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    Consultingpraxis

    Marc Behncke leitet das US-Büro von DHL Consulting in Miami

    Marc Behncke von DHL Consulting
    Marc Behncke von DHL Consulting

    Kosmopolit bei DHL Consulting: Marc Behncke im Interview

    Interkulturelle Qualifikation hat Marc Behncke nicht nur im Studium in Mannheim erworben, sondern auch auf vielen Reisen und längeren Auslandsaufenthalten. 2011 schloss er sich DHL Consulting an und wechselte 2019 nun bereits zum zweiten Mal von der Bonner Zentrale in die USA. Aktuell leitet der mittlerweile 35-Jährige das amerikanische Büro in Miami – und beleuchtet im Interview die Besonderheiten des US-Geschäfts und seines Arbeitgebers.

    Herr Behncke, Sie sind seit 2019 Chef des US-Office von DHL Consulting in Miami. Können Sie kurz Ihren Werdegang bis dahin für uns nachvollziehen?

    Ich habe im Oktober 2011 nach meinem „Diplom BWL Studium mit interkultureller Qualifikation Spanisch“ an der Universität Mannheim bei DHL Consulting in Bonn angefangen. Die ersten drei Jahre war ich dann im Bonner Büro und längere Zeit auf Projekten in Spanien als auch in Großbritannien. In dieser Zeit habe ich nach und nach alle unsere Unternehmensbereiche kennengelernt.

    Im Jahr 2014 bin ich mit meiner Frau in die USA gezogen und habe dort zwei Jahre gearbeitet, zuletzt als Projekt Manager. Dabei lag mein Schwerpunkt auf Projekten in Lateinamerika. In der Projektaquise fokussierte ich mich auf Kontraktlogistik sowie Kunden im Life Sciences & Healthcare-Bereich.

    Nach einem sechsmonatigen Sabbatical, während dem wir durch den Iran, Indien und Südostasien gereist sind, kam ich 2017 zurück ins Bonner Büro. Dort wurde ich Deputy der internen Practice Group Supply Chain bei DHL Consulting. Nachdem ich im Jahr 2018 Associate Partner geworden war, nahm ich das Angebot an, ab Januar 2019 das US-Büro in Miami zu führen. Meine Frau – und mittlerweile auch mein Sohn – und ich zogen also erneut nach Florida.

    Bonn – Miami: Das ist ein ziemlicher Kontrast, was die Städte angeht. Wie sieht es beim Job aus? Wie unterscheiden sich die generelle Ausrichtung und die tägliche Projektarbeit?

    Auf den Projekten in unserem US-Office sind wir thematisch näher am Kerngeschäft unseres Konzerns und haben einen höheren Anteil von externen Beratungsprojekten, die wir im Bereich „Strategic Logistics Consulting“ für Kunden des Konzerns anbieten. Durch die starke Präsenz des Konzerns in Lateinamerika, aber auch in den USA, reist unser Team hier im Schnitt auch häufiger als die Kollegen in Bonn. Bedingt durch unseren Standort in Miami, an dem drei unserer fünf Unternehmensbereiche ihr regionales Head­office haben, haben wir häufiger spanischsprechende Stakeholder auf Kundenseite.


    In Miami herrscht ein größerer Entrepreneurial Spirit, weil die Projekt-Akquise dort ab dem Consultant-Level dazugehört

    Marc Behncke von DHL Consulting


    Wie sieht Ihr Team in Miami aus?

    Wir sind mit 15 Mitarbeitern ein eher kleineres Team. Jeder kennt jeden und viele Teammitglieder sind auch privat am Wochenende gemeinsam in Miami unterwegs. Darüber hinaus herrscht ein größerer „Entrepreneurial Spirit“ in unserem Office, weil alle ab Consultant-Level auch in der Akquise mitwirken.

    Welche Projekte haben Sie zuletzt betreut – interne und extern?

