglicht das Kennenlernen von Forvis Mazars als Arbeitgeber. Den Abschluss bildet ein Get-Together mit Dinner & Drinks. Die Veranstaltung richtet sich an Berufseinsteiger:innen sowie Student:innen ab dem 5. Semester im Bachelorstudium und ab dem 1. Semester im Masterstudium, jeweils mit wirtschaftswissenschaftlichem Schwerpunkt (zum Beispiel BWL und VWL). Bewerbung noch bis 10. Oktober.

    Mehr unter karriere-de.forvismazars.com/excel-case-study

    McKinsey // Amsterdam 6.-8. November

    McKinsey // Werde Beraterin 2025 // 6. bis 8. November in Amsterdam

    Das Einstiegs- und Coachingevent richtet sich an Studentinnen, Absolventinnen, Promovierende, Post-Docs und Professionals aller Fachrichtungen, die sich für ein Praktikum oder den Fest-einstieg bei McKinsey interessieren. Bewerbungsschluss ist der 6. Oktober 2025

    Mehr unter werdeberaterin.mckinsey.de

     

    Event BCG // Online 7. November

    BCG the Group.Livestream – Non-Wiwi-Special // 7. November 2025

    Bei den the Group.Livestream Sessions erhalten die Teilnehmer:innen Informationen über die Einstiegs­möglichkeiten bei einer der weltweit führenden Strategieberatungen. Außerdem gibt es Experten-Insights zu spannenden Zukunftsthemen. Teilnehmen können herausragende deutschsprachige Student:innen, Doktorand:innen sowie Professionals aller Fachrichtungen. Interessierte können sich mit ihrem CV bis einen Tag vor Ver­anstaltungstermin registrieren.

    Mehr Infos unter https://bcg-events.de/livestream#page-welcome

    BCG // Berlin 13. November

    BCG Proud Voices: Stories from the Group // 13. November in Berlin // Bewerbungsschluss ist der 2. November 2025

    Erhalte einen exklusiven Einblick, wie Diversität bei BCG gelebt wird und in unserer Firmenkultur verankert ist. Knüpfe im Rahmen eines informellen Networking-Dinners erste Kontakte mit unseren Berater:innen aus dem internen Pride@BCG-Netzwerk. So entdeckst du, wie du deine Talente und deine Persönlichkeit erfolgreich in die Group einbringen kannst.

    Die Ausschreibung richtet sich an herausragende LGBTQ+-Student:innen, Doktorand:innen und Professionals jeglicher sexueller Orientierung und Identität, sowie aller fachlichen Hintergründe.

    Neugierig? Dann bewirb dich bis zum 2. November mit deinem CV (inklusive Notenangaben für Abitur und Studium) unter: karriere-bcg.de/BCGProudVoices

    WFI Consulting Cup // Ingolstadt 20.-22. November

    Der WFI Consulting Cup findet vom 20. bis 22. November in Ingolstadt statt // Bewerbung bis 18. Oktober

    1 Fallstudie, 48 Teilnehmer, 24 Stunden Bearbeitungszeit, 12 Teams, viele Preispakete: Der WFI Consulting Cup ist der führende studentische Fallstudienwettbewerb im deutschsprachigen Raum. Dieses Jahr wird der Wettbewerb vom 20. bis 22. November 2025 an der wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Universität Eichstätt-Ingolstadt (WFI) stattfinden. Innerhalb von 24 Stunden bearbeiten 48 Student:innen, aufgeteilt in 12 Teams, eine Fallstudie aus dem Beratungsalltag. Nach der Präsentation vor einer erfahrenen Fachjury wird anschließend das Finale des Recruiting-Events bei einem exklusiven Galadinner gefeiert. Den teilnehmenden Studierenden winken Preispakete mit Praktikumsplätzen und Geschenken sowie Networking-Möglichkeiten.

    Während der gesamten Veranstaltung wird ein Inklusiv-Paket für die Teilnehmer kostenlos zur Verfügung gestellt. Dieses beinhaltet eine Übernachtung in einem 4-Sterne Business Hotel, erstklassige Verpflegung sowie einen professionellen Shuttle-Service. Die Bewerbung als vierköpfiges Team oder als Einzelperson für den WFI Consulting Cup ist bis 18. Oktober möglich.

    Mehr Informationen auf consultingcup.de

    Consulting Week // Stuttgart 7.-20. Januar

    Consulting Week 2026 // eine gute Woche Berateralltag hautnah // 7. bis 20. Januar in Stuttgart // Bewerbung von 14. Oktober bis 14. November 2025

    Die Consulting Week ist ein Recruiting-Event, das Studierenden und Promovierenden die Gelegenheit bietet, tiefere Einblicke in die Welt der Unternehmensberatung zu gewinnen Die Veranstaltung wird seit 1999 jährlich vom Junior Business Team organisiert und durchgeführt. Die Teilnehmer können fünf renommierte Unternehmensberatungen – Santiago, RSM Ebner Stolz, Horvath, KPMG und Bearing Point – treffen und in Workshops ihr Können unter Beweis stellen.

    Mehr Infos unter consulting-week.de

    BCG AI-ship // 9. Februar 2026

    BCG AI-ship: Zukunft prompten beginnt heute 

    Dieser Text wurde von der AI geschrieben – doch was AI wirklich kann, entdecken wir gemeinsam bei BCG. Unser Fokus liegt auf der strategischen Anwendung von AI-Technologien, die nicht nur Unternehmen verändern, sondern auch ganze Branchen neu definieren. Genau dafür haben wir das „BCG AI-ship“ geschaffen: Deine Chance, in interdisziplinären Teams hautnah zu erleben, wie wir AI im Kundenkontext einsetzen.

    Vorkenntnisse brauchst du nicht – gefragt sind deine Ideen, dein analytischer Blick und dein strategisches Denken. Vom ersten Tag an bist du Teil eines interdisziplinären Projektteams und arbeitest acht, zehn oder zwölf Wochen an AI-Projekten bei unseren Kund:innen. Gleichzeitig vertiefst du deine Skills in exklusiven Lernformaten, erhältst persönliches Mentoring von AI-Expert:innen aus der "Tech & Digital Advantage" (TDA)-Praxisgruppe und baust dir ein starkes Netzwerk für deine Zukunft auf.

    Bist du bereit, mit uns die Zukunft zu generieren? Dann bewirb dich bis zum 16. November 2025 für den Start am 9. Februar 2026 in der ersten AI-ship-Kohorte.

    Weitere AI-ship-Starttermine gibt es im Frühling und Sommer 2026.  Jetzt bewerben unter bcg-einstieg.de/AIship

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