BDU-Umfrage unter studentischen Beratern des BDSU
BDU-Umfrage untersucht Wünsche und Vorstellungen von studentischen Beratern und gleicht sie mit der Wirklichkeit der Unternehmenspraxis ab.
Spannende Projekte sind der beste Weg, den Beraternachwuchs für sich zu gewinnen – in diesem Punkt herrscht Einigkeit zwischen studentischen Beratern und Consultingunternehmen. Dies ist eine der Erkenntnisse der Online-Umfrage des Bundesverband Deutscher Unternehmensberater BDU e.V. Die Organisation, die die Unternehmens- und Personalberater in Deutschland vertritt, befragte im Herbst 2016 insgesamt 84 studentische Unternehmensberater des BDSU sowie 67 Beratungsunternehmen.
Neben vielen Gemeinsamkeiten offenbarte die Umfrage auch unterschiedliche Wertvorstellungen zwischen den beiden Gruppen. So ist zum Beispiel das Thema Work-Life-Balance für Nachwuchsberater ein zentrales Thema, auf das 38 Prozent sehr viel Wert legen (auf Unternehmensseite sind dies nur zwölf Prozent). Dafür zeigte sich auch: Jungberater sind sehr reisefreudig. 40 Prozent wären bereit vier Tage die Woche unterwegs zu sein – wobei lediglich 15 Prozent der Unternehmensvertreter diese hohe Mobilität voraussetzen.
Von den Qualitäten der Arbeitgeber lassen sich Studenten vor allem durch einen glaubwürdigen, informativen Internetauftritt überzeugen – gefolgt von einem Engagement bei studentischen Beratern sowie Auszeichnungen. Bei den Unternehmen legen vor allem die mittleren und großen Unternehmen Wert auf ihren Internetauftritt. Außerdem versprechen sich die Unternehmen mit ihrer BDU-Mitgliedschaft und Social-Media-Aktivitäten Nachwuchsberater von sich zu überzeugen.
Hintergrund: Der Bundesverband Deutscher Unternehmensberater e.V. (BDU) mit Sitz in Bonn und Büro in Berlin ist der Wirtschafts- und Berufsverband der Managementberatungs- und Personalberatungsunternehmen in Deutschland. Im Verband sind rund 500 Mitgliedsunternehmen organisiert. Die Umfrage wurde im Zeitraum von Juli bis September 2016 durchgeführt, die Studenten aus den Reihen des BDSU sowie die Mitgliedsunternehmen wurden online befragt.
Mehr Infos zum Verband und dessen Arbeit unter www.bdu.de.