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    Deloitte Deutschland

    Mit dem Bachelor in die Beratung

    Simone Lehnert, Deloitte
    Simone Lehnert, Business Analyst bei Deloitte

    Simone Lehnert ist nach ihrem Bachelorabschluss im Oktober 2015 als Business Analyst bei Deloitte im Bereich Financial Services Solutions eingestiegen

    “Jung und zielstrebig – und natürlich mit viel Berufserfahrung!” Diese Quadratur des Kreises wurde früher tatsächlich oft von Bewerbern verlangt – und frischgebackene Bachelors grübelten darüber nach, was ihr Abschluss  eigentlich wert sei. Diese Zeiten sind mittlerweile passé. Auch bei Deloitte ist der Direkteinstieg mit Bachelor ohne weiteres möglich – und wer wie Simone Lehnert dual studiert hat, bringt sogar Praxiserfahrung mit.

    Nachdem ich 2012 mein Abitur in Mainz abgeschlossen hatte, stand für mich fest: Jetzt ist Schluss mit bloßem Lernen – ich möchte endlich praktisch tätig werden. Da ich mich allerdings ebenfalls akademisch weiterbilden wollte, entschied ich mich dazu, ein duales Studium zu beginnen.

    Geprägt durch meine Vorliebe für die Finanz- und Zahlenwelt schickte ich einige Bewerbungen an die großen deutschen Bankenhäuser. Nachdem ich in zahlreichen Assessment Centern, Bewerbungsgesprächen und Online-Tests reichlich geprüft und beurteilt wurde, gab es für mich letztendlich nicht nur einen neuen Arbeitgeber, sondern auch einen neuen Wohnort: Für Job und Studium zog ich nach Hamburg.

    An der HSBA Hamburg School of Business Administration habe ich den Bachelor-Studiengang Business Administration belegt. Das duale Studium zeichnet sich für mich vor allem durch den förderlichen Austausch zwischen Theorie und Praxis aus. Jeweils drei theoretischen Monaten an der Uni folgten drei Monate des praktischen Wissenstransfers in einer Abteilung meines Arbeitgebers. Diese Abwechslung förderte nicht nur das Verinnerlichen des Gelernten, sondern motivierte auch für die kommenden Uni- und Klausurenphasen.


    „Ein duales Studium verband meinen Wunsch nach Praxiserfahrung mit akademischer Weiterbildung“

    Simone Lehnert, Deloitte


    Mein Berufsleben begann ich im Vertrieb des Privatkundenbereichs in einer Bankfiliale in Hamburg. Die Arbeit mit den Kunden brachte mir Spaß und ich konnte in unterschiedlichsten Beratungsgesprächen meine Fähigkeiten im Verkauf weiterentwickeln. Allerdings stellte ich auch fest, dass meine Vorlieben vielmehr im konzeptionellen und strategischen Planen liegen. Nachdem ich auch das Geschäft der mittelständischen Geschäftskunden kennenlernen durfte, ging es für mich daher in die Konzernzentrale ins Projektmanagement. Hier unterstützte ich die Projektleitung des Projekts „New Work“, bei dem für rund 3.000 Mitarbeiter ein innovatives Arbeitsplatzkonzept an einem neuen Bürostandort umgesetzt wurde.

    Spätestens nach diesen ersten Erfahrungen wusste ich: Die Arbeit auf Projekten, bei der kein Tag dem anderen gleicht und immer neue Herausforderungen auf einen warten, ist genau das Richtige für mich. Daher führte mich mein Weg schon während meines dualen Studiums zum Consulting – und zwar zur internen Unternehmensberatung meines derzeitigen Arbeitgebers. Hier konnte ich bei internationalen Projekten mitwirken und mit tollen Kollegen zusammenarbeiten.

    Die drei Jahre des Bachelorstudiums vergingen wie im Flug und so stand ich schon bald vor der Frage: Wie soll meine Zukunft nach dem ersten akademischen Titel aussehen? Möchte ich tiefer ins Berufsleben einsteigen und die Möglichkeit eines Masterstudiums erst in einigen Jahren weiter verfolgen? Oder will ich doch lieber das Studentenleben bei einem Vollzeitmaster genießen? Die Empfehlung meiner Hochschulprofessoren war, die Vorteile unseres dualen Studiums zu nutzen und bei unseren Partnerunternehmen unsere Karriere voranzutreiben. Von Freunden und Familie bekam ich zu bedenken, dass es sicherlich schwerer würde, sich wieder ans Lernen und das Budget eines Studenten zu gewöhnen, sobald man schon einmal im Berufsleben gestanden hatte.

    Da ich meinen Berufswunsch Unternehmensberaterin weiter verfolgen wollte, war ich mir sicher, dass ich früher oder später einen Masterabschluss machen würde. Ein Einstieg als Bachelor in diese Branche wird auf vielen Internetpräsenzen von Unternehmensberatungen angeboten – meist in der Verbindung mit einer Vereinbarung, den Berufseinsteiger nach ein paar Jahren der Praxiserfahrung für einen geförderten Masterabschluss wieder zurück ins Studium zu schicken. Bei dieser Möglichkeit erinnerte ich mich jedoch an die Worte meiner Familie, so dass ich Zweifel hatte, ob ich nach ein paar Jahren des Berufslebens den Absprung zum alleinigen Studienleben finden könnte.

