„Montag bis Freitag Berater, am Wochenende Student – die optimale Verbindung von Praxis und Theorie”
Mit Abschluss des Abiturs in 2009 stand ich, wie die Vielzahl meiner Mitschülerinnen und Mitschüler, vor der Qual der Wahl: sofort im Rahmen einer Berufsausbildung praktisch arbeiten oder zuerst die theoretische Basis bilden und studieren? Tatsächlich sollte es dann eine Mischung aus beidem werden. Im Rahmen einer klassischen Berufsausbildung zum Bankkaufmann in der Sparkasse Krefeld erlernte ich anhand von Praxiseinsätzen in verschiedenen Bereichen des Kreditinstituts am Niederrhein das praktische Handwerkszeug des Bankers. Parallel dazu erfolgte die fachliche und inhaltliche Vorbereitung auf die IHK Abschlussprüfung anhand von mehrwöchigen Unterrichtseinheiten am Berufskolleg Viersen sowie in internen betrieblichen Lehrgängen.
Ausgestattet mit Skills in den Bereichen Vertrieb, Kundenberatung/ -betreuung und Finanzplanung startete ich nach erfolgreichem Abschluss der Berufsausbildung „Bankkaufmann IHK“ zum ersten Mal parallel zum Job in einen berufsbegleitenden Studiengang an der Hochschule Niederrhein in Mönchengladbach. Zur Ergänzung und Weiterentwicklung meines bereits erworbenen Know-hows in Sachen Rechnungslegung, Wirtschaftsrecht und volkswirtschaftliche Rahmenbedingungen war dazu ein betriebswirtschaftliches Bachelor-Studium genau das Richtige – und das bei voller Bezahlung und Beibehaltung der Herausforderungen des Berufsalltags.
Kurz vor Erreichen des akademischen Grades „Bachelor of Arts“ stand für mich ein beruflicher Wechsel zur Management- und Unternehmensberatungsgesellschaft DCP Deutsche Consulting Partner mit Sitz in Düsseldorf an. Seit Mitte 2015 bringe ich mich dort in Beratungsprojekte zu strategischen und fachlichen Fragestellungen hauptsächlich aus den Bereichen Wertpapiergeschäft, Anlageberatung und Vermögensverwaltung bei verschiedenen Banken und Finanzdienstleistern ein. Insbesondere die Vielfältigkeit der Fragestellungen und Themengebiete sowie der Austausch mit den unterschiedlichen Bereichen eines Unternehmens, verbunden mit dem dynamischen Umfeld und einem tollen Team bei DCP machen für mich den besonderen Reiz des Beraterberufs aus.
Die Verbindung von Beruf und Studium hat sich für mich als absolut richtiger Weg erwiesen
Markus Pins, DCP Deutsche Consulting Partner Düsseldorf
Nachdem ich mich einige Monate in den beruflichen Alltag des Beraters eingelebt hatte und nach und nach in die Verantwortung der Rolle des Managers hereinwachsen konnte, startete ich zum Wintersemester 2016/2017 erneut ein berufsbegleitendes Studium an der HS Niederrhein. Der Studiengang „MBA Management“ richtet sich nach eigener Aussage der Hochschule „an alle, die anspruchsvolle Management-Aufgaben übernehmen möchten: Potenzielle und aktuelle Führungskräfte mit oder ohne betriebswirtschaftlichem Erststudium“. Besonders interessant für meine persönliche Weiterentwicklung finde ich den interdisziplinären Ansatz des Studiengangs sowohl in Bezug auf die Zusammensetzung der Studierenden als auch die unterschiedlichen Werdegänge und Erfahrungsstufen der Dozenten – Fragestellungen werden konsequent aus dem Blickwinkel unterschiedlicher Disziplinen beleuchtet und orientieren sich immer nah an der Praxis.
Für mich hat sich die Verbindung von Beruf und Studium über den Weg des berufsbegleitenden Studiums als den absolut richtigen Weg herausgestellt, um nachhaltig eine steile Lernkurve auf dem Weg zur Führungskraft sicherzustellen und ein ausgewogenes Gleichgewicht zwischen Praxis und Theorie zu erhalten. Dabei ist es besonders wichtig, dass sowohl der Arbeitgeber als auch die Hochschule die doppelte Belastung durch entsprechende Rahmenbedingungen, Maßnahmen und Freiräume unterstützt und begleitet – ein Umfeld welches ich sowohl bei der DCP Deutsche Consulting Partner als auch der Hochschule Niederrhein vorfinde.
Markus Pins // 27 Jahre // Management- und Unternehmensberater // Master of Business Administration – Management (berufsbegleitend) // Hochschule Niederrhein // DCP Deutsche Consulting Partner Düsseldorf