    Im letzten Jahr haben wir eine globale Distributionsnetzwerkoptimierung für einen der weltweit größten Halbleiterproduzenten durchgeführt und ein führendes US-Konsumgüterunternehmen hinsichtlich optimaler Sourcingstrategien beraten, das vom US-China-Handelskrieg beeinträchtigt war.
    Darüber hinaus haben wir ein neues Distributionsnetzwerk- und eine Lagerhaltungsoptimierung für ein Industrieunternehmen durchgeführt, das kurze Zeit vorher aus einem Konglomerat herausgekauft wurde. Auch berieten wir ein Luftfahrzeugunternehmen in den USA hinsichtlich der Anwendungsfelder von autonomen Drohnen in der Logistikindustrie.

    Intern waren wir beteiligt im Projektmanagement von Portfolioverkäufen des Konzerns in Nordamerika, betreuten Reorganisationen im IT- und Finance-Bereich und arbeiteten an der Einführung eines standardisierten Prozesses zur akkuraten Besteuerung von internen Geschäftsreisen.

    Wenn man Führungsaufgaben hat, verschiebt sich oft der Schwerpunkt der Tätigkeit. Sind Sie eigentlich noch Consultant oder eher Manager? Wie würden Sie Ihre jeweiligen Tätigkeiten prozentual bemessen?

    Meine Tätigkeiten liegen in etwa bei jeweils einem Drittel in der Betreuung laufender Projektteams als Partner, der Akquise von neuen Projekten und ein weiteres Drittel machen administrative Themen und das Recruiting aus. Insbesondere die administrativen Themen haben in der Startphase meiner neuen Rolle für meinen Geschmack zu viel Raum eingenommen. Ich konnte den Anteil aber zum Glück mittlerweile reduzieren. Wenn man das ein Weilchen gemacht hat, stellt sich eine gewisse Routine und Erfahrung ein, die die Prozesse beschleunigen.

    Durch die Globalisierung verschwimmen die Unterschiede – alle sprechen englisch, studieren international, aber auch Städte gleichen sich immer mehr, weil überall die gleichen Player aktiv sind. Internationalität muss also nicht gleichbedeutend mit divers und bunt sein. Wie ist das bei Ihnen?

    In meinem Team hatte ich Kollegen aus zehn Ländern – USA, Brasilien, Deutschland, Peru, China, Indien, Rumänien, Moldawien, Kanada und Frankreich. Und meine Mitarbeiter sprechen noch viel mehr Sprachen als ihre Muttersprache und Englisch. Wir alle haben längere Zeiten außerhalb unseres Heimatlandes verbracht. Das ist bei uns Einstellungskriterium. Zusätzlich zu dieser internationalen Erfahrung bringt jeder seinen kulturellen Hintergrund mit ein und bereichert individuell die Gruppe und die Arbeit. Diese Diversität spiegelt sich im Übrigen auch auf Kundenseite im Deutsche Post DHL-Konzern wider.

    Gibt es etwas, was an Ihnen als typisch oder untypisch deutsch wahrgenommen wurde?

    Ich denke, dass ich als Deutscher als ziemlich direkt und kritisch wahrgenommen werde. Ich musste lernen, dass in anderen Kulturkreisen der Fokus eher auf das Positive gelegt und somit auch im Arbeitsalltag mehr gelobt und positiv verstärkt wird.

    Warum haben Sie sich 2011 für das Unternehmen DHL Consulting entschieden?

    Ich wollte ins Inhouse Consulting, weil mir sowohl die Karrierechancen in einem Konzern, als auch die Kundennähe wichtig waren. Darüber hinaus finde ich die Logistikindustrie sehr spannend.
    Der eigentliche Grund für meine Wahl für DHL Consulting war allerdings unsere Unternehmenskultur sowie die Internationalität des Konzerns Deutsche Post DHL. Beim Kennenlernen der Kollegen während des „Schnuppertages“ hörte ich auf mein Bauchgefühl und war mir sofort sicher, hier richtig zu sein. Einige dieser Kollegen von damals zähle ich jetzt zu meinen guten Freunden.


    Marc Behncke, DHL Consulting
    Marc Behncke, 35 Jahre, studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Mannheim und schloss sich 2011 DHL Consulting an. Seit Januar 2019 leitet er das US-Büro in Miami. Marc Behncke lebte länger in den USA, Mexiko und Australien. In seiner Freizeit macht er gerne Rennradtouren, Wanderungen und Backpacking.

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