    Hin- und hergerissen zwischen den verschiedenen Möglichkeiten fand ich für mich eine weitere: Ich beschloss, meinen Berufs- und Weiterbildungswunsch zu kombinieren und suchte neben dem Festeinstieg bei einer Beratung nach einem berufsbegleitenden Masterstudienprogramm. Hierfür achtete ich besonders auf Ruf und Akkreditierung der Hochschule sowie den Studienumfang des Studiengangs, der mir in Kombination mit meinem Bachelorabschluss auch eine spätere Promotion ermöglichen sollte – viele berufsbegleitende Masterprogramme haben einen Umfang von nur 90 CPs statt 120 CPs, so dass eine Option auf eine Promotion entfallen kann.

    Dieser Entscheidung folgte ein weiterer Bewerbungsmarathon. Trotz der auf der Homepage dargestellten Möglichkeit, auch mit einem Bachelorabschluss den Einstieg in eine Unternehmensberatung zu finden, stellte sich dies besonders bei den großen Strategieberatungen als schwierig dar. Ohne Erfahrung als Praktikant oder Werkstudent im Unternehmen bevorzugen viele Firmen nach eigenen Aussagen doch Masterabsolventen. Der in Aussicht gestellte Einstieg als Bachelor wird nach meinen Erfahrungen allerdings besonders bei den Big Four-Gesellschaften gelebt, so dass man hier als Berufseinsteiger nach einem überzeugenden Bewerbungsgespräch zahlreiche Möglichkeiten und Perspektiven für die persönliche Weiterentwicklung hat.

    So entschied ich mich letztlich für einen Einstieg bei Deloitte im Consulting. Hier wurde ich als Business Analyst im Bereich Financial Services Solutions eingestellt. Zudem wurde mir eine Förderung meines berufsbegleitenden Masters zugesagt, so dass ich mit dem Studium bei meinem Eintritt im Oktober dieses Jahres bereits begonnen habe.


    „Der Master ist für mich ein ambitioniertes Ziel – aber keine zwingende Voraussetzung für einen erfolgreichen Einstieg“

    Simone Lehnert, Deloitte


    Der Wechsel in den neuen Beruf war schnell vollzogen. Nach einer beeindruckenden Startphase mit Welcome Days, bei denen ich viele nette Kollegen und die ersten hilfreichen Tools für den Berateralltag kennenlernen durfte, ging es für mich die ersten Tage ins Büro. Hier hatte ich Zeit, erst einmal anzukommen und administrative Tätigkeiten zu erledigen sowie einige Pflichtschulungen zu belegen. Natürlich war ich auch gespannt auf mein erstes Projekt, welches nicht lange auf sich warten ließ. Seit Mitte Oktober bin ich nun auf einem Projekt, das sich mit der Umsetzung der EU-Verordnung AnaCredit in einer deutschen Landesbank beschäftigt. Die Meldung von granularen Kreditdaten an die Europäische Zentralbank bringt einerseits technische wie fachliche Herausforderungen mit sich, birgt jedoch auch das Potential analytischer Auswertungsmöglichkeiten, die für die Bank selbst einen Mehrwert darstellen. Bei der Projektarbeit kann ich mich hierbei als vollwertiges Teammitglied einbringen und mich im Austausch mit tollen Kollegen immer neuen Herausforderungen stellen.

    Fazit

    Ein Einstieg als Bachelor ist bei vielen Unternehmen möglich. Bei meiner Jobsuche war ich mit vielen Firmen im Gespräch, die auch ohne einen Masterabschluss attraktive Perspektiven im Unternehmen bieten können. Ob und wann man ein Masterstudium anschließen möchte, hängt dabei ganz von den eigenen Präferenzen und Zielen für die berufliche Zukunft ab. Beruf und Weiterbildung in einem berufsbegleitenden Masterstudium zu kombinieren ist hierbei als ambitioniertes Ziel zu sehen und nicht als zwingende Voraussetzung für einen erfolgreichen Einstieg als Bachelorabsolvent.

    Im Rückblick war für mich der Berufseinstieg nach dem Bachelor die richtige Entscheidung. Bei Deloitte habe ich die Möglichkeit, mein erlerntes Wissen sowie meine Praxiserfahrung direkt anzuwenden. Im Projektteam macht es keinen Unterschied, welcher Abschluss in meinem Lebenslauf steht – der gemeinsame Projekterfolg steht im Vordergrund und um diesen zu erreichen, werden Ideen und Vorschläge aller Teammitglieder gleichberechtigt diskutiert. In meiner kurzen Zeit bei Deloitte durfte ich so schon viele neue Einblicke gewinnen, die mich gemeinsam mit meinen Kollegen jeden Tag zu neuen Leistungen motivieren.


    Simone Lehnert, Deloitte

    Autorin: Simone Lehnert, Deloitte

    Simone Lehnert hat nach dem Abitur im Jahr 2012 im Rahmen eines dualen Studium Business Administration an der HSBA Hamburg School of Business Administration belegt. Nach ihrem Bachelorabschluss im Oktober 2015 stieg sie direkt als Business Analyst bei Deloitte im Bereich Financial Services Solutions ein.

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    Female Intensiveship bei BCG – das sind vier Wochen Praktikum mit einem Rahmenprogramm aus Events und Trainings plus persönlichem BCG-Buddy und spezieller Interviewvorbereitung. Von Februar bis September warten in drei unterschiedlichen Zeiträumen jeweils drei verschiedene Starttermine – ganz individuell, so wie es am besten passt. Die Starttermine für die drei Praktikumszeiträume: Frühjahr: Ende Februar – Mitte März Sommer: Mitte Juli – Ende Juli Herbst: Anfang September – Mitte September Bewerbungsschluss für die Zeiträume im Sommer: 19. Februar 2023. Teilnehmen können herausragende Studentinnen und Doktorandinnen sowie weibliche Professionals aller Fachbereiche. Abschlussnahe Absolventinnen haben zudem die Möglichkeit, im Anschluss direkt bei BCG einzusteigen.

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