Kind und Karriere: Ein Erfahrungsbericht von Sandra Douqué, Senior Manager zeb im Bereich Strategy & Organization
Sandra Douqué ist Senior Manager im zeb und Mutter eines kleinen Sohnes. Nach einer kurzen Babypause arbeitet sie wieder Vollzeit, während ihr Mann die Kinderbetreuung übernimmt. Wie sie den Berateralltag als Mutter erlebt und den hohen Grad an Selbstbestimmung nutzt, um ihre Projekte erfolgreich zu managen und trotzdem möglichst oft bei ihrem Sohn zu sein, erzählt sie in ihrem Erfahrungsbericht.
Nach einer Bank- und Informatikausbildung, der langjährigen Arbeit in einer Bank und einem Ausflug in die Beraterwelt, freute ich mich sehr, als ich ein Angebot von zeb erhielt. Ich wusste, in der Beratung erwarteten mich immer spannende Aufgaben, neue Menschen und neue Herausforderungen. Beim zeb überzeugte mich vor allem der von allen Hierarchie-Ebenen gelebte Teamgedanke und die Möglichkeit, eigene Themen bis zur Marktreife entwickeln zu können. Ich begann als Managerin mit direkter Projektverantwortung und wurde nach zwei Jahren zum Senior Manager befördert – gerade, als ich schwanger war. Während der Schwangerschaft habe ich ganz normal weitergearbeitet. Ich hatte großes Glück, dass ich gesund war und die Schwangerschaft ohne Komplikationen verlief. Meine Projekte konnte ich so planen, dass sie rechtzeitig vor meinem Mutterschutz fertiggestellt waren.
„Im zeb haben Consultants ein hohes Maß an Flexibilität, um Karriere und Familie zu vereinbaren.“
Sandra Douqué, Senior Managerin im zeb
Nach der Geburt meines Sohnes blieb ich die ersten vier Monate zu Hause und erlebte eine wunderschöne gemeinsame Zeit. Danach hat mein Mann das Regiment zu Hause übernommen. Er hat insgesamt 15 Monate Elternzeit, während ich wieder Vollzeit als Beraterin tätig bin. Ein anderes Modell wäre im zeb durchaus möglich gewesen. Alle Beraterinnen haben hier höchste Flexibilität, um Beruf und Familie zu vereinbaren.
zeb unterstützt Berater mit Kindern auf verschiedene Weisen: Das zeb.life-Programm hilft bei der Suche nach Kinderbetreuung oder Haushaltshilfen und vermittelt tolle Ferienprogramme. Weiterhin gibt es auch ein Back-up-Programm, falls die Kita plötzlich schließt. Und wenn das Kind krank ist, kommt eine Betreuung nach Hause, sodass ein wichtiger Kundentermin nicht verpasst wird. Ich engagiere mich persönlich beim zeb-internen Programm women@zeb, einem Netzwerk mit regelmäßigen Treffen und Austausch von Best Practices für weibliche Beraterinnen. Hier gibt es auch spezielle Seminare für Frauen und ein female Buddy-Programm, das einen guten direkten Einstieg nach dem Mutterschutz oder der Elternzeit gewährleistet.
„Als Vollzeit-Consultant mit Kind arbeite ich öfter im Home-Office und reise weniger.“
Sandra Douqué, Senior Managerin im zeb
Durch den hohen Grad an Selbstbestimmung und die Flexibilität der Projektarbeit ist die Beratung für mich persönlich eine der besten Optionen, um Karriere und Familie miteinander zu kombinieren. Die operative Hektik des Alltages lässt sich durch eine gute und vorausschauende Planung minimeren und berechenbar machen. Früher war ich von montags bis freitags beim Kunden unterwegs und nur am Wochenende zu Hause. Seit mein Sohn auf der Welt ist, verbringe ich mehr Tage im Home-Office und plane meine Reisen so, dass ich nach Möglichkeit abends wieder zu Hause oder nur wenige Nächte außer Haus bin. Dies ist möglich, da ich meine Projekte und Akquisen dank zeb und meiner Rolle als Senior Managerin eigenständig und individuell planen kann.
Natürlich ist der Job herausfordernd. Aber ich mache es gerne und weiß, wofür ich es tue. Wenn ich meinen Kleinen am Abend zu Bett bringen kann und ihn die Nacht bei mir weiß, ist die Anstrengung des Tages vergessen. Dies wäre jedoch ohne meine Mann nicht möglich, der einen wirklich klasse Job mit unserem Sohn macht. Ich bin sehr stolz auf die beiden.
Mit Blick in die Zukunft kann ich mir sehr gut vorstellen, den Karrierepfad in der Beratung weiterzugehen. Mehrere Projekte und somit auch viele Bälle in der Luft zu halten, ist zwar eine Herausforderung, aber für mich die beste Kombination, um ein erfülltes Privatleben mit einer Familie und ein spannendes Arbeitsleben mit einer weiteren Entwicklungsperspektive zu haben. Die spannenden und komplexen Themen, die Vielfalt an Kollegen – intern wie extern – und die immer neuen Herausforderungen machen meinen Arbeitsalltag abwechslungsreich und fordern meinen Ehrgeiz immer wieder aufs Neue.
Sandra Douqué ist Jahrgang 1983, glücklich verheiratet und Mutter eines fünf Monate alten Sohnes. Sie ist seit 17 Jahren im genossenschaftlichen Bankensektor sowohl auf der Primärbank- als auch auf der Beratungsseite tätig. Seit fast drei Jahren ist sie beim zeb, aktuell in der Position Senior Manager. Sandra Douqué hat Business Administration (Management & Finance) studiert, ist Dipl. Bankbetriebswirtin Management und besitzt die Geschäftsleiterqualifikation nach § 25c Abs. 1 KWG. In ihrer Freizeit reist sie mit der Familie, hält sich durch Sport fit und kocht gerne.